Marktliquidität Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Marktliquidität für Deutschland.

Marktliquidität Definition

Gør de bedste investeringer i dit liv.
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Sikre dig for 2 euro

Marktliquidität

Marktliquidität bezieht sich auf die Fähigkeit eines Marktes, Wertpapiere schnell und effizient zu handeln, ohne dass sich dies auf die Marktpreise auswirkt.

Dies bedeutet, dass ein Markt über ausreichende Käufer und Verkäufer verfügen muss, um Wertpapiere jederzeit kaufen oder verkaufen zu können. Hohe Marktliquidität führt im Allgemeinen zu geringeren Handelskosten und besseren Preisen für Investoren. Die Marktliquidität kann von verschiedenen Faktoren beeinflusst werden, wie beispielsweise dem Volumen des Handelsaufkommens, der Anzahl der Marktteilnehmer und der Art des Handels, beispielsweise über Broker oder an Börsen. Die Marktliquidität kann auch durch externe Faktoren beeinflusst werden, wie beispielsweise politische Ereignisse, Naturkatastrophen oder wirtschaftliche Krisen. In einem Markt mit hoher Liquidität verfügen Investoren über mehr Handlungsspielraum und können schnell und effizient auf Veränderungen am Markt reagieren. Dies kann insbesondere für institutionelle Investoren von Bedeutung sein, die große Positionen halten und ein schnelles Handeln erforderlich ist, um Risiken zu minimieren. Für Privatanleger sind liquide Märkte wichtig, um schnell in und aus Positionen zu gehen und die Handelskosten niedrig zu halten. Zu den am stärksten liquiden Märkten gehören häufig die Aktienmärkte an großen Börsen, wie beispielsweise der New Yorker Börse, der Tokyo Stock Exchange und der London Stock Exchange. Auch der Devisenmarkt (Forex) und der Futures-Markt sind bekannt für ihre hohe Marktliquidität. Insgesamt ist die Marktliquidität ein wichtiger Faktor für Investoren in Kapitalmärkten und kann sich auf Ihre Handelskosten, Risiken und Anlageergebnisse auswirken. Daher sollten Investoren bei der Auswahl von Wertpapieren und Märkten genau auf die Liquidität achten.
Læserfavoritter i Eulerpool Børsleksikon

Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi)

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) ist eine zentrale Behörde der Bundesregierung der Bundesrepublik Deutschland. Es wurde geschaffen, um die Wirtschaftspolitik des Landes zu gestalten und die Energieversorgung sicherzustellen....

Saisonbereinigung

"Saisonbereinigung" ist ein Fachbegriff, der in der Finanzwelt häufig verwendet wird, insbesondere bei der Analyse von ökonomischen Zeitreihendaten. Der Ausdruck bezieht sich auf das Konzept der Saisonanpassung oder saisonalen Bereinigung,...

FTC

Die FTC, oder Federal Trade Commission, ist eine unabhängige Behörde der Vereinigten Staaten von Amerika, die für die Durchsetzung des Wettbewerbsrechts, des Verbraucherschutzes und der Datenschutzgesetze zuständig ist. Die FTC...

AIC

AIC (Alternative Investment Company) bezieht sich auf eine Form von Anlagegesellschaft, die alternative Anlagestrategien verfolgt. Diese Gesellschaften konzentrieren sich auf spezifische Märkte und Anlageklassen, die von den traditionellen Anlagestrategien abweichen....

Lohntarifvertrag

Der Begriff "Lohntarifvertrag" ist in der Welt der Kapitalmärkte von großer Bedeutung und bezieht sich auf eine Vereinbarung zwischen Arbeitgeberverbänden und Gewerkschaften, die die Lohn- und Gehaltsbedingungen für Arbeitnehmerinnen und...

Verfahrensvergleich

Der Verfahrensvergleich ist eine Methode zur Beurteilung des Werts eines Unternehmens bzw. einer Investition durch den Vergleich mit ähnlichen Unternehmen oder Transaktionen. Bei Anwendung dieses Ansatzes werden relevante Finanzkennzahlen und...

Ratentilgungsdarlehen

Ratentilgungsdarlehen ist ein Begriff aus dem Bereich der Finanzierung und bezieht sich auf eine spezifische Art von Darlehen, bei dem der Kreditnehmer regelmäßige Raten zur Tilgung des Kapitals und der...

ARCH(p)-Modell

ARCH(p)-Modell wird auch als Autoregressives bedingtes heteroskedastisches Modell bezeichnet. Es handelt sich dabei um ein statistisches Modell, das zur Analyse und Prognose von Finanzzeitreihen verwendet wird. Das ARCH(p)-Modell wird üblicherweise...

Arbeitszeitflexibilisierung

Arbeitszeitflexibilisierung ist ein Konzept, das die Anpassung der Arbeitszeiten an die Bedürfnisse von Arbeitnehmern und Arbeitgebern ermöglicht. Es bezieht sich auf die Flexibilität von Arbeitszeiten, um auf saisonale Schwankungen, externe...

Kollektivembargo

"Kollektivembargo" ist ein Begriff aus dem Bereich der Kapitalmärkte und bezieht sich auf eine gemeinschaftliche Maßnahme, die von einer Gruppe von Ländern oder Organisationen ergriffen wird, um den Handel oder...