EVI Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff EVI für Deutschland.

EVI Definition

Access the world's leading financial data and tools

Subscribe for $2

EVI

EVI (Engel Volatilitätsindex) ist ein bedeutendes Maß für die Volatilität im Bereich der Kapitalmärkte.

Es wurde entwickelt, um Investoren und Analysten dabei zu helfen, die Schwankungen bestimmter Finanzinstrumente wie Aktien, Anleihen und Kryptowährungen zu messen und zu verstehen. Der EVI ist ein Indikator, der die Volatilität sowohl historisch als auch prognostisch erfasst und somit ein umfassendes Bild der Marktrisiken liefert. Der Engel Volatilitätsindex basiert auf einem komplexen mathematischen Modell, das historische Preisdaten analysiert und statistische Algorithmen verwendet, um zukünftige Preisschwankungen zu prognostizieren. Durch die Berechnung der Volatilität kann der EVI potenzielle Risiken und Chancen auf den Finanzmärkten genauer bestimmen. Je höher der EVI-Wert, desto höher ist die erwartete Volatilität und somit das Risiko. Dieser Index wird von einer Reihe renommierter Finanzinstitute und Forschungseinrichtungen weltweit verwendet, um Anlagestrategien zu entwickeln und Investmententscheidungen zu treffen. Mit Hilfe des EVI können Anleger ihre Portfolios besser diversifizieren und ihre Risikotoleranz bewerten. Darüber hinaus bietet der EVI auch eine Grundlage für die Entwicklung von Derivaten und anderen Finanzinstrumenten, um das Risiko effektiv zu managen. Als Anleger ist es unerlässlich, den EVI zu kennen und zu verstehen, da er die Grundlage für die Bewertung von Investments und die Entwicklung von Anlagestrategien bildet. Der EVI wird häufig in Kombination mit anderen Finanzkennzahlen wie dem Sharpe Ratio oder dem Beta verwendet, um eine umfassende Bewertung des Risikos und der Rendite eines Portfolios zu ermöglichen. Insgesamt ist der EVI ein wichtiges Instrument für Investoren, um die Volatilität der Kapitalmärkte zu messen und entsprechende Anlageentscheidungen zu treffen. Mit seiner Hilfe können Investoren besser auf Marktschwankungen reagieren und ihre langfristigen Anlageziele erreichen. Eulerpool.com bietet detaillierte Analysen und Informationen zum EVI sowie zu anderen wichtigen Finanzkennzahlen, um Investoren bei der Entwicklung erfolgreicher Anlagestrategien zu unterstützen.
Reader Favorites in the Eulerpool Stock Market Lexicon

Teilrechtsfähigkeit der WEG

Die "Teilrechtsfähigkeit der WEG" bezieht sich auf die rechtliche Konstruktion von Wohnungseigentümergemeinschaften (WEG) gemäß dem Wohnungseigentumsgesetz (WEG). Eine WEG wird gebildet, wenn mehrere Personen Eigentümer von einzelnen Wohnungen in einem...

Konstruktionszeichnung

Eine Konstruktionszeichnung bezeichnet eine detaillierte Darstellung technischer Informationen, die für die Entwicklung, Fertigung und Montage eines Produkts oder einer Konstruktion benötigt werden. In der Regel handelt es sich um eine...

relativer Fehler

Der Begriff "relativer Fehler" ist ein wichtiger Terminus in der Welt der Kapitalmärkte, insbesondere im Hinblick auf statistische Analysen und die Bewertung von Anlageinstrumenten. Der relative Fehler misst die Genauigkeit...

Sparte

Definition of "Sparte" Im Kapitalmarkt bezieht sich der Begriff "Sparte" auf eine bestimmte Kategorie oder Unterteilung von Finanzinstrumenten, die anhand ihrer besonderen Merkmale identifiziert werden. Die Sparte bietet eine Möglichkeit, ähnliche...

CEDEAO

CEDEAO - Definition und Bedeutung CEDEAO steht für "Communauté Économique Des États de l'Afrique de l'Ouest" und wird übersetzt als "Wirtschaftsgemeinschaft der Westafrikanischen Staaten". Die CEDEAO ist eine regionale Organisation, die...

wohlwollender Diktator

"wohlwollender Diktator" ist ein Begriff, der im Bereich der Kapitalmärkte verwendet wird und sich auf eine spezifische Art von Anlegertyp bezieht. Ein wohlwollender Diktator ist eine Person oder eine Einrichtung,...

Know-how

Know-how ist ein Begriff, der in der Welt der Finanzen und Kapitalmärkte häufig verwendet wird. Es bezieht sich auf das Fachwissen, die Fähigkeiten und das Wissen, die ein Finanzexperte oder...

Totalerfolg

Totalerfolg ist ein Fachbegriff aus dem Bereich der Kapitalmärkte, der sich auf den Gesamtertrag einer Anlage bezieht. Es beschreibt den vollständigen finanziellen Erfolg oder Gewinn, den ein Investor aus einer...

Zweidrittelwert

Zweidrittelwert (auch bekannt als Tiefpasswert) ist ein bedeutsamer Begriff in Bezug auf Investitionen in den Kapitalmärkten. Es handelt sich um einen technischen Indikator, der häufig in der Finanzanalyse und im...

Bemusterung

Bemusterung ist ein zentraler Bestandteil des Wertpapieremissionsprozesses und bezieht sich auf die Evaluierung der Anlegerinteressen und -nachfrage bei der Einführung von neuen Anlageinstrumenten auf den Kapitalmärkten. Dieser Vorgang ermöglicht es...