weiße Produkte Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff weiße Produkte für Deutschland.

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weiße Produkte

Definition: "Weiße Produkte" ist ein Begriff, der im Finanzbereich häufig verwendet wird und sich auf Finanzinstrumente bezieht, bei denen keine besonderen Eigenschaften oder zusätzlichen Merkmale wie Optionen oder Bonitätsderivat beigefügt sind.

Diese Produkte bieten Anlegern eine einfache und transparente Anlagealternative, ohne komplexe Bewertungen oder spezifische Marktprognosen. Im Wesentlichen handelt es sich um Standardinstrumente, die in den unterschiedlichen Bereichen der Kapitalmärkte eingesetzt werden. Weiße Produkte können verschiedene Anlageklassen abdecken, einschließlich Aktien, Anleihen, Geldmarktinstrumente und sogar Kryptowährungen. Im Aktienmarkt bezieht sich der Begriff auf Aktien, bei denen keine spezifischen Vorzugsrechte oder Sonderrechte gewährt werden. Diese Aktien werden auch als Stammaktien oder ordentliche Aktien bezeichnet. Bei Anleihen handelt es sich um Schuldinstrumente ohne zusätzliche Klauseln wie Optionen oder Kündigungsmöglichkeiten. Bei Geldmarktinstrumenten bezeichnet "weiße Produkte" Instrumente wie T-Bills und Commercial Papers, die primär der Kapitalbeschaffung dienen und eine geringe Rendite aufweisen. Da Kryptowährungen immer beliebter werden, nimmt auch die Bedeutung von "weißen Produkten" im Krypto-Markt zu. Hier bezieht sich der Begriff auf Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum, bei denen kein spezieller Nutzen oder Extraleistung angeboten wird. Sie ermöglichen einfach den Austausch von Werten und den Zugang zu dezentralen Finanzmärkten. Weiße Produkte zeichnen sich durch ihre breite Verfügbarkeit, Marktlage und Akzeptanz aus. Sie bieten Anlegern eine kostengünstige Möglichkeit, in verschiedene Anlageklassen zu investieren, ohne komplexe Strategien oder Marktanalysen zu erfordern. Da diese Produkte weniger anfällig für Marktschwankungen und Manipulationen sind, gewinnen sie bei Anlegern an Beliebtheit. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass "weiße Produkte" im Finanzbereich einfache, transparente und standardisierte Finanzinstrumente sind, die keine besonderen Merkmale oder zusätzliche Derivate aufweisen. Sie sind in verschiedenen Anlageklassen wie Aktien, Anleihen, Geldmärkten und Kryptowährungen verfügbar und bieten Anlegern eine unkomplizierte Möglichkeit, in diese Märkte zu investieren. Als kostengünstige Option ermöglichen sie eine breitere Kapitalmarktteilhabe und sind aufgrund ihrer Marktnähe und Marktbreite bei Anlegern sehr beliebt.
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