Verfallszeit Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Verfallszeit für Deutschland.

Verfallszeit Definition

Gør de bedste investeringer i dit liv.

Sikre dig for 2 euro

Verfallszeit

Die Verfallszeit ist ein Begriff, der in den Finanzmärkten, insbesondere im Options- und Futures-Handel, verwendet wird.

Sie bezieht sich auf den Zeitpunkt, zu dem ein Finanzinstrument wie eine Option oder ein Future-Vertrag seine Gültigkeit verliert und nicht mehr gehandelt werden kann. Die Verfallszeit wird auch als Verfalldatum oder Auslaufdatum bezeichnet. Im Optionsmarkt kennzeichnet die Verfallszeit den Zeitpunkt, an dem ein Optionskontrakt abläuft und der Inhaber das Recht hat, die Option auszuüben oder sie verfallen zu lassen. Es gibt verschiedene Arten von Verfallszeiten bei Optionen, einschließlich monatlicher, vierteljährlicher und jährlicher Verfallszeiten. Die genaue Verfallszeit wird in der Regel durch den Vertrag selbst festgelegt und kann von Option zu Option variieren. Es ist wichtig, die Verfallszeit einer Option zu kennen, da sie Einfluss auf den Zeitwert der Option hat und bestimmt, wie lange der Inhaber Zeit hat, die Option auszuüben. Im Futures-Handel bezeichnet die Verfallszeit das Datum, an dem ein Future-Kontrakt fällig wird und die Parteien ihre Verpflichtungen erfüllen müssen. Es ist wichtig, die Verfallszeit eines Future-Kontrakts zu beachten, da dies Auswirkungen auf die Preisbildung und den Austausch des zugrunde liegenden Assets hat. Bei Futures wird die Verfallszeit normalerweise in Form von Quartalen angegeben, beispielsweise März, Juni, September und Dezember. Die Verfallszeit ist ein entscheidender Aspekt beim Handel mit Optionen und Futures, da sie den Zeitpunkt festlegt, zu dem die Verträge eingelöst werden können oder automatisch verfallen. Es ist wichtig, die Verfallszeit im Auge zu behalten und sich ihrer Auswirkungen auf den Wert und die Liquidität der Finanzinstrumente bewusst zu sein. Mit Eulerpool.com haben Sie Zugang zu einer umfassenden Glossar/ Lexikon für Investoren in den Kapitalmärkten. Unser Glossar enthält detaillierte und präzise Definitionen von Fachbegriffen wie Verfallszeit in den Bereichen Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen. Wir bieten qualitativ hochwertige und fachkundige Informationen, um Ihnen ein besseres Verständnis der Finanzmärkte zu ermöglichen. Besuchen Sie Eulerpool.com noch heute, um Ihr Wissen zu erweitern und fundierte Anlageentscheidungen zu treffen.
Læserfavoritter i Eulerpool Børsleksikon

Non-Food-Sortiment

"Non-Food-Sortiment" bezeichnet eine breite Palette von Produkten und Waren, die nicht dem Lebensmittelbereich zuzuordnen sind. Es handelt sich hierbei um Artikel, die Verbraucher im Einzelhandel erwerben können, jedoch keinen Nahrungsmittel-...

Bundesdatenschutzgesetz (BDSG)

Das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) ist ein Gesetz in Deutschland, das den Schutz personenbezogener Daten regelt. Es stellt sicher, dass Unternehmen, Behörden und andere Organisationen die Privatsphäre und die Rechte der Bürger...

Debitoren

Debitoren sind ein wesentlicher Bestandteil des Rechnungswesens in Unternehmen und spielen eine bedeutende Rolle in vielen Kapitalmärkten. In der Finanzwelt werden Debitoren auch als Forderungen aus Lieferungen und Leistungen bezeichnet....

Imitatio-Prinzip

Das Imitatio-Prinzip ist ein Konzept in den Kapitalmärkten, das darauf abzielt, die Leistung erfolgreicher Investoren zu imitieren. Es basiert auf der Annahme, dass Investoren durch das Beobachten und Nachahmen der...

gemeinnützige Unternehmen

Definition: Gemeinnützige Unternehmen (Non-profit Organizations) Gemeinnützige Unternehmen, auch bekannt als gemeinnützige Organisationen oder Non-Profit-Organisationen (NPOs), sind Institutionen, die primär darauf abzielen, gemeinnützige Zwecke zu verfolgen, anstatt Gewinne zu erzielen. Solche Unternehmen...

Grundstücksfläche

Grundstücksfläche ist ein Begriff, der in der Finanzwelt und im Immobiliensektor verwendet wird, um die Fläche eines Grundstücks oder einer Immobilie anzugeben. Auf Eulerpool.com, einer führenden Website für Eigenkapitalforschung und...

Angeschuldigter

Definition des Begriffs "Angeschuldigter": Ein Angeschuldigter ist eine Person, gegen die ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren eingeleitet wurde, da sie verdächtigt wird, eine strafbare Handlung begangen zu haben. In der Welt der Kapitalmärkte...

Bowley's Law

Bowley's Law, also known as the Law of Averages, is an important statistical concept frequently applied in the field of finance. Named after its creator, economist Arthur Lyon Bowley, Bowley's...

Maschinenring

Maschinenring ist ein Begriff aus der Agrarwirtschaft, der auf eine Organisation oder einen Zusammenschluss von landwirtschaftlichen Betrieben hinweist, die Maschinen, Geräte und Arbeitskräfte gemeinsam nutzen. Es handelt sich dabei um...

Nachzahlung

Nachzahlung ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, insbesondere im Zusammenhang mit Steuern und Versicherungen. Eine Nachzahlung tritt auf, wenn ein Steuerzahler oder Versicherungsnehmer zusätzliche Kosten nachträglich bezahlen...