Internationaler Fernmeldevertrag Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Internationaler Fernmeldevertrag für Deutschland.

Internationaler Fernmeldevertrag Definition

Gør de bedste investeringer i dit liv.

Sikre dig for 2 euro

Internationaler Fernmeldevertrag

Der "Internationale Fernmeldevertrag" (englisch: International Telecommunication Agreement) bezieht sich auf eine globale Übereinkunft, die von Mitgliedern der Internationalen Fernmeldeunion (ITU) – einer spezialisierten Agentur der Vereinten Nationen – geschlossen wird.

Ziel des Vertrags ist es, globale Standards und Richtlinien für die internationale Telekommunikation festzulegen und die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Ländern in diesem Bereich zu fördern. Der Internationale Fernmeldevertrag ist ein wichtiges Instrument, um eine effiziente, sichere und zuverlässige Kommunikation auf globaler Ebene zu gewährleisten. Er regelt verschiedene Aspekte der Telekommunikation, darunter Frequenzspektrumzuweisung, Satellitenkommunikation, drahtlose Kommunikation, Telekommunikationsnetze und -dienste sowie die Sicherheit und den Schutz von Kommunikationssystemen. Die ITU veröffentlicht regelmäßig neue Versionen des Internationalen Fernmeldevertrags, um den technologischen Fortschritt und die sich ändernden Anforderungen der Telekommunikationsbranche widerzuspiegeln. Die Mitgliedsstaaten haben die Möglichkeit, Änderungen zu diskutieren und anzunehmen, um sicherzustellen, dass der Vertrag den aktuellen Bedürfnissen gerecht wird. Die Einhaltung des Internationalen Fernmeldevertrags ist für Unternehmen und Regierungen von großer Bedeutung, da er ihnen klare Richtlinien und Vorschriften für den Betrieb von Telekommunikationsnetzen und -diensten in einem globalisierten Umfeld bietet. Darüber hinaus fördert der Vertrag Zusammenarbeit, Interoperabilität und den Austausch bewährter Verfahren zwischen den verschiedenen Ländern. Der Internationale Fernmeldevertrag hat auch Auswirkungen auf Investoren in den Kapitalmärkten, insbesondere im Telekommunikationssektor. Investoren sollten die Bestimmungen des Vertrags verstehen, um die regulatorischen Risiken und Chancen bei Investitionen in Telekommunikationsunternehmen einzuschätzen. Der Vertrag kann sich auf die Frequenzspektrumzuweisung, die Nutzung von Satellitensystemen und die Marktzugangsbedingungen auswirken, die für den Betrieb von Telekommunikationsunternehmen von Bedeutung sind. Zusammenfassend ist der Internationale Fernmeldevertrag ein wichtiges Instrument, um globale Standards und Vorschriften für die Telekommunikationsbranche festzulegen. Investoren sollten sich mit dem Vertrag vertraut machen, um die regulatorischen Rahmenbedingungen in verschiedenen Ländern zu verstehen und die damit verbundenen Chancen und Risiken bewerten zu können.
Læserfavoritter i Eulerpool Børsleksikon

Sekundärgruppe

"Sekundärgruppe" ist ein Begriff, der im Zusammenhang mit Investitionen auf den Kapitalmärkten verwendet wird. Es bezieht sich auf eine spezielle Kategorie von Wertpapieren, die auf dem Sekundärmarkt gehandelt werden. Der...

Abtretungsverbot

Abtretungsverbot ist ein juristischer Begriff, der insbesondere im Zusammenhang mit Kreditverträgen, Schuldscheindarlehen und Anleihen von großer Bedeutung ist. Das Abtretungsverbot, auch als "Non-Assignment Clause" bekannt, ist eine vertragliche Vereinbarung, die...

Fälschung beweiserheblicher Daten

Fälschung beweiserheblicher Daten bezeichnet die betrügerische Manipulation oder Verfälschung von relevanten Informationen, die in rechtlichen oder finanziellen Zusammenhängen als Beweismittel dienen können. Dieser Begriff lässt sich in verschiedene Bereiche des...

Koalition

Eine Koalition ist ein politisches Bündnis zwischen verschiedenen Parteien oder Gruppen, das gebildet wird, um eine Regierung zu bilden und gemeinsame politische Ziele zu verfolgen. In Deutschland besteht das parlamentarische...

Buchhypothek

Buchhypothek - Definition und Erklärung Eine Buchhypothek (auch bekannt als kreditbesicherte Schuldverschreibungen oder Covered Bonds) ist eine Anlageform im Finanzmarkt, die vorwiegend in Europa anzutreffen ist. Sie stellt eine Art von...

Markenarchitektur

Definition: "Markenarchitektur" ist ein Begriff, der die Struktur und Organisation einer Markenfamilie oder eines Markenportfolios beschreibt und wie die einzelnen Marken in dieser Struktur miteinander verbunden sind. Die Markenarchitektur einer...

Niveaugrenzprodukt

"Niveaugrenzprodukt" ist ein spezifisches Anlageinstrument im Bereich der strukturierten Finanzprodukte, das von Anlegern im Kapitalmarkt genutzt wird. Dieses innovative Produkt ermöglicht es Investoren, an der Wertentwicklung eines zugrunde liegenden Basiswerts...

Bodenwertermittlung

Die Bodenwertermittlung ist ein zentraler Begriff im Immobilieninvestment und bezieht sich auf die Bewertung des Wertes des Grundstücks oder des unbebauten Landes. Sie ist von entscheidender Bedeutung für Investoren, um...

relatives Mehrheitswahlrecht

Das relatives Mehrheitswahlrecht ist ein Wahlsystem, das in einigen Ländern angewendet wird, um die Ergebnisse von Wahlen zu ermitteln. Es basiert auf dem Prinzip, dass der Kandidat, der die meisten...

CPU

CPU steht für "Central Processing Unit" und ist auch als "Prozessor" bekannt. Es handelt sich um eine der wichtigsten Komponenten eines Computers oder einer elektronischen Datenverarbeitungsanlage. Die CPU fungiert als...