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Umlaufintensität Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Umlaufintensität für Deutschland.

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Umlaufintensität

Umlaufintensität ist ein wichtiger Liquiditätsindikator, der in der Finanzanalyse und im Investmentmanagement verwendet wird, um die Liquidität eines Wertpapiers zu bewerten.

Der Begriff bezieht sich auf das Verhältnis zwischen dem tatsächlich im Umlauf befindlichen Wertpapierbestand und dem Gesamtbestand einer Emission. Die Umlaufintensität gibt an, wie viel eines Wertpapiers tatsächlich von Investoren gehalten wird, die bereit sind, es auf dem Sekundärmarkt zu verkaufen. Dies hilft Investoren bei der Beurteilung des Handelsvolumens und der Liquidität eines Wertpapiers, da Wertpapiere mit höheren Umlaufintensitäten normalerweise leichter zu handeln sind als solche mit niedrigeren. Die Berechnung der Umlaufintensität beinhaltet die Bestimmung des im Umlauf befindlichen Bestands eines Wertpapiers. Dies kann durch Subtrahieren des nicht im Umlauf befindlichen Bestands, einschließlich des von Anlegern gehaltenen Bestands, von der Gesamtzahl der ausgegebenen Wertpapiere erfolgen. Die Umlaufintensität kann auch für verschiedene Emissionsarten wie Aktien, Anleihen und Derivate berechnet werden und kann als Indikator für die Attraktivität eines Wertpapiers für potenzielle Investoren dienen. Investoren, die Wertpapiere mit höheren Umlaufintensitäten bevorzugen, können davon ausgehen, dass es einfacher ist, diese Wertpapiere zu kaufen und zu verkaufen, was wiederum ihre Liquiditätsposition verbessert. Insgesamt spielt die Umlaufintensität eine wichtige Rolle in der Finanzanalyse, insbesondere im Hinblick auf die Bewertung der Liquidität von Wertpapieren. Investoren sollten daher bei der Analyse von Wertpapieren die Umlaufintensität berücksichtigen, um fundierte Entscheidungen zu treffen.
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