Treibhausgas-Emissionshandelsgesetz (TEHG) Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Treibhausgas-Emissionshandelsgesetz (TEHG) für Deutschland.
Gør de bedste investeringer i dit liv.
Sikre dig for 2 euro Das Treibhausgas-Emissionshandelsgesetz (TEHG) ist ein wichtiges Gesetz in Deutschland, das die Rahmenbedingungen für den nationalen Emissionshandel festlegt.
Es wurde eingeführt, um den Ausstoß von Treibhausgasen zu verringern und die Umwelt zu schützen. Der Emissionshandel ist ein marktorientiertes Instrument, das darauf abzielt, den Ausstoß von Treibhausgasen durch Industrieunternehmen zu begrenzen. Unternehmen erhalten eine begrenzte Anzahl von Zertifikaten, die den Ausstoß einer bestimmten Menge an Treibhausgasen erlauben. Diese Zertifikate können gehandelt werden, um die Emissionen zwischen den Unternehmen auszugleichen. Das TEHG legt die Grundlagen für den Emissionshandel in Deutschland fest. Es regelt, welche Unternehmen am Emissionshandel teilnehmen müssen und welche Treibhausgase erfasst werden. Es definiert auch die Anforderungen für die Zuteilung und den Handel von Emissionszertifikaten. Gemäß dem TEHG sind große Unternehmen aus energieintensiven Bereichen wie der Energieerzeugung, dem Flugverkehr und der chemischen Industrie verpflichtet, am Emissionshandel teilzunehmen. Diese Unternehmen müssen Emissionszertifikate erwerben, die ihren jährlichen Ausstoß abdecken. Wenn ein Unternehmen seine Emissionen reduziert, kann es überschüssige Zertifikate verkaufen, während Unternehmen mit höheren Emissionen zusätzliche Zertifikate erwerben müssen. Der Handel mit Emissionszertifikaten findet auf dem europäischen Emissionshandelsmarkt statt, der den größten Emissionshandelsmarkt der Welt darstellt. Das TEHG beinhaltet die Umsetzung der europäischen Richtlinien zur Harmonisierung des Emissionshandels. Insgesamt ist das Treibhausgas-Emissionshandelsgesetz ein wichtiges Instrument zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen in Deutschland und trägt zur Bekämpfung des Klimawandels bei. Durch die Schaffung eines marktbasierten Anreizsystems ermöglicht es den Unternehmen, auf kosteneffiziente Weise ihre Emissionen zu senken und gleichzeitig den wirtschaftlichen Erfolg zu fördern.CPA
CPA steht für Certified Public Accountant und bezieht sich auf eine hochqualifizierte Person im Bereich der Wirtschaftsprüfung. Ein CPA ist ein anerkannter Berufstitel, der durch Prüfungen und umfassende Ausbildung erreicht...
fixe Kosten
"Fixe Kosten" sind die Kosten, die unabhängig von der Auslastung oder Produktion eines Unternehmens konstant bleiben. Diese Kosten fallen regelmäßig an und bleiben über einen bestimmten Zeitraum unverändert. Im Bereich...
Layoutplanung
Die Layoutplanung ist ein wesentlicher Bestandteil des Produktionsprozesses in Unternehmen, der die effiziente Nutzung von Ressourcen und die Optimierung der Arbeitsabläufe gewährleistet. Sie bezieht sich auf die Gestaltung und Organisation...
Transfermaßnahmen
Transfermaßnahmen ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um eine Reihe von Aktionen zu beschreiben, die unternommen werden, um Wertpapiere von einem Konto auf ein anderes zu übertragen....
Kündigungsschutzklage
Kündigungsschutzklage – Definition und rechtliche Bedeutung Die Kündigungsschutzklage ist ein juristisches Verfahren, das in Deutschland Arbeitnehmern zur Verfügung steht, um sich gegen eine ungerechtfertigte Kündigung ihres Arbeitsvertrags zu verteidigen. Dieses Verfahren...
Ergebnisrechnung
Ergebnisrechnung (auch als Gewinn- und Verlustrechnung oder GuV bezeichnet) ist ein wesentliches Instrument in der Finanzanalyse, das von Investoren in den Kapitalmärkten verwendet wird. Diese Rechnung ermöglicht es Anlegern, den...
Bauherrenauskunft
Bauherrenauskunft ist ein Ausdruck, der in der deutschen Finanzwelt verwendet wird, um Informationen über die finanzielle Situation von Baufirmen zu beschreiben. Bauherrenauskunft wird oft von Kapitalmarktinvestoren, insbesondere von denen, die...
Auslandinvestmentgesetz (AuslInvG)
Das Auslandinvestmentgesetz (AuslInvG) ist eine gesetzliche Regelung, die in Deutschland für Investitionen im Ausland gilt. Es legt die rechtlichen Rahmenbedingungen fest, unter denen deutsche Unternehmen ihre Geschäftstätigkeiten und Kapitalanlagen im...
risikobewusste Unternehmensführung
Definition der "risikobewussten Unternehmensführung": Die "risikobewusste Unternehmensführung" bezieht sich auf das Konzept und die Praktiken, die von Unternehmen angewendet werden, um Risiken in ihren Geschäftstätigkeiten zu identifizieren, zu bewerten und zu...
Wohlfahrtskriterien
Wohlfahrtskriterien sind eine Gruppe von Bewertungskriterien, die in der Finanzwelt angewendet werden, um die Auswirkungen von Finanztransaktionen auf das allgemeine Wohlergehen einer Gesellschaft zu bewerten. Diese Kriterien sind entscheidend für...