gleitender Lohn Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff gleitender Lohn für Deutschland.

gleitender Lohn Definition

Gør de bedste investeringer i dit liv.

Sikre dig for 2 euro

gleitender Lohn

"Gleitender Lohn" ist ein Begriff aus dem Bereich der Personalwirtschaft und bezieht sich auf eine Gehaltsstruktur, bei der die Entlohnung eines Arbeitnehmers von bestimmten Faktoren abhängt, die sich im Laufe der Zeit ändern können.

Im Wesentlichen handelt es sich um eine flexible Methode, um die Vergütung an Veränderungen anzupassen, sei es aufgrund von Inflation, Kostensteigerungen oder individuellen Leistungsmerkmalen. Bei einem gleitenden Lohn wird das Gehalt nicht starr festgelegt, sondern es gibt Anpassungen innerhalb eines bestimmten Rahmens. Diese Anpassungen können auf verschiedenen Kriterien basieren, wie beispielsweise der allgemeinen wirtschaftlichen Lage, der Entwicklung des Arbeitsmarktes oder der Leistung des Arbeitnehmers selbst. Ziel ist es, eine faire und angemessene Vergütung sicherzustellen, die den aktuellen Markt- und Unternehmensbedingungen entspricht. Die grundlegende Idee hinter dem gleitenden Lohn besteht darin, dass die Vergütung flexibel genug sein sollte, um den dynamischen Anforderungen des Kapitalmarktes gerecht zu werden. Dies ist insbesondere in volatilen Märkten von großer Bedeutung, in denen die wirtschaftlichen Bedingungen regelmäßig schwanken können. Ein Unternehmen kann beispielsweise seine Gehaltsstruktur anpassen, um Mitarbeiter zu motivieren, wenn es durch ein konjunkturelles Tief geht und die Gehälter reduziert werden müssen. Auf der anderen Seite können Unternehmen auch die Gehälter erhöhen, um wettbewerbsfähig zu bleiben, wenn die Wirtschaft florierend ist. Es ist zu beachten, dass gleitende Löhne in unterschiedlichen Formen auftreten können. Manchmal basieren sie auf Tarifverträgen, in anderen Fällen können sie individuell vereinbart werden. Ein gleitender Lohn kann auch unterschiedliche Komponenten haben, wie zum Beispiel eine fixe Grundvergütung und variable Anteile, die abhängig von bestimmten Kriterien wie Unternehmensgewinnen oder individuellen Zielen sind. In Anbetracht der sich schnell ändernden Geschäftsumgebungen und der Volatilität der Kapitalmärkte ist es für Unternehmen und Mitarbeiter gleichermaßen wichtig, flexibel zu bleiben und auf diese Veränderungen angemessen zu reagieren. Durch die Implementierung eines gleitenden Lohns können Unternehmen Wettbewerbsfähigkeit wahren und gleichzeitig Mitarbeiter motivieren und binden, um herausragende Leistungen zu erzielen. Bei Eulerpool.com, einer führenden Website für Aktienanalysen und Finanznachrichten, finden Sie weitere Informationen und detaillierte Erklärungen zu Begriffen wie "gleitender Lohn" sowie eine umfassende Glossardatenbank für Anlegerinnen und Anleger in den Bereichen Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen. Unser Angebot richtet sich sowohl an erfahrene Investoren als auch an Einsteiger in den Kapitalmärkten, und wir bieten kontinuierlich aktualisierte Informationen, um Ihnen bei fundierten Anlageentscheidungen zu unterstützen.
Læserfavoritter i Eulerpool Børsleksikon

Anforderungsanalyse

Anforderungsanalyse ist ein integraler Bestandteil des Softwareentwicklungsprozesses, bei dem die Anforderungen an ein bestimmtes System, Produkt oder eine Lösung erfasst, analysiert und dokumentiert werden. Diese wichtige Aktivität findet typischerweise in...

Kommission für Anlagensicherheit

Die Kommission für Anlagensicherheit ist eine unabhängige Aufsichtsbehörde in Deutschland, die für die Überwachung und Regulierung der Sicherheit von Anlagen in den Kapitalmärkten zuständig ist. Ihr Hauptziel besteht darin, Investoren...

Abgeltungssteuer

Die Abgeltungssteuer ist eine Steuer, die auf Kapitalerträge in Deutschland erhoben wird. Sie deckt eine Vielzahl von Einkunftsarten ab, wie zum Beispiel Zinserträge, Dividenden und Kursgewinne, die sowohl von natürlichen...

Vermögen der öffentlichen Hand

Vermögen der öffentlichen Hand bezeichnet den Gesamtwert aller Vermögensgegenstände, die von staatlichen Institutionen und öffentlichen Körperschaften besessen werden. Dies umfasst sowohl finanzielle als auch nicht-finanzielle Vermögenswerte und spiegelt den Reichtum...

punktuelle Anreize

"Punktuelle Anreize" ist ein Begriff aus dem Bereich der Kapitalmärkte, der sich auf spezifische Anreize bezieht, die auf bestimmte Aspekte oder Aktionen in einem Investmentportfolio abzielen. Diese Anreize können in...

Image Placement

Bildplatzierung Die Bildplatzierung bezieht sich auf die strategische Platzierung von Bildern in verschiedenen Arten von Finanzpublikationen, wie beispielsweise Börsenberichte, Prospekte oder Finanznachrichten. Ziel der Bildplatzierung ist es, dem Leser visuelle Repräsentationen...

Abstellungsverfügung

Abstellungsverfügung ist ein rechtlicher Begriff, der im Zusammenhang mit dem Handel von Wertpapieren und anderen Finanzinstrumenten verwendet wird. Es handelt sich um eine schriftliche Anweisung eines Anlegers an seinen Vermögensverwalter...

Umweltauflagen

Umweltauflagen sind bedeutsame rechtliche Bestimmungen, die Unternehmen dazu verpflichten, ihre Geschäftsaktivitäten im Einklang mit dem Umweltschutz zu betreiben und Umweltbelastungen zu minimieren. Diese Vorschriften legen Maßnahmen fest, die Industrien und...

eXtreme Programming

eXtreme Programming (XP) ist ein agiles Softwareentwicklungsframework, das darauf abzielt, die Qualität, Flexibilität und Produktivität bei der Erstellung von Software zu maximieren. Es legt den Schwerpunkt auf effektive Kommunikation, Zusammenarbeit...

Penny Stocks

Penny Stocks (Nebenwertaktien) sind Aktien, die zu einem niedrigen Kurs gehandelt werden und oft eine geringe Marktkapitalisierung aufweisen. Diese Aktien stammen häufig von kleinen Unternehmen mit beschränkter finanzieller Stabilität und...