Substanzwertmethode Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Substanzwertmethode für Deutschland.

Substanzwertmethode Definition

Gør de bedste investeringer i dit liv.
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Sikre dig for 2 euro

Substanzwertmethode

Die Substanzwertmethode ist eine Bewertungsmethode im Finanzwesen, die verwendet wird, um den Wert eines Unternehmens oder eines Vermögenswerts anhand seines Substanzwerts zu bestimmen.

Diese Methode zielt darauf ab, den Wert der materiellen Vermögenswerte eines Unternehmens zu ermitteln, einschließlich seiner physischen Ressourcen wie Gebäude, Maschinen, Land und Anlagen. Bei der Anwendung der Substanzwertmethode werden die Kosten, die für die Reproduktion oder den Ersatz der Vermögenswerte anfallen würden, ermittelt. Diese Methode beruht auf der Annahme, dass der Wert eines Unternehmens dem Wert seiner materiellen Vermögenswerte entspricht, abzüglich etwaiger Verbindlichkeiten. Sie basiert somit auf dem Grundsatz, dass Vermögenswerte einen fairen Marktwert haben. Die Substanzwertmethode wird oft bei Unternehmen angewendet, die über beträchtliche Vermögenswerte verfügen, wie beispielsweise Immobilienunternehmen oder Produktionsunternehmen. Durch die Bewertung des materiellen Vermögens eines Unternehmens kann die Substanzwertmethode Investoren wichtige Informationen liefern, um fundierte Anlageentscheidungen zu treffen. Diese Methode hat jedoch auch ihre Einschränkungen. Sie ignoriert immaterielle Vermögenswerte wie geistiges Eigentum, Markenrechte oder immaterielle Fertigkeiten, die den Wert eines Unternehmens maßgeblich beeinflussen können. Daher sollte die Substanzwertmethode nicht isoliert betrachtet werden, sondern in Kombination mit anderen Bewertungsmethoden wie der Ertragswertmethode und der Marktwertmethode. Bei Eulerpool.com bieten wir Ihnen eine umfangreiche und umfassende Definition der Substanzwertmethode. Als führende Website für Aktienforschung und Finanznachrichten sind wir bestrebt, Ihnen hochwertige Informationen über Kapitalmärkte zu liefern. Durchsuchen Sie unser Glossar, um sich über die wichtigsten Begriffe und Methoden im Bereich der Kapitalmärkte zu informieren und Ihr Verständnis zu erweitern. Unsere Suchmaschinenoptimierung gewährleistet, dass das Glossar leicht zugänglich ist und Ihnen die genauesten und aktuellsten Informationen liefert. Egal, ob Sie ein erfahrener Investor oder ein Anfänger sind, bei Eulerpool.com finden Sie alles, was Sie brauchen, um fundierte Anlageentscheidungen zu treffen.
Læserfavoritter i Eulerpool Børsleksikon

Spool-Betrieb

"Spool-Betrieb" ist ein Fachbegriff, der in der informatikspezifischen Terminologie verwendet wird. Dieser Begriff beschreibt den Betrieb eines Computersystems oder einer Software, bei dem Aufgaben oder Daten in eine Warteschlange, auch...

Echtzeitverarbeitung

Echtzeitverarbeitung ist ein Fachbegriff aus der Finanzbranche und bezieht sich auf die Real-time Verarbeitung von Daten und Transaktionen in einem elektronischen System. In einfachen Worten ausgedrückt, bezeichnet Echtzeitverarbeitung die Fähigkeit...

Überschusspolitik

Überschusspolitik bezieht sich auf eine finanzielle Strategie, die von Unternehmen oder Regierungen verfolgt wird, um Überschüsse in ihren Finanzen zu erzielen. Im engeren Sinne bezieht es sich hauptsächlich auf die...

Objektsteuern

Objektsteuern sind Steuern, die von den lokalen oder nationalen Regierungen erhoben werden und auf bestimmte immaterielle oder materielle Vermögenswerte angewendet werden. Diese Vermögenswerte können Gebäude, Land, Immobilien oder andere materielle...

AD-ME-SIM

AD-ME-SIM steht für "Advanced Market Entry Simulation" und ist ein Analysetool und Prozess in der Finanzbranche, das Investoren beim Eintritt in neue Märkte unterstützt. Es handelt sich um eine hochentwickelte...

Fremdkompensation

Fremdkompensation bezieht sich auf eine Reihe von Ausgleichszahlungen, die ein Investor einer anderen Partei für die Erbringung bestimmter Dienstleistungen im Zusammenhang mit Kapitalmärkten leistet. Diese Zahlungen können verschiedene Formen annehmen,...

unverzinsliche Wertpapiere

Die Bezeichnung "unverzinsliche Wertpapiere" bezieht sich auf eine bestimmte Art von Schuldinstrumenten, die von staatlichen oder nichtstaatlichen Emittenten ausgegeben werden und keine periodischen Zinszahlungen an den Inhaber leisten. Im Gegensatz...

ergänzendes Schutzzertifikat

Definition: "Ergänzendes Schutzzertifikat" is a financial term in capital markets referring to a type of derivative instrument designed to provide additional protection to investors against downside risks while maintaining potential...

Cyberphysische Systeme

Cyberphysische Systeme, auch als CPS bekannt, sind eine innovative Kategorie von Systemen, die die Interaktion zwischen digitalen und physischen Elementen ermöglichen. Diese Systeme werden in vielen verschiedenen Branchen eingesetzt, von...

Strukturanpassungspolitik

Strukturanpassungspolitik ist ein Begriff, der in der Finanzwelt häufig verwendet wird und sich auf die politischen Maßnahmen bezieht, die ergriffen werden, um eine Wirtschaft zu restrukturieren und anzupassen, um langfristiges...