OEM
Definition und Erklärung
The Modern Financial Terminal
Trusted by leading companies and financial institutions
TL;DR – Kurzdefinition
Zu den FAQs →OEM: Definition of "OEM" (Original Equipment Manufacturer) - In German: Als Original Equipment Manufacturer (OEM) wird ein Unternehmen bezeichnet, das Produkte herstellt, die als Komponenten in Produkte anderer Hersteller integriert werden. Der Begriff "OEM" wird in verschiedenen Branchen verwendet, darunter Automotive, Elektronik, Computertechnologie und Maschinenbau. Im Automotive-Bereich ist ein OEM ein Unternehmen, das Fahrzeugkomponenten oder vollständige Fahrzeuge herstellt und an Automobilhersteller liefert. Diese Komponenten und Fahrzeuge werden dann von den Automobilherstellern unter ihrem eigenen Namen vermarktet. Beispielsweise könnte ein Fahrzeughersteller die Motoren, Karosserieteile oder Elektroniksysteme von verschiedenen OEMs beziehen und sie in ihren Fahrzeugen zusammenfügen. In der Elektronikbranche wird der Begriff "OEM" verwendet, um Unternehmen zu beschreiben, die elektronische Komponenten oder Geräte herstellen, die dann von anderen Unternehmen in ihre eigenen Endprodukte integriert werden. Dies können beispielsweise Leiterplatten, Sensoren, Mikrochips oder Displays sein. Die Verwendung von OEM-Komponenten oder -Produkten bietet Vorteile wie Kosteneffizienz, schnelle Markteinführung und spezialisierte Fachkenntnisse. OEMs können aufgrund ihrer Fokussierung auf bestimmte Komponenten oder Produktbereiche oft eine höhere Qualität und Leistungsfähigkeit bieten als Unternehmen, die in vielen verschiedenen Bereichen tätig sind. Darüber hinaus ermöglicht die Zusammenarbeit zwischen OEMs und Herstellern eine flexible und individuelle Produktgestaltung, um den Anforderungen der Endverbraucher gerecht zu werden. OEM-Produkte können somit eine wichtige Rolle bei der Differenzierung und Anpassung von Endprodukten auf dem Markt spielen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein OEM ein Unternehmen ist, das spezialisierte Komponenten oder Produkte herstellt, die von anderen Unternehmen in ihre eigenen Produkte integriert werden. Diese Geschäftsbeziehung bietet Vorteile wie Kosteneffizienz, individuelle Produktgestaltung und eine höhere Qualität durch Fachkenntnisse in spezifischen Bereichen. Als führende Plattform für Eigenkapitalforschung und Finanznachrichten veröffentlicht Eulerpool.com ein umfassendes Glossar, das es Investoren in den Kapitalmärkten ermöglicht, die vielfältigen Begriffe und Abkürzungen zu verstehen, die in der Finanzbranche verwendet werden. Unser Glossar ist eine wertvolle Ressource für Investoren, die ihr Wissen erweitern und fundierte Entscheidungen treffen möchten.
Ausführliche Definition
Häufig gestellte Fragen zu OEM
Was bedeutet OEM?
Definition of "OEM" (Original Equipment Manufacturer) - In German: Als Original Equipment Manufacturer (OEM) wird ein Unternehmen bezeichnet, das Produkte herstellt, die als Komponenten in Produkte anderer Hersteller integriert werden. Der Begriff "OEM" wird in verschiedenen Branchen verwendet, darunter Automotive, Elektronik, Computertechnologie und Maschinenbau.
Wie wird OEM beim Investieren verwendet?
„OEM“ hilft dabei, Informationen einzuordnen und Entscheidungen an der Börse besser zu verstehen. Wichtig ist immer der Kontext (Branche, Marktphase, Vergleichswerte).
Woran erkenne ich OEM in der Praxis?
