Rom-Abkommen Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Rom-Abkommen für Deutschland.

Rom-Abkommen Definition

Gør de bedste investeringer i dit liv.

Sikre dig for 2 euro

Rom-Abkommen

Das Rom-Abkommen ist ein internationaler Vertrag, der die rechtliche Grundlage für grenzüberschreitende Investitionen in Europa schafft.

Es wurde am 28. März 1957 in Rom von sechs europäischen Ländern - Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg und den Niederlanden - unterzeichnet und legt die Grundprinzipien des freien Kapitalverkehrs fest. Das Abkommen zielt darauf ab, Hindernisse für den Handel und die Investitionen zwischen den Vertragsstaaten abzubauen und so eine wirtschaftliche Integration zu fördern. Es ermöglicht Kapitalanlegern aus einem Vertragsstaat, in Unternehmen und Wertpapiere eines anderen Vertragsstaates zu investieren, ohne diskriminierende Beschränkungen oder Auflagen. Das Rom-Abkommen schafft einen Rechtsrahmen, der den Schutz des investierten Kapitals gewährleistet. Es stellt sicher, dass grenzüberschreitende Investoren in den Genuss von gleichen Rechten und Schutzmaßnahmen kommen wie inländische Investoren. Es legt auch klar fest, dass Enteignungen nur unter bestimmten Bedingungen und gegen eine angemessene Entschädigung möglich sind. Darüber hinaus etabliert das Rom-Abkommen ein Streitschlichtungsverfahren, um etwaige Konflikte zwischen den Vertragsstaaten beizulegen. Dieses Verfahren ermöglicht es Investoren, Streitigkeiten vor einem unabhängigen internationalen Schiedsgericht beizulegen, anstatt vor nationalen Gerichten. Das Rom-Abkommen hat die wirtschaftliche Integration Europas vorangetrieben und zu einem wachsenden Strom von Investitionen zwischen den Vertragsstaaten geführt. Es hat den Kapitalmarkt in Europa geöffnet und es Investoren ermöglicht, von den Chancen und Vorteilen eines größeren, grenzüberschreitenden Marktes zu profitieren. Als führende Plattform für Finanznachrichten und Aktienanalysen veröffentlicht Eulerpool.com eine umfassende und SEO-optimierte Glossar-Sammlung für Investoren in Kapitalmärkten. Unsere erweiterte Glossar-Sektion umfasst eine breite Palette von Begriffen, darunter auch das Rom-Abkommen. Unsere Definitionen sind klar, präzise und auf dem neuesten Stand, um Investoren zu helfen, die verwendeten Fachtermini und Konzepte besser zu verstehen. Über Eulerpool.com können Sie auf umfassendes Fachwissen zugreifen, das Ihnen hilft, kluge und fundierte Investitionsentscheidungen zu treffen.
Læserfavoritter i Eulerpool Børsleksikon

Utility Token

Ein Utility Token ist ein digitaler Token, der für eine bestimmte Funktion innerhalb eines dezentralen Netzwerks genutzt wird. Im Gegensatz zu Security Token gibt es bei Utility Token keine Finanzierungsfunktion...

Auswahlverfahren

Auswahlverfahren ist ein Begriff, der in der Finanzwelt für den Prozess der Auswahl und Bewertung von Wertpapieren oder Anlageprodukten verwendet wird. Es handelt sich um eine methodische Vorgehensweise, bei der...

Innovationsrate

Die Innovationsrate ist ein wesentlicher Indikator für den Fortschritt und das Wachstum einer Wirtschaft und bezieht sich auf die Geschwindigkeit, mit der neue Technologien, Ideen und Produkte in einem bestimmten...

Fälligkeitsteuern

Fälligkeitsteuern, auch bekannt als Laufzeitsteuern, sind ein steuerlicher Begriff, der in Bezug auf die Kapitalmärkte verwendet wird. Diese Steuern werden fällig, wenn bestimmte Anlageinstrumente wie Anleihen oder andere festverzinsliche Wertpapiere...

Strafverfahrensregister

Das Strafverfahrensregister ist eine staatliche Datenbank, die Informationen über Strafverfahren und Verurteilungen von Personen enthält. Es dient primär der Dokumentation von strafrechtlichen Verstößen sowie der Sicherstellung eines effektiven Strafverfolgungssystems. Das...

Großreparaturen

Titel: Großreparaturen: Definition und Bedeutung im Bereich der Kapitalmärkte Einleitung: Großreparaturen sind ein entscheidender Begriff im Zusammenhang mit der Verwaltung und Bewertung von Immobilienvermögen, insbesondere im Bereich der Kapitalmärkte. Diese Art von...

Tarifparteien

Tarifparteien sind die Vertragsparteien eines Tarifvertrags, der eine rechtliche Grundlage für Arbeitsbedingungen und Arbeitsbeziehungen in bestimmten Branchen oder Sektoren bildet. Diese Vereinbarungen werden in der Regel zwischen Gewerkschaften, die die...

ökonomisches Prinzip

Das ökonomische Prinzip ist ein grundlegendes Konzept der Volkswirtschaftslehre, das die rationale Entscheidungsfindung in wirtschaftlichen Zusammenhängen beschreibt. Es handelt sich um einen Leitfaden für die effiziente Allokation von Ressourcen und...

Zufallsvorgang

Der Begriff "Zufallsvorgang" bezieht sich auf ein Phänomen oder Ereignis, das keinen bekannten oder vorhersehbaren Ursprung hat und daher als zufällig betrachtet wird. In den Kapitalmärkten wird der Begriff verwendet,...

Rentenbemessungsgrundlage

Rentenbemessungsgrundlage ist ein in Deutschland verwendeter Begriff im Zusammenhang mit der Berechnung der Rentenversicherungsbeiträge. Es bezieht sich auf die Grundlage, auf der die Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung eines Arbeitnehmers berechnet...