Material(bestands)konten Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Material(bestands)konten für Deutschland.

Material(bestands)konten Definition

Access the world's leading financial data and tools

Subscribe for $2

Material(bestands)konten

"Material(bestands)konten" sind Konten, die in der Finanzbuchhaltung verwendet werden, um den Bestand an physischen Materialien oder Waren eines Unternehmens zu verfolgen und zu verwalten.

Diese Art von Konten dient dazu, genaue Aufzeichnungen über die Mengen und den Wert der vorhandenen Materialien aufrechtzuerhalten. Die Material(bestands)konten werden normalerweise im Rahmen des Kostenrechnungssystems eines Unternehmens verwendet, um den Materialverbrauch und die Materialkosten zu überwachen. Sie ermöglichen eine detaillierte Aufschlüsselung der Materialmengen und -wert, was wiederum eine effektive Kostenkontrolle und eine genaue Produktkalkulation ermöglicht. Bei der Verwendung von Material(bestands)konten werden die Kosten für den Einkauf von Materialien in einem speziellen Konto erfasst, das als "Materialbestandskonto" bezeichnet wird. Dieses Konto enthält Informationen über den Wert der erworbenen Materialien sowie weitere detaillierte Angaben wie Lieferanten, Rechnungsnummern und Lieferdaten. Wenn Materialien aus dem Lager verwendet werden, um Produkte herzustellen, werden die Abgänge in einem separaten Konto namens "Materialverbrauchskonto" erfasst. Dieses Konto enthält Informationen über die Mengen und den Wert der verwendeten Materialien. Die Material(bestands)konten stehen in engem Zusammenhang mit anderen Konten in der Finanzbuchhaltung, wie z.B. den Lagerkonten und den Aufwandskonten. Durch regelmäßige Abstimmung und Überprüfung der Informationen in den verschiedenen Konten kann das Unternehmen sicherstellen, dass die Bestände korrekt erfasst und bewertet werden. Insgesamt sind Material(bestands)konten von großer Bedeutung für Unternehmen, da sie eine genaue Bestandsführung und eine effektive Kostenkontrolle ermöglichen. Durch die Verwendung dieser Konten können Manager und Investoren wichtige Entscheidungen treffen, um die Rentabilität und Effizienz des Unternehmens zu maximieren. Auf Eulerpool.com finden Sie weitere umfassende Informationen zu Material(bestands)konten sowie zu anderen wichtigen Begriffen und Konzepten im Zusammenhang mit Investitionen in Kapitalmärkten. Nutzen Sie unsere erstklassige Investment-Glossar, um Ihr Verständnis für die Finanzwelt zu erweitern und fundierte Anlageentscheidungen zu treffen.
Reader Favorites in the Eulerpool Stock Market Lexicon

Mutual Purchase

Gegenseitiger Erwerb Der Begriff "gegenseitiger Erwerb" bezieht sich auf einen Vorgang, bei dem zwei oder mehr Personen bzw. Organisationen einander Vermögenswerte oder Kapitalinstrumente abkaufen. Dieser Prozess erfolgt meist durch den Kauf...

IRU

IRU steht für "Investment Research Unit" und bezieht sich auf eine Abteilung oder Einheit in Investmentbanken, Vermögensverwaltungsgesellschaften oder Finanzinstituten, die sich mit der Analyse und Bewertung von Investitionsmöglichkeiten an den...

Schwerbehindertenrecht

Schwerbehindertenrecht ist ein rechtlicher Begriff, der das deutsche Gesetz und die Maßnahmen umfasst, die Menschen mit Behinderungen schützen und ihnen spezielle Rechte zugestehen. Es wird hauptsächlich im Kontext der Arbeitnehmerrechte...

Partizipationseffekt

Definition des Begriffs "Partizipationseffekt": Der Partizipationseffekt bezieht sich auf die Auswirkungen einer Veränderung des Marktpreises eines Basiswerts auf den Preis eines derivativen Finanzinstruments, insbesondere von Optionen. Er beschreibt die Sensitivität des...

Gewinngemeinschaft

"Gewinngemeinschaft" ist ein deutscher Ausdruck, der im Bereich der Kapitalmärkte weit verbreitet ist. Es bezieht sich auf eine Art Partnerschaft oder Kooperation zwischen verschiedenen Akteuren, bei der der Gewinn gemeinsam...

Kostenstelle

Kostenstelle - Definition und Erklärung Eine Kostenstelle ist ein Begriff, der in der Unternehmenskostenrechnung und im Controlling verwendet wird. Sie bezieht sich auf eine organisatorische Einheit innerhalb eines Unternehmens, der Kosten...

Soziale Robotik

Soziale Robotik ist ein aufstrebender Bereich der Robotik, der sich mit der Entwicklung und Anwendung von Robotern befasst, die in sozialen Umgebungen interagieren und mit Menschen kommunizieren können. Diese hochentwickelten...

Psychische Gefährdungsbeurteilung

Psychische Gefährdungsbeurteilung ist ein Konzept, das in Unternehmen angewendet wird, um die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter zu bewerten und zu fördern. Diese Beurteilung, die auch als psychische...

Leistungszuschlag

Leistungszuschlag ist ein Begriff aus dem Bereich der Kapitalmärkte, insbesondere im Zusammenhang mit Anleihen und Krediten. Er bezieht sich auf eine zusätzliche Gebühr, die von Anlegern oder Kreditnehmern gezahlt wird,...

Pricing

Pricing, in the context of capital markets, refers to the process of determining the appropriate value of a financial instrument such as stocks, loans, bonds, money markets, or cryptocurrencies. It...