Achte darauf, wo der Begriff in Unternehmensberichten, Kennzahlen oder Nachrichten auftaucht. In der Regel wird „OEM“ genutzt, um Entwicklungen zu beschreiben oder Größen vergleichbar zu machen.
Welche typischen Fehler gibt es bei OEM?
Häufige Fehler sind: falscher Vergleich (Äpfel mit Birnen), isolierte Betrachtung ohne Kontext und das Überinterpretieren einzelner Werte. Nutze „OEM“ zusammen mit weiteren Kennzahlen/Infos.
Welche Begriffe sind eng verwandt mit OEM?
Ähnliche Begriffe findest du weiter unten unter „Leserfavoriten“ bzw. verwandten Einträgen. Diese helfen, „OEM“ besser abzugrenzen und im Gesamtbild zu verstehen.
Reader Favorites in the Eulerpool Stock Market Lexicon
Activity Based Costing
Activity-Based Costing (ABC) – Aktivitätsbasierte Kostenrechnung Die Activity-Based Costing (ABC) ist eine moderne Methode zur Kostenzuordnung, die in Unternehmen angewendet wird, um die Kosten von Produkten oder Dienstleistungen genau zu ermitteln....
Feldforschung
Feldforschung bezeichnet eine qualitative Forschungsmethode, die darauf abzielt, tiefe Einblicke in menschliches Verhalten, Einstellungen und Meinungen zu gewinnen. Diese Methode basiert auf der direkten Beobachtung und Interaktion mit einer ausgewählten...
Kostenträgergemeinkosten
Kostenträgergemeinkosten Die Kostenträgergemeinkosten sind ein wesentlicher Bestandteil des Kostenrechnungssystems einer Organisation und beziehen sich auf die indirekten Kosten, die nicht direkt einem bestimmten Kostenträger zugeordnet werden können. Diese Art von Kosten...
Beteiligungskonzern
Ein Beteiligungskonzern ist ein Unternehmen, das sich primär auf den Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen an anderen Unternehmen konzentriert. Beteiligungskonzerne sind in der Regel große institutionelle Investoren, die über...
Defreezing
Entfrierung Die Entfrierung ist ein Begriff, der im Bereich der Investitionen in Kapitalmärkte verwendet wird und sich auf eine bedeutende Veränderung eines Finanzinstruments oder einer Vermögensanlage bezieht. Diese Veränderung tritt normalerweise...
Koordinationsversagen
Koordinationsversagen ist ein Begriff aus der Wirtschaftswissenschaft, der sich auf eine Situation bezieht, in der das Marktgeschehen nicht effizient abläuft, da es Schwierigkeiten bei der Koordination der verschiedenen Akteure gibt....
Weber
Titel: Weber - Definition und Bedeutung im Kapitalmarktbereich Ein Weber ist ein Begriff, der im Bereich der Kapitalmärkte, insbesondere im Zusammenhang mit Aktien, Anleihen, Krediten, Geldmärkten und Kryptowährungen, von großer Bedeutung...
substitutive Produktionsfaktoren
Definition: Substitutive Produktionsfaktoren Der Begriff "substitutive Produktionsfaktoren" bezieht sich auf die verschiedenen Ressourcen oder Faktoren, die in einem Fertigungsprozess in ähnlicher oder austauschbarer Weise eingesetzt werden können, um die Produktion von...
Bergmannsversorgungsschein
Bergmannsversorgungsschein ist ein Begriff aus dem deutschen Bergrecht, der sich auf ein wichtiges Instrument zur sozialen Absicherung von Bergleuten und deren Versorgungsfonds bezieht. Dieser Fachausdruck ist von großer Bedeutung in...
Regionalfaktoren
Regionalfaktoren sind ein wichtiges Konzept bei der Bewertung von Anlagen in den Kapitalmärkten. Sie beziehen sich auf spezifische Merkmale und ökonomische Bedingungen einer bestimmten Region oder eines Landes, die die...

