Quantitative Lockerung Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Quantitative Lockerung für Deutschland.

Quantitative Lockerung Definition

Gør de bedste investeringer i dit liv.
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Sikre dig for 2 euro

Quantitative Lockerung

Quantitative Lockerung ist eine geldpolitische Strategie, die von Zentralbanken eingesetzt wird, um die Wirtschaft anzukurbeln und die Inflation zu steigern.

Es ist auch als Quantitative Easing (QE) bekannt. Quantitative Lockerung bezieht sich auf den Kauf von Wertpapieren wie Staatsanleihen, Unternehmensanleihen und hypothekenbesicherten Wertpapieren durch die Zentralbank. Die Idee dahinter ist, die Liquidität auf dem Markt zu erhöhen und die Zinssätze zu senken, um Investitionen und den Konsum zu fördern. Das Ziel der Quantitative Lockerung ist es, die Wirtschaft anzukurbeln und die Inflation zu steigern. Wenn die Zentralbank Wertpapiere kauft, steigt die Nachfrage nach diesen Wertpapieren, was dazu führt, dass deren Preise ansteigen und die Renditen sinken. Dies senkt die Kreditkosten und erhöht das Investitions- und Konsumverhalten. Die quantitative Lockerung hat in der Vergangenheit positive Auswirkungen auf die Wirtschaft gezeigt, wie zum Beispiel in Japan und den USA. Ein wichtiges Merkmal der Quantitative Lockerung ist, dass die Zentralbanken ungewöhnlich große Mengen an Wertpapieren aufkaufen können, um die Wirtschaft zu stimulieren. Es gibt auch kontroverse Diskussionen über die Wirksamkeit der Quantitativen Lockerung. Zum einen kann sie eine Inflation verursachen, wenn die Zentralbank eine zu große Menge an Wertpapieren aufkauft. Zum anderen kann sie dazu führen, dass Kapital in Vermögenswerte fließt, was die Vermögenspreise erhöht, aber nicht unbedingt die Wirtschaft ankurbelt. Insgesamt ist die Quantitative Lockerung eine wichtige geldpolitische Strategie, die von Zentralbanken eingesetzt wird, um die Wirtschaft anzukurbeln und die Inflation zu steigern.
Læserfavoritter i Eulerpool Børsleksikon

CIFW

CIFW steht für "Cumulative Interest Fixed Withdrawal" und ist eine weit verbreitete Anlagestrategie im Bereich der festverzinslichen Wertpapiere. Bei CIFW handelt es sich um eine spezielle Methode zur Berechnung und...

Deutsche Bundesbahn (DB)

Deutsche Bundesbahn (DB) beschreibt das historische Staatsbahnunternehmen in Deutschland, das von 1951 bis 1993 existierte. Als staatlicher Akteur spielte die Deutsche Bundesbahn eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung des deutschen...

MACD

Die "Moving Average Convergence Divergence" (MACD) ist ein technischer Indikator, der in der technischen Analyse weit verbreitet ist. Er wird verwendet, um das Momentum von Aktienbewegungen zu analysieren und kann...

Vorgriff

Vorgriff ist ein Konzept, das im Finanzwesen häufig zur Beschreibung von bestimmten Arten von Investitionen verwendet wird. Es bezieht sich auf den Vorgang, bei dem ein Investor basierend auf zukünftigen...

Bezirksvertreter

Bezirksvertreter ist ein Begriff, der im Bereich der Kapitalmärkte verwendet wird, insbesondere im Zusammenhang mit Aktieninvestitionen. Ein Bezirksvertreter ist eine Person, die einen bestimmten Bezirk oder Bereich innerhalb einer Region...

Energiepreisaufsicht

Energiepreisaufsicht ist ein Begriff, der sich auf die behördliche regulatorische Aufsicht über die Preisbildung im Energiesektor bezieht. Diese Aufsichtsbehörde ist verantwortlich für die Überwachung und Kontrolle der Energiepreise, um faire...

NACE

NACE - das Klassifikationssystem für Wirtschaftszweige in Europa In der Welt der Kapitalmärkte ist es von entscheidender Bedeutung, über ein umfassendes Verständnis der verschiedenen Aspekte des Finanzwesens zu verfügen. Eine solche...

ökonomische Bewertung von Umweltschäden

Ökonomische Bewertung von Umweltschäden bezieht sich auf die Analyse und Beurteilung der wirtschaftlichen Auswirkungen von Umweltschäden oder der Verschmutzung auf natürliche Ressourcen, Ökosysteme und die menschliche Gesellschaft. Diese Bewertungsmethode hilft...

Inkassokommission

Inkassokommission ist ein Fachbegriff aus dem Bereich des Kapitalmarktes und bezieht sich auf eine Form der Vergütung, die von Inkassounternehmen erhoben wird, die im Auftrag von Gläubigern Schulden eintreiben. Die...

Stammdaten

Stammdaten sind im Bereich der Kapitalmärkte von entscheidender Bedeutung. Sie repräsentieren grundlegende Informationen über ein Wertpapier oder eine Finanztransaktion. Der Begriff "Stammdaten" bezieht sich speziell auf die statischen Daten, die...