Standard & Poor's 500 Index Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Standard & Poor's 500 Index für Deutschland.

Professional-grade financial intelligence
20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.
Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan
Der Standard & Poor's 500 Index, oft auch als S&P 500 bezeichnet, ist ein Marktindex, der die Wertentwicklung von 500 der größten börsennotierten Unternehmen in den Vereinigten Staaten verfolgt.
Diese Unternehmen repräsentieren verschiedene Sektoren der US-Wirtschaft und umfassen sowohl große etablierte Unternehmen als auch aufstrebende Unternehmen. Der S&P 500 wurde erstmals im Jahr 1957 eingeführt und hat sich seitdem zu einem der bekanntesten und am häufigsten zitierten Indizes für Aktieninvestitionen entwickelt. Er wurde entwickelt, um Anlegern einen umfassenden Überblick über den Aktienmarkt zu bieten und als Benchmark für die Wertentwicklung von Aktienportfolios zu dienen. Um in den S&P 500 aufgenommen zu werden, müssen Unternehmen bestimmte Kriterien erfüllen. Dazu gehören eine Mindestmarktkapitalisierung, eine ausreichende Liquidität, ein angemessenes Vermögensvolumen und eine gute Unternehmensfinanzlage. Die Auswahl der Unternehmen basiert auf dem Marktanteil ihrer Aktien, wodurch größere Unternehmen einen größeren Einfluss auf den Index haben. Der S&P 500 wird nach der sogenannten Marktkapitalisierung gewichtet, das heißt, größere Unternehmen haben einen größeren Einfluss auf die Leistung des Index. Dies stellt sicher, dass die Performance des Index eng mit der Gesamtleistung des US-Aktienmarktes korreliert. Unternehmen aus verschiedenen Sektoren wie Informationstechnologie, Gesundheitswesen, Finanzdienstleistungen, Energie und Konsumgütern sind im Index vertreten, was zu einer diversifizierten Portfoliozusammensetzung führt. Investoren nutzen den S&P 500 häufig als Maßstab, um die Wertentwicklung ihrer eigenen Anlagen mit der des Gesamtmarktes zu vergleichen. Viele Investmentfonds und Exchange-Traded Funds (ETFs) wurden auf Basis des S&P 500 entwickelt, um Anlegern eine breite Marktexposition zu bieten. Der Index wird häufig in Finanznachrichten zitiert und ist ein wichtiger Indikator für die allgemeine Stimmung und Richtung des US-Aktienmarktes. Der Standard & Poor's 500 Index bietet Anlegern die Möglichkeit, von der Wertentwicklung eines breit gefächerten Portfolios führender US-Unternehmen zu profitieren. Seine langjährige Geschichte, seine breite Diversifikation und seine Bedeutung als Benchmark machen ihn zu einem essenziellen Instrument für Investoren in den US-amerikanischen Kapitalmärkten. Besuchen Sie Eulerpool.com, um weitere Informationen über den Standard & Poor's 500 Index und andere wichtige Finanzbegriffe zu erhalten.Termingeld
Termingeld ist eine spezifische Form der Geldanlage, die es Anlegern ermöglicht, ihr Kapital über einen bestimmten Zeitraum fest anzulegen und dabei von attraktiven Zinssätzen zu profitieren. Dieses Finanzinstrument wird häufig...
Kostenvergleichsrechnung
Die Kostenvergleichsrechnung ist eine finanzanalytische Methode, die in verschiedenen Bereichen der Kapitalmärkte, insbesondere in Aktien, Krediten, Anleihen, Geldmärkten und Kryptowährungen, angewendet wird. Sie dient dazu, die Effizienz und Rentabilität von...
Verdienststatistik
Verdienststatistik ist eine Fachterminologie im Bereich der Kapitalmärkte, die sich auf die statistische Analyse von Einkommen und Erträgen bezieht. Sie bietet Investoren und Finanzexperten entscheidende Informationen über die Gewinn- und...
Physiokratie
Physiokratie ist ein volkswirtschaftlicher Ansatz, der auf den Theorien des französischen Aufklärers François Quesnay basiert und im späten 18. Jahrhundert in Europa an Bedeutung gewann. Der Begriff "Physiokratie" leitet sich...
Public-Key-Verfahren
Das Public-Key-Verfahren, auch als Public-Key-Kryptographie oder asymmetrische Verschlüsselung bekannt, ist ein kryptographisches Verfahren, das zur sicheren Übertragung von Daten im digitalen Raum verwendet wird. Es basiert auf der Verwendung eines...
Psychologie
Psychologie ist ein entscheidender Faktor bei der Analyse der Kapitalmärkte. Es handelt sich um die Untersuchung des menschlichen Verhaltens und seiner Auswirkungen auf die finanziellen Entscheidungen, insbesondere in Bezug auf...
Wandelanleihenfonds
Ein Wandelanleihenfonds ist ein Investmentfonds, der in Wandelanleihen investiert. Eine Wandelanleihe ist eine hybride Finanzierungsinstrument, das sowohl Eigenschaften von Anleihen als auch von Aktien aufweist. Sie ist eine Anleihe, die...
Expertensystem
Definition: Das Expertensystem ist ein leistungsstarkes Softwareprogramm, das entwickelt wurde, um menschenähnliche Entscheidungen und Problemlösungen in einem spezifischen Fachbereich zu treffen. Es basiert auf dem Konzept des maschinellen Lernens und...
Operationsroboter
Operationsroboter, auch bekannt als Operativer Roboter oder Operationeller Roboter, ist ein fortschrittlicher automatisierter Mechanismus, der speziell entwickelt wurde, um repetitive und zeitaufwändige Aufgaben in operativen Abläufen im Finanzsektor zu übernehmen....
Kündigung
Kündigung bezeichnet den rechtlichen Akt der Vertragsbeendigung zwischen zwei Parteien, bei dem eine Vertragspartei den Vertrag einseitig auflöst. Im Bereich der Kapitalmärkte kann Kündigung verschiedene Bedeutungen haben, je nachdem, auf...