Schaltergeschäft Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Schaltergeschäft für Deutschland.

The Modern Financial Terminal

Trusted by leading companies and financial institutions

BlackRock logoAllianz logoGoogle logoAnthropic logoBloomberg logoRevolut logoNASDAQ logoCoinbase logo
BlackRock logoAllianz logoGoogle logoAnthropic logoBloomberg logoRevolut logoNASDAQ logoCoinbase logo

Schaltergeschäft

Schaltergeschäft ist ein Begriff, der im Bereich der Kapitalmärkte verwendet wird, insbesondere im Kontext von Aktienhandel und Wertpapierabwicklung.

Das Wort "Schaltergeschäft" ist ein Terminus technicus, der aus dem deutschen Bankwesen stammt und sich auf den Prozess der Ausführung und Abwicklung von Aktiengeschäften bezieht. Bei einem Schaltergeschäft handelt es sich um eine Transaktion, bei der der Anleger Aufträge zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren direkt am Schalter einer Bank oder eines Finanzinstituts erteilt. Dies kann entweder persönlich vor Ort oder telefonisch erfolgen. Das Schaltergeschäft bietet Anlegern die Möglichkeit, schnell und effizient Transaktionen abzuwickeln, indem sie sich an einen Fachberater wenden oder direkt mit dem Handelsschalter interagieren. Im Rahmen eines Schaltergeschäfts kann der Anleger eine Vielzahl von Wertpapieren handeln, einschließlich Aktien, Anleihen, börsengehandelten Fonds (ETFs) und anderen Finanzinstrumenten. Der Fachberater oder Händler am Schalter unterstützt den Anleger bei der Auswahl geeigneter Wertpapiere, Informationsbeschaffung, Orderplatzierung und Überwachung der Ausführung. Die Abwicklung eines Schaltergeschäfts umfasst die Erfassung der Aufträge des Anlegers, die Ausführung der Transaktionen zum bestmöglichen Preis, die Zahlung oder Lieferung der Wertpapiere, die Verbuchung der Transaktionen in den Konten des Anlegers und die Bereitstellung von Bestätigungen und Abrechnungen. Die Abrechnung kann entweder gegen Bargeld oder durch Verrechnung von vorhandenen Guthaben bei der Bank erfolgen. Schaltergeschäfte bieten eine bequeme und direkte Möglichkeit für Anleger, Transaktionen durchzuführen und ihre Anlagestrategie umzusetzen. Sie ermöglichen es den Anlegern, Marktchancen schnell zu nutzen und auf aktuelle Entwicklungen zu reagieren. Darüber hinaus bietet das Schaltergeschäft ein hohes Maß an Sicherheit und Vertraulichkeit, da die Transaktionen über eine regulierte Bank oder ein Finanzinstitut abgewickelt werden. Bei Eulerpool.com, der führenden Website für Aktienforschung und Finanznachrichten, finden Anleger eine umfassende Liste von Begriffen und Definitionen aus dem Bereich der Kapitalmärkte, einschließlich des Schaltergeschäfts. Als zuverlässige Quelle für Finanzinformationen bietet Eulerpool.com Anlegern Zugang zu hochwertigem Fachwissen, um fundierte Anlageentscheidungen zu treffen. In conclusion, "Schaltergeschäft" refers to the process of executing and settling securities transactions directly at a bank's or financial institution's counter, allowing investors to conveniently and efficiently trade various financial instruments. Through Eulerpool.com, investors can access a comprehensive glossary to enhance their understanding of capital markets and make informed investment choices.
Reader Favorites in the Eulerpool Stock Market Lexicon

Stoffumwandlung

Definition of "Stoffumwandlung" in German: Die "Stoffumwandlung" ist ein zentraler Begriff in der Chemie und bezieht sich auf den Prozess, bei dem eine chemische Substanz oder eine Gruppe von Substanzen in...

neuronale Netze

Neuronale Netze, auch als künstliche neuronale Netze (KNN) bezeichnet, sind ein entscheidendes Werkzeug der Künstlichen Intelligenz (KI) und des maschinellen Lernens. Diese Modelle sind von der Architektur des menschlichen Gehirns...

Umsatzrechnung

Definition der "Umsatzrechnung": Die Umsatzrechnung ist ein wesentlicher Bestandteil der Finanzberichterstattung von Unternehmen und dient dazu, den Umsatz eines Unternehmens über einen definierten Zeitraum zu ermitteln. Sie liefert wichtige Informationen über...

Business AG

Geschäfts-AG: Definition im Kapitalmarkt-Glossar für Investoren Eine Geschäfts-AG, auch bekannt als Aktiengesellschaft (AG), ist eine Rechtsform einer Kapitalgesellschaft, die vorrangig zur Durchführung von geschäftlichen Aktivitäten eingesetzt wird. Diese Unternehmensform ermöglicht es,...

Syndikat

In der Welt der Kapitalmärkte ist der Begriff "Syndikat" von großer Bedeutung. Ein Syndikat ist eine Gruppe von Finanzinstituten oder Wertpapierhändlern, die sich zusammenschließen, um eine spezifische Transaktion zu unterstützen...

Teilzeitgründung

Teilzeitgründung ist ein Begriff, der sich auf die Gründung eines Unternehmens durch eine Person bezieht, während diese gleichzeitig in Teilzeit in einem anderen Beschäftigungsverhältnis tätig ist. Es handelt sich um...

Zinsmarge

Zinsmarge ist ein häufig verwendeter Begriff im Bereich der Finanzmärkte und bezieht sich speziell auf den Unterschied zwischen den Zinserträgen und den Zinskosten einer Finanzinstitution oder eines Unternehmens. Diese Differenz...

Organization of the Petroleum Exporting Countries

Die Organisation erdölexportierender Länder (Organization of the Petroleum Exporting Countries - OPEC) ist ein beeindruckendes internationales Bündnis. Sie wurde 1960 gegründet und besteht aus 13 Mitgliedern, die die bedeutendsten Länder...

Nebenbücher

Nebenbücher sind eine wichtige Komponente in der Buchhaltung und im Rechnungswesen der Kapitalmärkte. Diese Bücher dienen als ergänzende Aufzeichnungen, um genaue Informationen über bestimmte Konten oder Transaktionen zu halten. Sie...

Wear-out-Effekt

Der Begriff "Wear-out-Effekt" beschreibt in der Finanzwelt das Phänomen eines allmählichen Rückgangs der Werbewirkung für eine bestimmte Investition oder Finanzprodukt-Plattform im Laufe der Zeit. Es handelt sich um eine Art...