Gewinn- und Verlustrechnung Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Gewinn- und Verlustrechnung für Deutschland.
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Subscribe for $2 Die Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) ist eine Finanzanalyse und stellt eine Zusammenfassung aller Erträge und Aufwendungen eines Unternehmens für einen bestimmten Geschäftszeitraum dar.
Die GuV entspricht dem Ergebnis der betrieblichen Aktivitäten und gibt Auskunft über den Gewinn oder Verlust des Unternehmens. Sie ist ein wesentliches Instrument für Investoren und Analysten, um die finanzielle Leistungsfähigkeit und Entwicklung eines Unternehmens zu bewerten. Die GuV gliedert sich in mehrere Positionen. Zunächst werden die Umsatzerlöse vom Unternehmen erfasst, welche die Hauptquelle der Einnahmen darstellen. Daraufhin werden die Kosten und Aufwendungen gegliedert, um das Ergebnis zu ermitteln. Die GuV kann sowohl nach der Funktion (z.B. Personalaufwendungen, Materialkosten) als auch nach dem Ergebnistyp (z.B. Betriebsergebnis, Finanzergebnis) strukturiert werden. Investoren schauen in der Regel nicht nur auf den Gewinn oder Verlust des Unternehmens, sondern auch auf die einzelnen Positionen, um die Effizienz und Stärken des Unternehmens zu analysieren. So können sie beispielsweise die Bruttomarge berechnen, welche das Verhältnis der Umsatzerlöse zu den Herstellungskosten und den direkten Materialkosten darstellt. Auch das operative Ergebnis, welches die Ergebnisse des Kerngeschäfts des Unternehmens darstellt, ist von Interesse. Die GuV ist ein wichtiger Bestandteil des Jahresabschlusses und wird in der Regel von Unternehmen jährlich erstellt. Durch die Analyse der GuV können Investoren und Analysten wichtige Erkenntnisse über die finanzielle Leistungsfähigkeit und das Potenzial eines Unternehmens gewinnen.KfW-Zuschüsse
KfW-Zuschüsse sind eine Form der finanziellen Unterstützung, die von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bereitgestellt wird. Die KfW ist eine deutsche Förderbank, die sich auf die Bereitstellung von Finanzierungen und...
Schnittstellenmanagement
Schnittstellenmanagement oder Schnittstellenverwaltung bezieht sich auf die koordinierte Steuerung und Überwachung von Kommunikations- und Informationsaustausch zwischen verschiedenen Systemen, Partnern oder Abteilungen innerhalb eines Unternehmens. Dieser Begriff wird in verschiedenen Branchen...
Backward Linkages
Rückwärtsverflechtungen sind ein Konzept der Wirtschaftsanalyse, das sich auf die Verbindungen zwischen verschiedenen Sektoren einer Volkswirtschaft bezieht. Insbesondere untersucht es den Einfluss einer Industrie auf andere Branchen entlang der gesamten...
Lombardeffekten
Die "Lombardeffekten" beziehen sich auf ein Phänomen in den Finanzmärkten, bei dem Vermögenswerte als Sicherheit für Kredite verwendet werden. Das Konzept basiert auf der Idee, dass eine Person, die einen...
Deduktion
Deduktion ist ein präziser deduktiver Denkprozess, der in der Kapitalmarktanalyse angewendet wird, um aus einer Menge von Informationen eine schlüssige Schlussfolgerung zu ziehen. Diese Methode ermöglicht es Anlegern, auf der...
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Der Begriff "Benutzungszwang" bezieht sich im Kontext der Kapitalmärkte auf eine verordnete Verpflichtung eines Marktteilnehmers, bestimmte finanzielle Ressourcen oder Handelsplattformen zu nutzen. Dieser Begriff wird oft im Zusammenhang mit regulierten...
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Einheitskurs ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten verwendet wird, insbesondere im Zusammenhang mit der Bewertung von Wertpapieren. Er bezieht sich auf den Einheitspreis einer Aktie oder eines anderen Finanzinstruments,...
Erwerbspersonenpotenzial
Erwerbspersonenpotenzial ist ein Begriff, der in der Wirtschaft und den Kapitalmärkten verwendet wird, um das erwerbsfähige Potenzial einer Bevölkerung zu beschreiben. Es bezieht sich auf die Gesamtheit an Personen in...
analytische Frage
Analytische Frage – Definition und Bedeutung im Finanzwesen Im Bereich der Finanzanalyse und Kapitalmärkte spielen analytische Fragen eine entscheidende Rolle bei der Bewertung von Anlageoptionen. Diese Fragen dienen dazu, detaillierte Informationen...
Bundesanstalt für Landwirtschaftliche Marktordnung (BALM)
Die Bundesanstalt für Landwirtschaftliche Marktordnung (BALM) ist eine deutsche Behörde, die für die Überwachung und Regulierung landwirtschaftlicher Märkte zuständig ist. Sie wurde 1952 gegründet und untersteht dem Bundesministerium für Ernährung...