Debitkarte Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Debitkarte für Deutschland.

Debitkarte Definition

Udělej nejlepší investice svého života
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Za 2 eura si zabezpečte

Debitkarte

Eine Debitkarte ist eine spezielle Form der Bankkarte, die direkt mit dem Bankkonto des Karteninhabers verknüpft ist.

Das bedeutet, dass der Karteninhaber nur über das verfügbare Guthaben auf seinem Konto verfügen kann. Im Gegensatz zur Kreditkarte, bei der der Karteninhaber einen Kreditrahmen zur Verfügung gestellt bekommt, muss der Karteninhaber bei einer Debitkarte sicherstellen, dass er genügend Geld auf seinem Konto hat, um seine Transaktionen abwickeln zu können. Debitkarten werden häufig als Zahlungsmittel genutzt, um Einkäufe im Einzelhandel, online und sogar im Ausland zu tätigen. Auch der Geldautomat ist eine wichtige Anwendung für Debitkarten, da sie es dem Karteninhaber ermöglichen, schnell und einfach Bargeld abzuheben. Bei der Nutzung einer Debitkarte wird der Betrag sofort vom Konto des Karteninhabers abgebucht. Es gibt kein monatliches Kreditlimit und keine Zinsen anfallen, da keine Kreditaufnahme stattfindet. Debitkarten können je nach Land und Bank unterschiedliche Namen haben. In Deutschland können Debitkarten auch als „Girocard“ oder „EC-Karte“ bezeichnet werden. In den USA werden sie als „Checkkarten“ bezeichnet. In Großbritannien und Australien bezeichnet man sie als „Debitkarten“ oder „Bankkarten“. Insgesamt sind Debitkarten eine sichere und bequeme Möglichkeit, Zahlungen zu tätigen und Geld abzuheben. Sie bieten eine bessere Kontrolle über Ausgaben und vermeiden die Ansammlung von unerwünschten Schulden oder Kreditkosten.
Oblíbené položky čtenářů v burzovním lexikonu Eulerpool

Substanzwert

Der Substanzwert ist ein Bewertungsverfahren, das auf der Grundlage des Nettovermögens eines Unternehmens den fairen Preis für dessen Aktien ermittelt. Es handelt sich dabei um eine Methode zur Bestimmung des...

Anderson-Hsiao-Schätzer für dynamische Paneldatenmodelle

Der Anderson-Hsiao-Schätzer für dynamische Paneldatenmodelle ist ein statistisches Verfahren, das in der ökonomischen Forschung eingesetzt wird, um den Effekt von Veränderungen über die Zeit in Paneldatenmodellen zu erfassen. Es wurde...

Erfolgsbeteiligung

Definition von "Erfolgsbeteiligung": Die Erfolgsbeteiligung ist ein finanzieller Mechanismus, der es Investoren ermöglicht, an den Gewinnen eines Unternehmens oder eines Investments teilzuhaben. Dieses Konzept wird häufig in verschiedenen Bereichen der Kapitalmärkte...

soziale Auswahl

"Soziale Auswahl" ist ein spezifischer Begriff, der im Bereich des Arbeitsrechts und der Arbeitsmarktpolitik verwendet wird. Diese Maßnahme bezieht sich auf die Auswahl von Arbeitnehmern bei Kündigungen oder Stellenstreichungen, basierend...

Corporate Behavior

Berufliches Verhalten bezeichnet das Handeln und die Aktivitäten eines Unternehmens in Bezug auf ethische Standards, Unternehmensführung und soziale Verantwortung. Es umfasst die Art und Weise, wie ein Unternehmen seine Geschäfte...

unmittelbar kundenorientierte Produktion

Definition: Unmittelbar kundenorientierte Produktion Die "unmittelbar kundenorientierte Produktion" beschreibt ein Produktionskonzept, bei dem die Anforderungen und Bedürfnisse der Kunden direkt in den Fokus der Produktion rücken. In diesem Ansatz steht die...

Außengesellschaft

Außengesellschaft ist ein Begriff aus dem deutschen Gesellschaftsrecht und bezieht sich auf eine bestimmte Art von Unternehmen. Bei einer Außengesellschaft handelt es sich um eine Gesellschaft, deren Tätigkeitsbereich überwiegend außerhalb...

Kumulierter Energieaufwand (KEA)

Der kumulierte Energieaufwand (KEA) ist ein Begriff, der in der Nachhaltigkeitsbewertung von Produktionsprozessen und Konsumgütern verwendet wird. Er bezieht sich auf die gesamte Menge an Energie, die über den gesamten...

Arbeitsorientierte Einzelwirtschaftslehre (AOEWL)

Die Arbeitsorientierte Einzelwirtschaftslehre (AOEWL) ist eine zentrale Disziplin im Bereich der Wirtschaftswissenschaften, die sich mit den individuellen wirtschaftlichen Entscheidungen von Unternehmen und deren Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt befasst. Diese Lehre...

Gesamtvollstreckungsordnung

Die "Gesamtvollstreckungsordnung" (GVO) ist ein rechtlicher Begriff, der in Deutschland im Rahmen des Insolvenzrechts verwendet wird. Die GVO ist ein wichtiger Bestandteil des Insolvenzverfahrens und legt die Regeln und Verfahren...