Generalized System of Preferences (GSP) Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Generalized System of Preferences (GSP) für Deutschland.
Das "Allgemeine System der Präferenzen (ASP)" ist ein internationales Handelsabkommen, das von vielen Industrieländern zur Förderung des Wirtschaftswachstums und der Entwicklung in Entwicklungsländern eingerichtet wurde.
Es ermöglicht den teilnehmenden Entwicklungsländern, bestimmte Waren zu niedrigeren oder sogar null Zollsätzen in die Märkte der Industrieländer zu exportieren. Das ASP basiert auf dem Grundsatz der Nichtdiskriminierung und gewährt Entwicklungsländern handelsbezogene Vorteile, um ihre Wettbewerbsfähigkeit auf den internationalen Märkten zu verbessern. Es erlaubt Entwicklungsländern, von Zollpräferenzen zu profitieren, die den Import bestimmter Waren aus diesen Ländern begünstigen. Die Zollpräferenzen werden bestimmten Kriterien wie der Art der Ware, ihrer Herkunft und dem Umfang des Wirtschaftswachstums im jeweiligen Land unterliegen. Das ASP ist ein wichtiges Instrument zur Förderung des Handels zwischen Industrie- und Entwicklungsländern. Es ermöglicht Entwicklungsländern, ihre Exporte zu diversifizieren und ihre Wirtschaften zu diversifizieren. Dies wiederum trägt zur Schaffung von Arbeitsplätzen und zur Armutsbekämpfung bei. Das ASP fördert auch den Technologietransfer und den Wissenstransfer von Industrieländern zu Entwicklungsländern. Das ASP wird von verschiedenen internationalen Organisationen wie der Welthandelsorganisation (WTO) und der Konferenz der Vereinten Nationen über Handel und Entwicklung (UNCTAD) unterstützt. Es wird von den Industrieländern gewährt, um ihre Verpflichtungen zur Förderung der Entwicklung in ärmsten Ländern zu erfüllen. Als Investor in den Kapitalmärkten ist es wichtig, das ASP zu verstehen, da es Auswirkungen auf internationale Handelsströme, Märkte und Investitionsmöglichkeiten haben kann. Kenntnisse über das ASP können dazu beitragen, fundierte Anlageentscheidungen zu treffen und Risiken zu minimieren. Es ist ratsam, die aktuellen Entwicklungen und Änderungen im Zusammenhang mit dem ASP zu verfolgen, da diese Auswirkungen auf die finanzielle Leistungsfähigkeit von Unternehmen und die Rentabilität von Anlagen haben können. Eulerpool.com bietet eine umfassende und optimierte Glossar-Lexikon-Funktion, um Investoren umfassende Informationen über Begriffe wie das Allgemeine System der Präferenzen (ASP) bereitzustellen. Die Plattform ist eine vertrauenswürdige Quelle für aktuelle Informationen, wertvolle Einblicke und analytische Tools, die Ihnen helfen, informierte Anlageentscheidungen zu treffen. Unsere SEO-optimierten Inhalte und unsere Benutzerfreundlichkeit machen es Ihnen leicht, Wissen über das ASP und andere finanzielle Konzepte zu erweitern.digitale Darstellung
Die "digitale Darstellung" bezieht sich auf die Visualisierung von Daten, Informationen oder Konzepten mithilfe digitaler Technologien. Im Bereich der Kapitalmärkte umfasst dies die Verwendung von grafischen Darstellungen, Diagrammen, interaktiven Dashboards...
Konsensmechanismus
Konsensmechanismus ist ein Begriff, der häufig im Zusammenhang mit Blockchain-Technologie und Kryptowährungen verwendet wird. Es bezieht sich auf den Mechanismus, durch den eine verteilte Netzwerkstruktur Einigkeit über den aktuellen Stand...
Volatilitätsfonds
Volatilitätsfonds sind ein spezialisierter Typ von Investmentfonds, die für Anleger entwickelt wurden, die auf der Suche nach einer höheren Rendite sind. Diese Fonds investieren in Unternehmen und Anlagen, deren Wert...
Handelsfachwirt
Handelsfachwirt ist ein wichtiger Begriff in der deutschen Finanz- und Handelsbranche. Als hochqualifizierter Fachmann oder Fachfrau vereint der Handelsfachwirt umfassende Kenntnisse in den Bereichen Finanzen, Handel und Management. Diese Schlüsselqualifikation...
HS
HS steht für "Handelsüberwachungssystem" und bezieht sich auf ein technisches System, das in den Finanzmärkten eingesetzt wird, um den Handel in Echtzeit zu überwachen und sicherzustellen, dass er fair und...
Fabrikatekonto
Fabrikatekonto ist ein Begriff, der in der Bilanzierung von Produktionsunternehmen verwendet wird und sich auf ein spezielles Konto bezieht, das zur Erfassung der Kosten für die Herstellung von Fertigprodukten verwendet...
Lohnersatz
Lohnersatz: Definition, Bedeutung und Verwendung in der Kapitalmarktindustrie Lohnersatz ist ein Fachbegriff, der in der Kapitalmarktindustrie, insbesondere in Bezug auf Einkommensverluste und finanzielle Absicherungen, Verwendung findet. Im Allgemeinen bezieht sich der...
Zinstheorie
Zinstheorie ist ein fundamentaler Begriff im Bereich der Finanzen und bezieht sich auf die verschiedenen Theorien und Modelle, die verwendet werden, um die Zinsentwicklung und ihr Zusammenspiel mit den wirtschaftlichen...
Kleinbetragsverordnung
Die Kleinbetragsverordnung ist ein rechtlicher Rahmen, der sich speziell auf den deutschen Kapitalmarkt bezieht. Sie ist ein Bestandteil des Wertpapierhandelsgesetzes (WpHG) und regelt die Details für den Handel mit Kleinbeträgen...
Wissensrepräsentation
Wissensrepräsentation oder auch Wissensmodellierung bezieht sich auf die Disziplin der Künstlichen Intelligenz (KI), die sich mit der Darstellung von Wissen in computergestützten Systemen befasst. Es handelt sich um einen entscheidenden...

