höhere Gewalt Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff höhere Gewalt für Deutschland.

höhere Gewalt Definition

Đầu tư thông minh nhất trong đời bạn
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Từ 2 € đảm bảo

höhere Gewalt

"Höhere Gewalt" ist ein rechtlicher Begriff, der im Kontext von Investitionen in Kapitalmärkte von großer Bedeutung ist.

Es bezieht sich auf unvorhersehbare und unvermeidbare Ereignisse oder Umstände, die außerhalb der Kontrolle von Investoren, Unternehmen oder Marktakteuren liegen und sich auf die Erfüllung von Verpflichtungen oder Verträgen auswirken können. In solchen Situationen werden die Parteien von ihrer Verantwortung entlastet, da diese Ereignisse als unvorhersehbar und unvermeidbar gelten. Höhere Gewalt umfasst Ereignisse wie Naturkatastrophen, Kriege, Aufstände, terroristische Anschläge, politische Unruhen, Pandemien, technologische Ausfälle oder andere außergewöhnliche Umstände, die über die normale Geschäftstätigkeit hinausgehen. Diese Ereignisse können erhebliche Auswirkungen auf den Kapitalmarkt haben, da sie zu einer Volatilität der Preise, zu einem Rückgang der Liquidität oder zu einer Unterbrechung des normalen Handels führen können. Investoren und Unternehmen müssen sich vor dem Eintritt solcher Ereignisse schützen und entsprechende Maßnahmen ergreifen, um ihre Risiken zu minimieren. Dies kann die Implementierung von Risikomanagementstrategien, den Abschluss von Versicherungen oder den Erwerb von Derivaten beinhalten. Einige Finanzinstrumente, wie zum Beispiel Optionen, bieten Investoren die Möglichkeit, sich gegen bestimmte Risiken im Falle höherer Gewalt abzusichern. Es ist wichtig zu beachten, dass der Begriff "höhere Gewalt" in Verträgen und Vereinbarungen definiert sein kann und die spezifischen Bedingungen für den Einsatz und die Auswirkungen dieses Begriffs variieren können. Investoren sollten daher bei der Gestaltung von Verträgen oder bei der Beteiligung an Finanztransaktionen auf eine klare Definition und klare Klauseln hinsichtlich höherer Gewalt achten. Insgesamt ist "höhere Gewalt" ein Schlüsselbegriff in den Kapitalmärkten, der Investoren und Unternehmen vor unvorhersehbaren Risiken schützt und eine gewisse Flexibilität in der Erfüllung von Verpflichtungen ermöglicht. Die Kenntnis dieses Begriffs und die Berücksichtigung seiner Auswirkungen auf die Kapitalmärkte können Investoren dabei unterstützen, fundierte Entscheidungen zu treffen und Risiken besser zu bewerten. Auf Eulerpool.com bieten wir ein umfassendes Glossar mit Begriffen aus den Bereichen der Kapitalmärkte, einschließlich höherer Gewalt. Unser Glossar ist speziell für Investoren konzipiert und enthält präzise Definitionen und Erklärungen, um ein besseres Verständnis der Fachbegriffe zu gewährleisten. Durchsuchen Sie unser Glossar, um Ihr Wissen zu erweitern und Ihre Anlageentscheidungen zu verbessern.
Mục yêu thích của độc giả trong Bách khoa toàn thư chứng khoán Eulerpool

Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft

Die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft ist eine gesetzliche Unfallversicherung in Deutschland, die sich speziell auf die Belange der Bauindustrie konzentriert. Sie übernimmt die Verantwortung für die Absicherung der Arbeitnehmer gegen Unfälle...

Institut der Wirtschaftsprüfer in Deutschland e.V. (IDW)

Das Institut der Wirtschaftsprüfer in Deutschland e.V. (IDW) ist eine Organisation, die sich der Förderung und Entwicklung des Wirtschaftsprüfungsberufs in Deutschland verschrieben hat. Als professionelle Vereinigung nimmt das IDW eine...

Folge

"Folge" ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten verwendet wird, um den Anstieg oder den Rückgang eines bestimmten Wertpapiers oder eines Handelsindikators im Laufe der Zeit zu beschreiben. Es bezieht...

Normalleistung

Normalleistung ist ein Begriff, der in vielen Bereichen der Wirtschaft und insbesondere im Finanzwesen weit verbreitet ist. Es bezieht sich auf die normale oder durchschnittliche Leistung einer Anlage oder eines...

Lieferbereitschaftsgrad

Lieferbereitschaftsgrad ist ein entscheidender Messwert, der die Fähigkeit eines Unternehmens oder einer Organisation repräsentiert, die von Kunden nachgefragten Produkte oder Dienstleistungen rechtzeitig zu liefern. Dieser Begriff wird oft in den...

Einfuhrausschreibungen

Definition: Einfuhrausschreibungen sind ein Instrument im Rahmen des öffentlichen Beschaffungswesens, das von Regierungen oder staatlichen Einrichtungen verwendet wird, um den Import bestimmter Waren und Dienstleistungen zu regeln. Diese Ausschreibungen haben...

Intervallschätzung

Intervallschätzung ist ein statistisches Verfahren zur Schätzung unbekannter Parameter in einer Stichprobe. Es wird verwendet, um die Unsicherheit der Schätzung zu quantifizieren, indem ein Intervall angegeben wird, innerhalb dessen der...

Trickle-down-Effekte

Trickle-down-Effekte, auch bekannt als Nachfluss-Effekte, beziehen sich auf den ökonomischen Prozess, bei dem wirtschaftliche Vorteile oder Veränderungen bei den oberen Einkommens- und Vermögensschichten allmählich auf die unteren Einkommensschichten übertragen werden....

organische Zusammensetzung des Kapitals

Die organische Zusammensetzung des Kapitals ist ein Konzept der marxistischen Ökonomie, das den strukturellen Aufbau des Produktionsprozesses in kapitalistischen Wirtschaftssystemen beschreibt. Es bezieht sich auf das Verhältnis zwischen dem konstanten...

Juliusturm

Definition von "Juliusturm" Der Begriff "Juliusturm" bezieht sich auf eine spezifische Handelsstrategie im Bereich des Aktienhandels. Der Juliusturm ist eine Art von Optionsstrategie, die von erfahrenen Anlegern häufig eingesetzt wird, um...