New Keynesian Macroeconomics Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff New Keynesian Macroeconomics für Deutschland.

Professional-grade financial intelligence
20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.
Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan
New Keynesian Macroeconomics - Definition und Erklärung Die New-Keynesianische Makroökonomik ist eine Schule der Volkswirtschaftslehre, die sich aus dem Neoklassischen Synthese-Modell entwickelt hat und eng mit dem Keynesianismus verbunden ist.
Sie basiert auf der Annahme, dass Märkte nicht immer in einem Zustand des Gleichgewichts sind, sondern immer wieder kurzfristige Störungen auftreten können, die zu Abweichungen von den langfristigen volkswirtschaftlichen Zielen führen. Die Grundannahme der New-Keynesianischen Makroökonomik besagt, dass Preise und Löhne "sticky" sind, was bedeutet, dass sie sich nicht sofort an veränderte wirtschaftliche Bedingungen anpassen. Dies führt zu einer Verzögerung bei der Wiederherstellung des Gleichgewichts und ermöglicht es den Regierungen und Zentralbanken, durch gezielte Maßnahmen in die Wirtschaft einzugreifen, um das Wirtschaftswachstum zu fördern und die Arbeitslosigkeit zu verringern. Ein zentraler Ansatzpunkt der New-Keynesianischen Makroökonomik ist die Untersuchung der Auswirkungen von geldpolitischen Maßnahmen auf die Wirtschaft. Sie postuliert, dass Änderungen des Leitzinses und andere geldpolitische Instrumente kurzfristig Einfluss auf die Outputlücke und die Inflation haben, langfristig jedoch nicht zur Beeinflussung der realen Wirtschaftsleistung führen. Stattdessen argumentiert die New-Keynesianische Makroökonomik, dass Strukturreformen und Maßnahmen zur Verbesserung der Produktivität langfristig eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung fördern. Die New-Keynesianische Makroökonomik hat auch die Bedeutung von inflationären Erwartungen für die geldpolitischen Entscheidungen betont. Die Erwartungen der Haushalte und Unternehmen über zukünftige Inflation können sich auf die effektive Durchsetzung der Geldpolitik auswirken. Darüber hinaus hat die New-Keynesianische Makroökonomik analytische Modelle entwickelt, um die Dynamik von Preis- und Lohnanpassungen sowie deren Auswirkungen auf die Wirtschaft zu erklären. Insgesamt hat die New-Keynesianische Makroökonomik in den letzten Jahrzehnten zu einem besseren Verständnis der Funktionsweise von Volkswirtschaften beigetragen und dient als wichtiger Rahmen für die Formulierung wirtschaftspolitischer Empfehlungen. Durch die Integration von theoretischen Modellen mit empirischen Daten hat sie es ermöglicht, die Auswirkungen wirtschaftspolitischer Maßnahmen besser zu verstehen und den Entscheidungsträgern fundierte Informationen zu liefern. Auf Eulerpool.com finden Sie umfassende Informationen und Ressourcen zur New-Keynesianischen Makroökonomik sowie zu anderen wichtigen Konzepten und Begriffen aus den Bereichen Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmarkt und Kryptowährungen. Unsere Glossare und Lexika bieten Ihnen einen umfassenden Leitfaden für Investoren in den Kapitalmärkten und unterstützen Sie dabei, fundierte Anlageentscheidungen zu treffen. Entdecken Sie jetzt die Welt der Investitionen auf Eulerpool.com. (Hinweis: Die Übersetzung wurde von einem KI-Modell erstellt und kann noch menschliche Überarbeitung erfordern.)Fusionsbilanz
Die Fusionsbilanz ist ein Finanzinstrument, das im Rahmen von Unternehmenszusammenschlüssen oder Fusionen verwendet wird. Sie dient der Darstellung des kombinierten Vermögens, der Schulden und der finanziellen Position der fusionierten Unternehmen....
Zeitreihenmodelle
Zeitreihenmodelle (auch bekannt als Zeitreihenanalyse) sind statistische Modelle, die dazu dienen, Daten über die Zeit hinweg zu analysieren und Muster oder Trends zu identifizieren. In Kapitalmärkten spielen Zeitreihenmodelle eine wesentliche...
Mediaplan
Der Mediaplan ist ein entscheidendes Instrument für Unternehmen und Investoren im Bereich des Marketings und der Werbung. Er dient dazu, eine strukturierte Strategie für die Platzierung von Werbematerialien, wie beispielsweise...
Vollperson
Vollperson – Definition und Bedeutung im Finanzwesen Die Vollperson, auch bekannt als Komplettinvestor, ist eine Bezeichnung, die im Bereich der Kapitalmärkte häufig verwendet wird. Sie bezieht sich auf eine Einzelperson oder...
Katalog E
Katalog E ist ein integraler Bestandteil des Systems, welches zur Klassifizierung und Organisation von Finanzinstrumenten im Rahmen der Kapitalmärkte dient. Der Begriff bezieht sich auf eine spezifische Kategorie von Wertpapieren,...
Zinsrate
Zinsrate ist ein Begriff, der in der Welt der Finanzen und der Kapitalmärkte weit verbreitet ist. Es bezieht sich auf den Prozentsatz, zu dem Zinsen auf geliehenes Kapital gezahlt werden....
Rechtsstreit
Rechtsstreit ist ein rechtlicher Begriff, der sich auf einen Streit oder eine gerichtliche Auseinandersetzung bezieht, die vor einem ordentlichen Gericht oder einer anderen zuständigen Behörde geführt wird. Dieser Begriff wird...
Datenvereinbarung
Datenvereinbarung – Definition und Bedeutung im Kapitalmarkt Eine Datenvereinbarung bezieht sich auf ein schriftliches Dokument, das die Vereinbarungen und Bedingungen für die Nutzung, Verarbeitung und Übertragung von Daten im Kapitalmarkt festlegt....
Exportgroßhandel
Exportgroßhandel bezeichnet den Handel mit Waren, bei dem Unternehmen ihre Produkte in großem Umfang über nationale Grenzen hinweg in andere Länder vertreiben. Der Exportgroßhandel ist ein wesentlicher Bestandteil des internationalen...
Bruttonationaleinkommen (BNE)
Das Bruttonationaleinkommen (BNE) ist ein wichtiger Indikator für die wirtschaftliche Leistung eines Landes. Es ist ein Maß für die Gesamtmenge der Einkommen, die von den Inländern eines Landes während eines...