Eulerpool Premium

Abnahmeprüfung Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Abnahmeprüfung für Deutschland.

Abnahmeprüfung Definition

Professional-grade financial intelligence

20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.

Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan

Abnahmeprüfung

Die Abnahmeprüfung, auch als Akzeptanztest bezeichnet, ist ein wichtiger Schritt im Prozess der Entwicklung und Implementierung von Finanzsoftware und -anwendungen im Bereich des Kapitalmarktes.

Diese Prüfung dient dazu, die Funktionalität und Leistungsfähigkeit einer Anwendung vor deren endgültiger Bereitstellung für den Einsatz in den Finanzmärkten zu überprüfen. Während der Abnahmeprüfung werden verschiedene Validierungsverfahren durchgeführt, um sicherzustellen, dass die Anwendung den festgelegten Anforderungen, Standards und Vorschriften entspricht. Dieser Test wird in der Regel von erfahrenden Finanzexperten und Analysten durchgeführt, um sicherzustellen, dass die Anwendung den Bedürfnissen der Anwender in Bezug auf Präzision, Spezifität und Verlässlichkeit gerecht wird. Die Abnahmeprüfung umfasst typischerweise verschiedene Schritte. Zunächst werden die funktionalen Anforderungen der Anwendung definiert und überprüft, um sicherzustellen, dass alle erforderlichen Eigenschaften und Funktionen vorhanden sind. Anschließend wird die Anwendung auf ihre Leistungsfähigkeit getestet, um sicherzustellen, dass sie auch unter hoher Belastung und Volatilität reibungslos funktioniert. Darüber hinaus werden auch Sicherheits- und Risikomessungen durchgeführt, um mögliche Schwachstellen oder potenzielle Bedrohungen zu identifizieren und zu beheben. Die Abnahmeprüfung stellt sicher, dass die entwickelte Anwendung den hohen Standards der Finanzbranche entspricht und den Anwendern Vertrauen und Zuverlässigkeit bietet. Durch diesen Testprozess wird sichergestellt, dass die Anwendung reibungslos mit anderen relevanten Systemen und Plattformen in den Kapitalmärkten interagieren kann. Die Durchführung der Abnahmeprüfung ist ein wichtiger Meilenstein für die erfolgreiche Implementierung einer Finanzanwendung. Es ermöglicht den Anwendern, die Software vor der eigentlichen Nutzung kennenzulernen, Feedback zu geben und eventuelle Anpassungen oder Verbesserungen vornehmen zu können. Insgesamt ist die Abnahmeprüfung ein integraler Bestandteil des Entwicklungsprozesses für Finanzanwendungen im Kapitalmarkt. Sie gewährleistet die Qualität und Verlässlichkeit der Anwendung, und ihre Durchführung ist essentiell, um das Vertrauen der Anwender zu gewinnen und langfristigen Erfolg in den dynamischen und anspruchsvollen Finanzmärkten zu sichern. Auf Eulerpool.com finden Sie weiterführende Informationen zu diesem und vielen weiteren Fachbegriffen und Themen aus den Bereichen Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen. Unser Glossar bietet eine umfassende und zuverlässige Quelle für Investoren, die aufstrebende Finanzbegriffe verstehen und die komplexe Welt der Kapitalmärkte näher kennenlernen möchten.
Læserfavoritter i Eulerpool Børsleksikon

Warengeld

Warengeld (auch bekannt als Warenwährung, Warengutschein oder Warenzeichen) bezieht sich auf eine nicht monetäre Form des Austauschs von Waren und Dienstleistungen. Es handelt sich im Wesentlichen um ein Tauschmittel, das...

Fraud

Betrug ist eine schwerwiegende strafbare Handlung, die im Finanzbereich erheblichen Schaden anrichten kann. Im Rahmen von Kapitalmärkten bezieht sich der Begriff "Betrug" auf ein betrügerisches Verhalten, das darauf abzielt, Investoren...

internationale Wettbewerbsstrategie

Internationale Wettbewerbsstrategie beschreibt den strategischen Ansatz, den ein Unternehmen verfolgt, um seine Wettbewerbsposition in globalen Märkten zu stärken. In einer globalisierten Wirtschaft müssen Unternehmen zunehmend über ihre nationalen Grenzen hinausblicken...

Duplikat

Das Duplikat ist ein Begriff, der im Bereich der Finanzmärkte verwendet wird, insbesondere im Kontext von Wertpapieren und Finanzinstrumenten. Es bezieht sich auf eine exakte und identische Kopie eines bestimmten...

HABM

Definition of HABM: HABM steht für "Historische Aktienmarktbewegung" und bezieht sich auf die retrospektive Analyse der vergangenen Kursbewegungen und Schwankungen auf dem Aktienmarkt. Diese Analyse spielt eine entscheidende Rolle bei der...

Maklerordnung

Die "Maklerordnung" ist eine rechtliche Verordnung, die die Tätigkeit von Maklern im Finanzsektor regelt. Sie legt alle Bestimmungen und Anforderungen fest, denen Maklerunternehmen und deren Mitarbeiter folgen müssen, um eine...

optimales Budget

Das optimale Budget ist ein finanzieller Plan, der es einem Unternehmen oder einer Einzelperson ermöglicht, ihre finanziellen Ressourcen effektiv zu nutzen, um ihre finanziellen Ziele zu erreichen. Es bezieht sich...

Monopolsteuer

Monopolsteuer: Definition und Erläuterung Die Monopolsteuer ist eine strategische Steuermaßnahme, die von Regierungen oder Regulierungsbehörden auf bestimmte monopolistische Unternehmen oder Industrien aufgelegt wird, um Marktmissbrauch zu kontrollieren und die Gesamtwohlfahrt zu...

Wachstumsfonds

Der Begriff "Wachstumsfonds" bezieht sich auf einen spezifischen Typ von Investmentfonds, der auf langfristiges Kapitalwachstum ausgerichtet ist. Wachstumsfonds investieren in Unternehmen, deren Aktien ein hohes Potenzial für Kurssteigerungen und zukünftigen...

Leistungen zur Eingliederung in Arbeit nach SGB II

Leistungen zur Eingliederung in Arbeit nach SGB II ist ein Begriff, der im deutschen Sozialrecht von großer Bedeutung ist. Dieser Begriff bezieht sich auf Leistungen, die nach dem Zweiten Buch...