Floating Point Operations Per Second Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Floating Point Operations Per Second für Deutschland.
Legendariske investorer satser på Eulerpool
Trusted by leading companies and financial institutions
Floating Point Operations Per Second (FLOPS) bezeichnet eine wichtige Kennzahl, um die Geschwindigkeit von Computerprozessoren bei der Ausführung von Gleitkommaoperationen zu quantifizieren.
FLOPS ist ein Maßstab für die Rechenleistung und wird insbesondere zur Bewertung von Supercomputern, High-Performance-Computing (HPC)-Systemen und anderen rechenintensiven Anwendungen verwendet. Diese Metrik spielt insbesondere in den Bereichen der wissenschaftlichen Forschung, der Finanzanalyse und der Künstlichen Intelligenz eine entscheidende Rolle. Die FLOPS-Messung erfasst die Anzahl der Gleitkommaoperationen, die ein Prozessor in einer Sekunde ausführen kann. Dabei beziehen sich Gleitkommaoperationen auf arithmetische Operationen, bei denen Zahlen im sogenannten Gleitkommazahlenformat verarbeitet werden. Solche Operationen sind notwendig, um komplexe mathematische Berechnungen durchzuführen, die in einer Vielzahl von Anwendungen vorkommen, wie beispielsweise bei der Simulation von physikalischen Phänomenen, dem Training von neuronale Netzwerken oder bei der Analyse großer Datensätze. In der computerbasierten Finanzanalyse ist die FLOPS-Leistung von großer Bedeutung, da sie die Effizienz der Berechnung komplexer Finanzmodelle und die Ausführung von anspruchsvollen Handelsalgorithmen beeinflusst. Insbesondere beim Handel mit kryptografischen Währungen und modellbasierten Entscheidungsfindungen ist eine hohe FLOPS-Leistung entscheidend. Die FLOPS-Messung erfolgt in der Regel in Gigaflops (eine Milliarde Gleitkommaoperationen pro Sekunde), Terflops (eine Billion Gleitkommaoperationen pro Sekunde), Petaflops (eine Billiarde Gleitkommaoperationen pro Sekunde) oder sogar Exaflops (eine Trillion Gleitkommaoperationen pro Sekunde), je nach der Leistungsfähigkeit des betrachteten Systems. Eine hohe FLOPS-Zahl zeigt an, dass ein Computerprozessor besonders schnell und effizient Gleitkommaoperationen ausführen kann. Supercomputer und HPC-Systeme mit extrem hohen FLOPS-Werten sind in der Lage, komplexe Berechnungen in kürzester Zeit durchzuführen, was für die wissenschaftliche Forschung und Simulationen von großer Bedeutung ist. In ähnlicher Weise profitieren Finanzanalysten und Krypto-Investoren von Systemen mit hoher FLOPS-Leistung, da diese es ermöglichen, komplexe Berechnungen zur Bewertung von Anlageportfolios, zur Risikoanalyse und zur Entwicklung von Handelsstrategien schneller und genauer durchzuführen. Insgesamt spielt die FLOPS-Leistung bei Investitionen in Kapitalmärkten eine bedeutende Rolle, da sie die Geschwindigkeit und Präzision von Berechnungen beeinflusst. Investoren sollten die FLOPS-Werte von Systemen berücksichtigen, um sicherzustellen, dass sie über die erforderliche Rechenleistung verfügen, um ihre Anlagestrategien effektiv umzusetzen.Zahlungsverkehrsüberwachung
Zahlungsverkehrsüberwachung ist ein Prozess, der von Finanzinstituten durchgeführt wird, um die Bewegungen von Geldern in verschiedenen Zahlungssystemen zu überwachen und zu kontrollieren. Diese Überwachung dient dazu, potenzielle Risiken wie Geldwäsche,...
Betriebsausgabenpauschale
Die Betriebsausgabenpauschale ist ein fester prozentualer Abzug von den Einnahmen eines Unternehmens zur Bestimmung der steuerlich absetzbaren Ausgaben. Sie wird allgemein als eine vereinfachte Methode angewendet, um die tatsächlichen Betriebsausgaben...
Staatshaushalt
Der Staatshaushalt ist ein fundamentales Konzept der Finanzpolitik, das die Einnahmen und Ausgaben eines Staates in einem bestimmten Zeitraum betrifft. Dieses Konzept bietet den zentralen Rahmen für die Verwaltung der...
identifizierbare Kosten
Identifizierbare Kosten sind im Bereich der Kapitalmärkte Aufwendungen, die direkt einer bestimmten Aktivität, einem bestimmten Produkt oder einem bestimmten Kostenobjekt zugeordnet werden können. Diese Kosten können nachvollziehbar und verfolgbar erfasst...
Organisationsuntersuchung
Definition der "Organisationsuntersuchung": Die "Organisationsuntersuchung" ist eine umfassende Analyse und Bewertung der internen Strukturen, Prozesse und Abläufe einer Organisation, mit dem Ziel, deren Effizienz und Effektivität zu verbessern. Sie ist ein...
sonstige Kosten
"Sontige Kosten" ist eine deutsche Bezeichnung im Bereich der Kapitalmärkte, die sich auf verschiedene Arten von Ausgaben oder Gebühren bezieht, die bei der Durchführung von Finanztransaktionen entstehen können. Im Allgemeinen...
Wechselkurspolitik
Wechselkurspolitik bezeichnet die strategischen Maßnahmen und Entscheidungen einer Regierung oder Zentralbank zur Steuerung und Beeinflussung des Wechselkurses ihrer Währung im Vergleich zu anderen Währungen. Mit anderen Worten, die Wechselkurspolitik ist...
Zeit- und Kapazitätsplanung
Zeit- und Kapazitätsplanung beschreibt den Prozess, bei dem die Bereitstellung von Ressourcen, einschließlich Personal, Maschinen und Anlagen, so koordiniert wird, dass sie mit der zeitlichen Umsetzung von Projekten in Einklang...
Subcontractor
Subunternehmen Ein Subunternehmer bezieht sich auf eine externe Organisation oder Einzelperson, die von einem Hauptunternehmer oder Auftragnehmer engagiert wird, um bestimmte Teile eines Projekts oder einer Aufgabe zu erledigen. Der Subunternehmer...
Markttransparenzstelle
Die Markttransparenzstelle (MTS) ist eine Einrichtung, die in Deutschland für die Gewährleistung von Markttransparenz im Wertpapierhandel zuständig ist. Sie wurde aufgrund der MiFID II-Richtlinie (Markets in Financial Instruments Directive) eingeführt,...

