DATEX-L
Definition und Erklärung
The Modern Financial Terminal
Trusted by leading companies and financial institutions
TL;DR – Kurzdefinition
Zu den FAQs →DATEX-L: DATEX-L steht für "Data Exchange Layer" und ist eine standardisierte Datenkommunikationsschnittstelle für den Austausch von Informationen im Zusammenhang mit Transaktionen auf den Finanzmärkten. Es wurde speziell für die Bedürfnisse von Handelsplattformen wie Börsen, Banken und Investitionsfirmen entwickelt, um den effizienten und sicheren Austausch von Market Data, Order Routing und Clearing-Daten zu unterstützen. DATEX-L nutzt eine ereignisgesteuerte Architektur, um den reibungslosen Datenaustausch zwischen verschiedenen Marktteilnehmern zu gewährleisten. Die Schnittstelle ermöglicht die nahtlose Integration von Front-, Middle- und Back-Office-Systemen und erleichtert so die Kommunikation zwischen den verschiedenen Akteuren des Finanzmarktes. Der Vorteil von DATEX-L liegt in seiner Flexibilität und Skalierbarkeit. Die Schnittstelle ermöglicht es Unternehmen, Datendienste anzubieten, die den individuellen Anforderungen der Kunden gerecht werden. Sie unterstützt verschiedene Datenformate und Protokolle, wodurch eine nahtlose Integration in bestehende IT-Infrastrukturen gewährleistet wird. DATEX-L bietet zudem umfangreiche Sicherheits- und Authentifizierungsfunktionen. Der Datenaustausch erfolgt verschlüsselt und die Schnittstelle ermöglicht die Überprüfung und Validierung der Identität der beteiligten Parteien. Der Einsatz von DATEX-L bietet eine Reihe von Vorteilen für Marktteilnehmer. Zum einen ermöglicht die standardisierte Schnittstelle einen effizienten Datenaustausch, der zu einer verbesserten Handelsausführung und einer schnelleren Abwicklung von Transaktionen führt. Zum anderen ermöglicht DATEX-L eine bessere Integration von Handelssystemen und -prozessen, was zu Kostenersparnissen und einer verbesserten Effizienz führt. Insgesamt ist DATEX-L eine wichtige Komponente in der Finanzindustrie, die zur Sicherheit, Effizienz und Skalierbarkeit von Handelsplattformen beiträgt. Durch die Integration von DATEX-L können Unternehmen ihr Angebot erweitern, Kundenbedürfnisse besser erfüllen und ihre Wettbewerbsposition stärken.
Ausführliche Definition
Häufig gestellte Fragen zu DATEX-L
Was bedeutet DATEX-L?
DATEX-L steht für "Data Exchange Layer" und ist eine standardisierte Datenkommunikationsschnittstelle für den Austausch von Informationen im Zusammenhang mit Transaktionen auf den Finanzmärkten. Es wurde speziell für die Bedürfnisse von Handelsplattformen wie Börsen, Banken und Investitionsfirmen entwickelt, um den effizienten und sicheren Austausch von Market Data, Order Routing und Clearing-Daten zu unterstützen.
Wie wird DATEX-L beim Investieren verwendet?
„DATEX-L“ hilft dabei, Informationen einzuordnen und Entscheidungen an der Börse besser zu verstehen. Wichtig ist immer der Kontext (Branche, Marktphase, Vergleichswerte).
Woran erkenne ich DATEX-L in der Praxis?
Achte darauf, wo der Begriff in Unternehmensberichten, Kennzahlen oder Nachrichten auftaucht. In der Regel wird „DATEX-L“ genutzt, um Entwicklungen zu beschreiben oder Größen vergleichbar zu machen.
Welche typischen Fehler gibt es bei DATEX-L?
Häufige Fehler sind: falscher Vergleich (Äpfel mit Birnen), isolierte Betrachtung ohne Kontext und das Überinterpretieren einzelner Werte. Nutze „DATEX-L“ zusammen mit weiteren Kennzahlen/Infos.
Welche Begriffe sind eng verwandt mit DATEX-L?
Ähnliche Begriffe findest du weiter unten unter „Leserfavoriten“ bzw. verwandten Einträgen. Diese helfen, „DATEX-L“ besser abzugrenzen und im Gesamtbild zu verstehen.
Reader Favorites in the Eulerpool Stock Market Lexicon
Dialogbetrieb
Dialogbetrieb ist ein Begriff, der in der Welt der Kapitalmärkte verwendet wird und sich auf den kontinuierlichen Austausch von Informationen und Kommunikation zwischen verschiedenen Parteien bezieht. Es bezieht sich auf...
Gesamtnachfrageexternalität
"Die Gesamtnachfrageexternalität bezieht sich auf das Phänomen, bei dem die aggregierte Nachfrage nach Gütern oder Dienstleistungen die Wohlfahrt anderer Marktteilnehmer beeinflusst. Sie entsteht, wenn die individuelle Nachfrage eines Akteurs einen...
Erwerbsfähige
Erwerbsfähige sind Personen im erwerbsfähigen Alter, die über die körperliche und geistige Fähigkeit verfügen, einer Erwerbstätigkeit nachzugehen und dem Arbeitsmarkt zur Verfügung zu stehen. Dieser Begriff wird in der Finanzwelt...
Bottom-up-Prinzip
Das Bottom-up-Prinzip ist eine Investmentstrategie, bei der einzelne Unternehmen aufgrund ihrer spezifischen Stärken und Fundamentaldaten analysiert und bewertet werden. Im Gegensatz zur Top-down-Strategie, die sich auf allgemeine makroökonomische Faktoren konzentriert...
Variablentransformation
Variablentransformation ist ein Konzept der Statistik und der mathematischen Modellierung, das sich auf den Prozess bezieht, bei dem eine Ausgangsvariablenverteilung in eine neue Variable transformiert wird. Diese Transformation erfolgt normalerweise,...
Anhörung des Betriebsrats
Anhörung des Betriebsrats ist ein wichtiger Schritt in der Unternehmensentscheidungsfindung, der im Rahmen des deutschen Arbeitsrechts stattfindet. Betriebsrat bezieht sich auf einen gewählten Ausschuss oder eine Vertretung, die die Interessen...
Switch-over-Klausel
Die Switch-over-Klausel ist eine vorsorgliche Bestimmung in Anleihenverträgen, die dem Emittenten das Recht gibt, die Anleihebedingungen nach eigenem Ermessen zu ändern, um den Investoren alternative Optionen anzubieten. Diese Klausel ist...
UCTE
Definition UCTE (Union for the Co-ordination of the Transmission of Electricity) - Bedeutung und Funktion UCTE (Union für die Koordinierung des Stromtransports) ist eine internationale Organisation, die für die Koordination und...
Fachschule für Betriebswirtschaft
Die "Fachschule für Betriebswirtschaft" ist eine hoch angesehene Bildungseinrichtung, die sich auf die Vermittlung von fundiertem betriebswirtschaftlichem Wissen spezialisiert hat. Sie ist sowohl für angehende Unternehmer als auch für bereits...
Kolonialismus
Der Begriff "Kolonialismus" bezieht sich auf eine historische Epoche, in der europäische Länder - insbesondere Großbritannien, Spanien, Frankreich, Portugal und die Niederlande - ihre politische und wirtschaftliche Vorherrschaft über Gebiete...

