EBRD Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff EBRD für Deutschland.
Die "EBRD" steht für die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (European Bank for Reconstruction and Development) und ist eine internationale Finanzinstitution, die darauf abzielt, den Übergang zur Marktwirtschaft in Ländern Mittel- und Osteuropas, Zentralasiens und des Kaukasus zu fördern.
Die EBRD wurde im Jahr 1991 gegründet und hat ihren Hauptsitz in London. Die Bank hat das Ziel, durch Investitionen in die private Wirtschaft und die Förderung von unternehmerischer Initiative nachhaltiges Wachstum und Entwicklung in ihren Mitgliedsländern zu unterstützen. Sie bietet eine breite Palette von Finanzprodukten und Dienstleistungen an, um die notwendigen Investitionen in verschiedenen Sektoren wie Bergbau, Energie, Infrastruktur, Transport, Bankwesen und Tourismus zu mobilisieren. Die EBRD arbeitet eng mit öffentlichen und privaten Partnern zusammen, um Projekte umzusetzen, indem sie Risikokapital und Finanzierungsunterstützung bereitstellt. Ihre Finanzexpertise umfasst Eigenkapitalfinanzierung, langfristige Finanzierung für Investitionen sowie die Strukturierung von öffentlich-privaten Partnerschaften. Durch ihre Beteiligungsfunktion fördert sie auch den Wissenstransfer und die Verbreitung bewährter Geschäftspraktiken. Die EBRD hat eine wichtige Rolle bei der Unterstützung und Förderung des Privatsektors in ihren Mitgliedsländern gespielt. Sie hat dazu beigetragen, die Einführung von Marktreformen zu beschleunigen, Handelsbarrieren abzubauen und die Insolvenzgesetze zu verbessern. Die Bank hat auch Programme zur Stärkung der Kapazitäten von Finanzinstituten und Unternehmen entwickelt, um ihnen bei der Bewältigung der Herausforderungen der wirtschaftlichen Transformation zu unterstützen. Als internationale Finanzinstitution spielt die EBRD eine wichtige Rolle bei der Förderung von Wachstum und Entwicklung in den Kapitalmärkten. Ihr Einfluss und ihre Expertise werden weiterhin dazu beitragen, die wirtschaftliche Integration und die Schaffung von Arbeitsplätzen in ihren Mitgliedsländern voranzutreiben. Besuchen Sie Eulerpool.com für weitere Informationen über die EBRD und ihre Rolle in den Kapitalmärkten. Unser Glossar bietet umfassende Informationen über verschiedene Investmentbegriffe, einschließlich detaillierter Erläuterungen zu Terminologien aus den Bereichen Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen. Unser Ziel ist es, Investoren und Finanzexperten eine verlässliche Ressource zur Verfügung zu stellen, um fundierte Entscheidungen zu treffen und ein besseres Verständnis der Kapitalmärkte zu entwickeln.Frisieren der Bilanz
"Frisieren der Bilanz" ist ein Begriff aus der Finanzwelt, der häufig im Bereich der Bilanzmanipulation verwendet wird. Es bezieht sich auf die Praxis, die finanzielle Darstellung eines Unternehmens durch manipulative...
netto
Netto ist ein Begriff, der in verschiedenen Bereichen der Finanzmärkte verwendet wird, um den Nettowert oder das Nettoergebnis einer bestimmten Kennzahl oder Maßnahme zu beschreiben. Im Allgemeinen bezieht sich der...
Privatbilanz
Privatbilanz ist ein maßgeblicher Begriff in der Finanzbranche, der sich auf die persönliche Vermögenslage einer Einzelperson oder eines Unternehmers bezieht. Eine Privatbilanz bietet eine umfassende Zusammenfassung des Vermögens, der Verbindlichkeiten...
schwere Papiere
Definition: Schwere Papiere "Schwere Papiere" ist ein Begriff aus dem Bereich der Kapitalmärkte und bezieht sich auf hochwertige, festverzinsliche Wertpapiere, die von Unternehmen oder Regierungen ausgegeben werden, um Kapital für ihre...
International Society for Third Sector Research (ISTR)
Die International Society for Third Sector Research (ISTR) ist eine weltweit führende gemeinnützige Organisation, die sich der Förderung der Forschung und des Wissens im Bereich des Dritten Sektors widmet. Der...
späte Mehrheit
Definition der "späten Mehrheit" Die "späte Mehrheit" ist ein Begriff, der im Bereich des Investierens in Kapitalmärkte verwendet wird, insbesondere im Zusammenhang mit dem Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten. Dieser Begriff...
Gesamtschuldner
"Gesamtschuldner" ist ein Begriff aus dem Recht der Kapitalmärkte, der die gemeinsame Haftung von Gläubigern oder Schuldnergruppen kennzeichnet. Im Kontext von Kapitalmärkten bezieht sich dieser Terminus speziell auf eine Situation,...
Konvergenzkriterien
Konvergenzkriterien, auch als Maastricht-Kriterien bekannt, beziehen sich auf eine Reihe von ökonomischen Bedingungen, die von den Mitgliedstaaten der Europäischen Union erfüllt sein müssen, um den Euro als gemeinsame Währung annehmen...
Medio
Medio - Definition und Bedeutung Medio, auch bekannt als Medioanleihe, ist ein Finanzinstrument, das von Unternehmen und Regierungen ausgegeben wird, um Kapital zu beschaffen. Diese Anleihe hat eine Laufzeit von etwa...
Mini-Job
In der Welt der Arbeitswelt hat sich das Konzept der "Mini-Jobs" als eine Form der Beschäftigung etabliert, die in den letzten Jahren zunehmend an Beliebtheit gewonnen hat. Ein Mini-Job wird...

