McKelvey Box Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff McKelvey Box für Deutschland.

McKelvey Box Definition

Gør de bedste investeringer i dit liv.

Sikre dig for 2 euro

McKelvey Box

Der McKelvey-Box ist ein Begriff, der im Bereich der Marktanalyse und des Risikomanagements in Bezug auf Investitionen verwendet wird.

Diese Methode wurde nach ihrem Schöpfer, dem renommierten Anlageexperten Dr. John McKelvey, benannt und hat sich zu einem unverzichtbaren Werkzeug für professionelle Investoren im Bereich des Wertpapierhandels entwickelt. Die McKelvey-Box ist eine grafische Darstellung, die verwendet wird, um das Risiko- und Renditepotenzial einer Anlage zu analysieren. Sie besteht aus einem Koordinatensystem, das in vier Quadranten unterteilt ist. Die horizontale Achse repräsentiert das Renditepotenzial, während die vertikale Achse das Risiko darstellt. Jeder Quadrant hat eine eindeutige Bedeutung und hilft dabei, die Vor- und Nachteile einer bestimmten Investition zu verstehen. Im ersten Quadranten, der als "Hochrendite, niedriges Risiko" bezeichnet wird, werden Anlagen dargestellt, die ein hohes Renditepotenzial bei geringem Risiko aufweisen. Dies sind in der Regel konservative Anlageoptionen wie Staatsanleihen oder Blue-Chip-Aktien. Im zweiten Quadranten, "Hochrendite, hohes Risiko", werden Anlagen mit einem hohen Renditepotenzial, aber auch einem höheren Verlustrisiko, wie zum Beispiel spekulative Aktien oder Anleihen mit niedriger Bonität, dargestellt. Der dritte Quadrant, "Niedrige Rendite, hohes Risiko", umfasst Anlagen mit geringem Renditepotenzial und einem hohen Risiko. Hierzu gehören beispielsweise hochriskante Anleihen oder Investmentfonds mit geringer Performance. Schließlich repräsentiert der vierte Quadrant, "Niedrige Rendite, niedriges Risiko", Anlagen, die weder ein hohes Renditepotenzial noch ein hohes Risiko aufweisen. Dies könnten beispielsweise Tagesgeldkonten oder Geldmarktfonds sein. Die McKelvey-Box bietet eine visuelle Übersicht über verschiedene Anlagemöglichkeiten und ermöglicht es Investoren, ihre Renditeziele mit ihrem Risikoprofil abzugleichen. Sie hilft bei der Identifizierung von Anlagen, die im Einklang mit den individuellen Präferenzen und Zielen eines Investors stehen. Durch die Analyse der McKelvey-Box können Investoren fundierte Entscheidungen treffen und ihr Portfolio diversifizieren, um das Risiko zu streuen und mögliche Renditen zu maximieren. Als einer der führenden Finanz-Websites in Bezug auf Aktienforschung und Finanznachrichten, hat Eulerpool.com den McKelvey-Box-Begriff in sein umfangreiches Glossar für Investoren aufgenommen. Unsere Analyse-Tools und Artikel sind darauf ausgerichtet, Investoren dabei zu unterstützen, ihre Kenntnisse über verschiedene Anlageinstrumente zu vertiefen und ihnen dabei zu helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen. Besuchen Sie Eulerpool.com noch heute und entdecken Sie unser umfangreiches Glossar, das Ihnen das Verständnis der verschiedenen Investitionsmöglichkeiten in den Bereichen Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmarkt und Kryptowährungen erleichtert. Unser Ziel ist es, Investoren dabei zu helfen, besser informierte Entscheidungen zu treffen und erfolgreich am Kapitalmarkt zu agieren.
Læserfavoritter i Eulerpool Børsleksikon

BetrAVG

BetrAVG steht für "Betriebsrentengesetz" und ist ein bedeutendes deutsches Gesetz, das die betriebliche Altersversorgung (bAV) regelt. Es wurde am 19.12.1974 verabschiedet und hat seitdem erhebliche Auswirkungen auf Arbeitgeber und Arbeitnehmer...

Challenger

"Challenger" - definition in German: Als "Challenger" wird in den Kapitalmärkten ein Unternehmen bezeichnet, das sich gegen etablierte und marktführende Akteure behauptet und innovative Ansätze bietet, um erfolgreich in einem bestimmten...

Qualitätsprüfung

Qualitätsprüfung beschreibt einen essenziellen Prozess der Bewertung und Überprüfung von Wertpapieren, um sicherzustellen, dass sie den höchsten Standards und Qualitätsanforderungen entsprechen. Dieser sorgfältige Prüfungsprozess ist von entscheidender Bedeutung, um Investoren...

Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH)

Das Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) ist eine renommierte, unabhängige Forschungseinrichtung, die sich intensiv mit der Analyse und Erforschung von wirtschaftlichen Fragestellungen befasst. Mit Sitz in Halle (Saale), Deutschland, ist...

manuelle Produktion

Begriffsdefinition: "manuelle Produktion" Die "manuelle Produktion" beschreibt einen Herstellungsprozess in der Kapitalmarktwirtschaft, bei dem physische Arbeitskräfte maßgeblich an der Fertigung von Produkten beteiligt sind. Im Gegensatz zur automatisierten Produktion erfolgt hier...

gewerbliche Weitervermietung

Definition: Gewerbliche Weitervermietung Die gewerbliche Weitervermietung bezieht sich auf eine Form der Immobilientransaktion, bei der ein gewerblicher Mieter einen Teil oder die gesamte Fläche eines Objekts an einen weiteren Mieter untervermietet....

Verzugsschaden

Der Begriff "Verzugsschaden" ist ein juristischer Ausdruck, der im Kontext von Verträgen und Zahlungsverzögerungen verwendet wird. Verzugsschaden bezieht sich auf den finanziellen Schaden, der einem Gläubiger entsteht, wenn ein Schuldner...

Schwerbehindertenrecht

Schwerbehindertenrecht ist ein rechtlicher Begriff, der das deutsche Gesetz und die Maßnahmen umfasst, die Menschen mit Behinderungen schützen und ihnen spezielle Rechte zugestehen. Es wird hauptsächlich im Kontext der Arbeitnehmerrechte...

Konzernrichtlinie

Eine Konzernrichtlinie ist eine bedeutende Leitlinie oder Anweisung, die von einem Mutterunternehmen an seine Tochtergesellschaften im Konzernverbund herausgegeben wird. Sie dient dazu, einheitliche Standards, Verfahren und Strategien innerhalb des Konzerns...

DVD

DVD (Digital Versatile Disc) ist ein digitales optisches Speichermedium, das in der Unterhaltungsbranche weit verbreitet ist. Es wird hauptsächlich für die Speicherung großer Mengen an Video- und Audiodaten verwendet und...