Freefloat Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Freefloat für Deutschland.
Gør de bedste investeringer i dit liv.
Sikre dig for 2 euro "Freefloat" (englisch: Streubesitz) ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten verwendet wird, um den Anteil der Aktien eines Unternehmens zu beschreiben, der für den Handel verfügbar ist.
Im Wesentlichen bezieht er sich auf den Prozentsatz der Aktien, die öffentlich gehandelt werden können und nicht von strategischen Investoren oder Unternehmensinsidern gehalten werden. Der Freefloat ist ein wichtiges Konzept für Investoren, da er Aufschluss darüber gibt, wie groß die potenzielle Liquidität einer Aktie ist. Je größer der Freefloat, desto mehr potenzielle Käufer und Verkäufer gibt es auf dem Markt, was zu einer höheren Handelsaktivität führen kann. Dies kann wiederum zu einer besseren Preisbildung und einer größeren Markteffizienz führen. Die Berechnung des Freefloats umfasst in der Regel den Abzug der Aktien, die von strategischen Investoren, Managementmitgliedern, Mitarbeitern und anderen gesperrt sind. Diese Aktien werden als "eingeschränkter Streubesitz" bezeichnet und sind nicht für den freien Handel verfügbar. Sie werden normalerweise für Sperrfristen oder andere interne Beschränkungen gehalten. Der verbleibende Teil des Aktienkapitals wird als "freier Streubesitz" bezeichnet und ist der Teil, der an der Börse gehandelt werden kann. Dieser Teil des Streubesitzes ist für externe Investoren zugänglich und kann je nach den Marktbedingungen gekauft oder verkauft werden. Es gibt verschiedene Gründe, warum Unternehmen den Streubesitz ihrer Aktien beschränken könnten. Ein Grund könnte darin bestehen, strategische Investoren an Bord zu haben, die das Unternehmen langfristig unterstützen. Dies kann dazu beitragen, langfristige Stabilität und Wachstum zu gewährleisten. Eine andere Möglichkeit besteht darin, das Management und die Mitarbeiter des Unternehmens mit Anreizen zu versehen, indem sie Aktien erhalten, die über einen bestimmten Zeitraum gesperrt sind. Dadurch wird sichergestellt, dass ihre Interessen mit denen der Aktionäre des Unternehmens in Einklang gebracht werden. Insgesamt ist der Freefloat ein wichtiger Indikator für die Handelsaktivität und Liquidität einer Aktie. Ein höherer Freefloat bedeutet normalerweise, dass es einfacher ist, Käufer und Verkäufer zu finden, was zu einer effizienteren Preisbildung führen kann. Es ist wichtig, den Freefloat zu berücksichtigen, wenn man eine Anlageentscheidung trifft und die Bedingungen des Marktes analysiert. Auf Eulerpool.com finden Sie eine umfassende Bestandsaufnahme von Begriffen und Definitionen wie dieser. Als führende Website für Aktienforschung und Finanznachrichten bietet Eulerpool.com eine umfassende Ressource für Investoren, die ihr Wissen vertiefen und Einblicke in die Welt der Kapitalmärkte gewinnen möchten. Unsere optimierte Glossary-Sektion ermöglicht es Benutzern, Fachterminologie zu finden und zu verstehen, um kluge Anlageentscheidungen zu treffen. Glossar, Lexikon, Freefloat, Aktienmarkt, Kapitalmärkte, Streubesitz, Liquidität, Handel, investieren, Handelsaktivität, Markteffizienz, externe Investoren, Marktbedingungen, strategische Investoren, Managementmitglieder, Mitarbeiter, eingeschränkter Streubesitz, freier Streubesitz, langfristige Stabilität, Wachstum, Anreize, Anleger, Anlageentscheidungen, Eulerpool.com.Fortschreibungszeitpunkt
Definition: Ein Fortschreibungszeitpunkt bezeichnet in den Kapitalmärkten den Zeitpunkt, zu dem die Bewertung oder Aktualisierung von Wertpapieren oder Finanzinstrumenten erfolgt. Dieser Zeitpunkt dient dazu, den aktuellen Wert eines Vermögenswerts zu...
keynesianische Inflationstheorien
Keynesianische Inflationstheorien beschreiben eine volkswirtschaftliche Perspektive, die auf den Lehren des renommierten Ökonomen John Maynard Keynes basiert. Diese Theorien zielen darauf ab, das Phänomen der Inflation zu erklären und politische...
strategische Industriepolitik
Strategische Industriepolitik ist ein anerkanntes Konzept aus der Wirtschaftspolitik, das darauf abzielt, die Wettbewerbsfähigkeit und Entwicklung bestimmter Industriezweige in einer Volkswirtschaft gezielt zu fördern. Diese Politik basiert auf strategischen Entscheidungen...
Einfuhrverbot
Einfuhrverbot bezeichnet eine staatliche Maßnahme, die den Import bestimmter Waren oder Produktkategorien in ein Land untersagt. Es ist ein bedeutender Begriff im Bereich des internationalen Handels und der Außenwirtschaftspolitik, der...
rekursives Modell
Ein rekursives Modell ist ein statistisches Modell, das auf der Idee der Rekursion basiert, um komplexe Beziehungen und Zusammenhänge zu analysieren. Es ist eine Methode, um auf einfache Weise komplexe...
Leser pro Ausgabe
"Leser pro Ausgabe" ist ein Begriff aus dem Bereich des Verlagswesens und bezieht sich auf die Anzahl der Leser einer Zeitschrift oder einer Publikation pro Ausgabe. Es dient als Maß...
Erbauseinandersetzung
Erbauseinandersetzung ist ein Begriff aus dem deutschen Erbrecht, der den Prozess der Verteilung des Nachlasses (Erbschaftsvermögen) unter den Erben beschreibt. In Deutschland wird das Erbrecht durch das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB)...
Database/Datacommunication-System
Datenbank/Datenkommunikationssystem Ein Datenbank- oder Datenkommunikationssystem ist eine Softwarelösung, die speziell für die Verwaltung und den Austausch von Informationen in Unternehmen entwickelt wurde. Es fungiert als zentrale Infrastruktur, die es Anwendern ermöglicht,...
Kreuzfahrt
Kreuzfahrt, im Allgemeinen als Schiffsreise bekannt, bezieht sich auf die Reise auf einem luxuriösen Passagierschiff, bei der die Gäste verschiedene exotische Destinationen entlang eines vorher festgelegten Weges erkunden. Dieser Aspekt...
Sekundärforschung
Sekundärforschung bezieht sich auf eine Methode der Datenbeschaffung in der Finanzanalyse, bei der vorhandene externe Informationen und Quellen genutzt werden, um Forschungsergebnisse zu generieren. Diese Art der Recherche ist besonders...