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Wirtschaft unter Spannung: Dax im Bann der globalen Entwicklungen
Eulerpool Research Systems •8. nov. 2024
Takeaways NEW
- Der Dax sieht sich aufgrund globaler Unsicherheiten und der deutschen politischen Lage unter Druck.
- Zentralbanken senken Zinsen; US-Aktien und politische Maßnahmen der Trump-Administration stehen im Fokus.
Der Dax sieht sich auch in der kommenden Woche vielfältigen Turbulenzen ausgesetzt. Die Unsicherheit über die künftige Wirtschaftspolitik der USA sowie das Ende der Ampel-Koalition in Deutschland könnte den Druck auf den deutschen Leitindex weiter erhöhen. Mit dem überraschenden Sieg von Donald Trump bei den US-Präsidentschaftswahlen haben die sogenannten „Trump-Trades“ an den Finanzmärkten an Fahrt aufgenommen. Während US-Aktien, Anleihenrenditen, Kryptowährungen und der US-Dollar zulegen konnten, verharrt der deutsche Aktienmarkt momentan in einer Seitwärtsbewegung. Dies ist angesichts möglicher höherer US-Importzölle, die auf exportorientierte Branchen drücken könnten, kaum verwunderlich.
Trotzdem wurde das Ende der Ampel-Koalition in Deutschland teils positiv aufgenommen. Die Hoffnung auf eine neue Regierung, die die Wirtschaftslage verbessert, ist laut Dekabank-Chefvolkswirt Ulrich Kater groß. Jedoch bleibt der politische Stillstand momentan bestehen, was die Unsicherheiten in einem ohnehin herausfordernden internationalen Umfeld erhöht, wie Helaba-Experte Christian Apelt anmerkt.
Währenddessen wurden die jüngsten geldpolitischen Entscheidungen der Zentralbanken mit weniger Aufmerksamkeit bedacht. Die Fed senkte die Zinsen um 0,25 Prozentpunkte, der gleiche Schritt wurde von der Bank of England vollzogen und die schwedische Notenbank reduzierte gar um 0,50 Prozentpunkte. Es bleibt spannend, ob die Rallye der US-Aktien anhält, insbesondere angesichts der möglichen wirtschaftspolitischen Maßnahmen der Trump-Administration, die Analysten wie Andre Sadowsky von der Commerzbank optimistisch stimmen.
Die kommende Woche verspricht aus konjunktureller Sicht etwas ruhiger zu verlaufen, wobei bedeutende Daten wie der ZEW-Index in Deutschland sowie Inflations- und Produktionszahlen aus den USA und China im Fokus stehen. Insbesondere die Entwicklungen in China, laut Edgar Walk von Metzler Asset Management, könnten durch externe Handelsbelastungen intensive Stimulusmaßnahmen hervorrufen.
Abgerundet wird das Marktszenario durch eine Vielzahl an Unternehmenszahlen, die anstehende Berichte von Schwergewichten wie Continental, Bayer, Siemens und der Deutschen Telekom umfassen.
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