CPM Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff CPM für Deutschland.
CPM, auch als Cost per Mille bezeichnet, ist eine Kennzahl im Marketing, die den Preis für tausend Impressionen oder Ansichten eines Online-Werbebanners angibt.
Es handelt sich hierbei um eine beliebte Methode, um die Kosten für Online-Werbung zu bestimmen und die Wirksamkeit von Werbekampagnen zu bewerten. Die Berechnung des CPM-Werts erfolgt, indem die Gesamtkosten der Werbekampagne durch die Anzahl der Tausend Impressionen geteilt werden. Das Ergebnis wird dann mit 1000 multipliziert, um den Preis pro tausend Impressionen zu ermitteln. Diese Maßeinheit ermöglicht es Werbetreibenden, die Kosten ihrer Online-Werbung zu vergleichen und fundierte Entscheidungen zu treffen. CPM wird häufig in Programmatic Advertising verwendet, einem automatisierten System zur Schaltung von Online-Anzeigen. Werbetreibende bieten einen Maximalpreis für tausend Impressionen und das System entscheidet in Echtzeit, welche Werbeanzeigen ausgespielt werden. Dies ermöglicht eine zielgerichtete Ausspielung von Anzeigen an relevante Zielgruppen, basierend auf Daten wie demographischen Merkmalen oder Interessen. Die Verwendung von CPM hat für Werbetreibende eine Reihe von Vorteilen. Zum einen bietet es eine hohe Transparenz hinsichtlich der Kosten der Werbekampagnen. Werbetreibende können genau kontrollieren, wie viel sie pro tausend Impressionen in ihrer Zielgruppe ausgeben möchten. Dies ermöglicht eine bessere Budgetierung und Kostenkontrolle. Darüber hinaus ermöglicht CPM eine genauere Bewertung der Wirksamkeit der Werbekampagnen. Durch die Überwachung der Anzahl der Impressionen und das Verhältnis von Impressionen zu Klicks oder Conversions können Werbetreibende den Erfolg ihrer Kampagnen messen und Optimierungen vornehmen. Dies trägt dazu bei, den Return on Investment (ROI) zu steigern und die Effektivität der Werbeausgaben zu maximieren. In einem sich schnell verändernden digitalen Umfeld ist die Verwendung des CPM als Kennzahl für Online-Werbung unerlässlich. Durch die Berücksichtigung von CPM können Werbetreibende fundierte Entscheidungen treffen und ihre Werbekampagnen effektiver gestalten. Es ermöglicht eine transparente Preisgestaltung und eine genauere Erfolgsmessung, was zu einer optimierten Nutzung des Werbebudgets führt. Als führende Website für Aktienforschung und Finanznachrichten ist Eulerpool.com stolz darauf, Investoren und Fachleute der Kapitalmärkte mit hochwertigem Fachwissen zu versorgen. Unser umfangreiches Glossar/ Lexikon bietet klare und präzise Definitionen für eine Vielzahl von Finanzbegriffen, darunter der CPM. Unsere SEO-optimierten Inhalte werden ständig aktualisiert und sind frei zugänglich, um Investoren dabei zu helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen und ihr Verständnis für den Kapitalmarkt zu vertiefen.Darlehenslaufzeit/Tilgungsdauer
Darlehenslaufzeit, auch als Tilgungsdauer bezeichnet, ist ein Begriff, der in der Finanzwelt, insbesondere im Bereich der Kreditvergabe, verwendet wird. Die Darlehenslaufzeit bezieht sich auf den Zeitraum, in dem der Kreditnehmer...
Einzelbesteuerung
Definition: Einzelbesteuerung ist ein steuerliches Konzept, welches die individuelle Besteuerung von Einkommen auf persönlicher Ebene betrifft. Es bezieht sich insbesondere auf die Besteuerung von Kapitalerträgen, wie Zinseinkünften aus Anleihen oder Dividenden...
Add-on
Definition: Add-on steht im Bereich der Finanzen für eine Art Finanzierungsmethode, bei der zusätzliche Schulden oder Kredite auf bestehende Kreditvereinbarungen aufbauen. Das Konzept des Add-ons findet Anwendung in verschiedenen Bereichen...
Verbraucherkreditrichtlinie
Die Verbraucherkreditrichtlinie (VCR) ist eine EU-Richtlinie, die den Schutz von Verbrauchern bei der Aufnahme von Krediten regelt. Sie zielt darauf ab, eine transparente und faire Kreditvergabe zu gewährleisten und den...
Gemeinwohlbindung der Tarifpartner
Gemeinwohlbindung der Tarifpartner ist ein entscheidender Begriff im Bereich der Arbeitsbeziehungen und bezieht sich auf die Verpflichtung der Tarifparteien zur Berücksichtigung des Gemeinwohls bei der Ausgestaltung von Tarifverträgen. Dieser Begriff...
Komparativwerbung
Komparativwerbung bezieht sich auf eine Marketingstrategie, bei der ein Unternehmen seine eigenen Produkte oder Dienstleistungen direkt mit denen eines Konkurrenten vergleicht und dabei versucht, die Überlegenheit der eigenen Marke zu...
Direktorialsystem
Direktorialsystem – Definition und Funktionsweise im Kapitalmarkt Das Direktorialsystem ist ein organisatorisches Modell, das in einigen Finanzmärkten angewendet wird, um eine effiziente Verwaltung von Märkten und deren Akteuren sicherzustellen. Es ist...
Zwangsetatisierung
Definition von "Zwangsetatisierung": Zwangsetatisierung ist ein Begriff, der sich auf den Prozess bezieht, bei dem private Vermögenswerte oder Unternehmen durch den Staat übernommen und in staatlichen Besitz überführt werden. Dies geschieht...
Bewegungsbilanz
Die Bewegungsbilanz ist ein zentrales Instrument in der Finanzanalyse und wird zur Bewertung von Investitionen und finanziellen Aktivitäten eingesetzt. Sie ist ein wichtiger Bestandteil der Kapitalflussrechnung und bietet Einblicke in...
Spekulationswerte
Title: Spekulationswerte - Definition, Bedeutung und Anwendung im Kapitalmarkt In der Welt der Kapitalmärkte und der Finanzwelt können immer wieder Fachbegriffe auftreten, die für Anleger von entscheidender Bedeutung sind. Einer dieser...