Surrogatsteuer Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Surrogatsteuer für Deutschland.

Surrogatsteuer Definition

Gør de bedste investeringer i dit liv.
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Sikre dig for 2 euro

Surrogatsteuer

Die Surrogatsteuer ist eine deutsche Steuer, die auf bestimmte Finanzinstrumente erhoben wird.

Sie wird auch als Ersatzsteuer bezeichnet und gilt für den Handel mit bestimmten Vermögenswerten wie Wertpapieren, Grundstücken und anderen Kapitalanlagen. Die Surrogatsteuer dient dem deutschen Staat als Einnahmequelle und wird von Finanzinstituten und Wertpapierfirmen im Auftrag ihrer Kunden abgeführt. Sie entsteht, wenn ein Kunde eine Vermögensanlage erwirbt oder verkauft. Die Steuer wird in der Regel als Prozentsatz des Handelsvolumens berechnet oder als fester Betrag festgesetzt. Der Zweck der Surrogatsteuer besteht darin, für einen gerechten Ausgleich der Steuerbelastung zu sorgen und sicherzustellen, dass alle Anleger entsprechend ihrer Kapitalanlagen besteuert werden. Sie basiert auf dem Grundsatz der Besteuerung nach der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit. Die genaue Höhe der Surrogatsteuer variiert je nach Art der Anlage und dem jeweiligen Steuersatz. Bei Wertpapieren beispielsweise beträgt die Steuer in der Regel 0,2% des Transaktionsvolumens. Für Grundstücke kann die Steuer von der eigentlichen Kaufsumme abhängen und ebenfalls als fester Prozentsatz festgesetzt werden. Als Investor ist es wichtig, die Surrogatsteuer zu verstehen und ihre Auswirkungen auf die Rendite einer Anlage zu berücksichtigen. Da sie bei jeder Transaktion anfällt, kann sie die Gesamtkosten einer Anlage erheblich beeinflussen. Daher sollten Investoren die Höhe der Steuer bei ihrer Entscheidungsfindung berücksichtigen. Insgesamt ist die Surrogatsteuer ein wichtiger Bestandteil des deutschen Steuersystems und trägt dazu bei, dass Steuern gerecht und effizient erhoben werden. Durch ihr Verständnis und ihre Berücksichtigung können Investoren ihre Anlagestrategien optimieren und ihre finanziellen Ziele effektiv verfolgen. Auf Eulerpool.com finden Sie weitere Einträge zu ähnlichen Begriffen, um Ihr Verständnis der Kapitalmärkte und der Steuersysteme weltweit zu erweitern. Unsere umfangreiche Glossardatenbank ist darauf ausgelegt, Investoren auf professionelle Weise zu unterstützen und ihnen zu ermöglichen, fundierte Entscheidungen zu treffen. Bleiben Sie mit Eulerpool.com auf dem Laufenden, um stets über die neuesten Entwicklungen in der Finanzwelt informiert zu sein.
Læserfavoritter i Eulerpool Børsleksikon

Lieferungs- und Zahlungsbedingungen

Lieferungs- und Zahlungsbedingungen sind Bestimmungen und Vereinbarungen, die die Lieferung von Waren und die damit verbundenen Zahlungen regeln. In der Welt der Kapitalmärkte, insbesondere im Bereich von Aktien, Krediten, Anleihen,...

Mehrangebot

Title: Mehrangebot - Definition und Bedeutung im Finanzsektor Introduction: Als führende Plattform für Aktienforschung und Finanznachrichten präsentiert Eulerpool.com das weltweit beste und umfassendste Glossar für Investoren im Kapitalmarkt. Unser Glossar deckt eine...

makroökonomische Totalmodelle geschlossener Volkswirtschaften, Nachfrageseite

"Makroökonomische Totalmodelle geschlossener Volkswirtschaften, Nachfrageseite" ist ein Begriff aus der Volkswirtschaftslehre, der sich auf ein Analysemodell bezieht, das die makroökonomischen Aspekte einer geschlossenen Volkswirtschaft auf der Nachfrageseite untersucht. Im Kontext...

Intrinsic Dynamics

Intrinsische Dynamik bezeichnet das inhärente Verhalten eines Wertpapiers oder eines Marktes, das sich aus den fundamentalen Eigenschaften und den Kräften des Angebots und der Nachfrage ergibt. Dieser Begriff ist von...

CAC

CAC (Cotation Assistée en Continu) ist der französische Aktienindex, bestehend aus den 40 größten Unternehmen nach Marktkapitalisierung, die an der Euronext Paris Börse gelistet sind. Der Index spiegelt somit die...

Financial Leasing

Finanzleasing bezeichnet ein Vertragsverhältnis zwischen einem Leasinggeber und einem Leasingnehmer, bei dem der Leasinggeber ein bestimmtes Wirtschaftsgut, wie beispielsweise Maschinen, Anlagen oder Fahrzeuge, an den Leasingnehmer über einen festgelegten Zeitraum...

Kreuztabellierung

Die Kreuztabellierung ist eine statistische Analysemethode, die zur Untersuchung von Beziehungen zwischen zwei oder mehr Variablen verwendet wird. Sie ermöglicht es Investoren, die Korrelationen zwischen verschiedenen Finanzinstrumenten in den Kapitalmärkten...

Drop-out-Rate

Drop-out-Rate (Abbruchquote) Die Drop-out-Rate, auch bekannt als Abbruchquote, ist eine Kennzahl, die in verschiedenen Bereichen des Kapitalmarkts verwendet wird, um den Anteil der Investoren zu messen, die ihre Investitionen vorzeitig beenden...

bestimmte Körperschaften

"Bestimmte Körperschaften" ist ein Begriff, der in der Welt der Kapitalmärkte häufig Verwendung findet. Es bezieht sich auf spezifische Arten von juristischen Personen oder Organisationen, die im Rahmen von Investitionen...

Sonderveranstaltung

Definition von "Sonderveranstaltung" Eine Sonderveranstaltung ist eine einzigartige Veranstaltung, die von einem Unternehmen im Zusammenhang mit seiner Kapitalmarktaktivität organisiert wird. Solche Veranstaltungen können verschiedene Formen annehmen, wie zum Beispiel Investorenkonferenzen, Roadshows,...