Yaoundé-Abkommen Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Yaoundé-Abkommen für Deutschland.
Đầu tư thông minh nhất trong đời bạn
Từ 2 € đảm bảo Das "Yaoundé-Abkommen" ist ein historisches Handelsabkommen, das am 1.
Juli 1964 zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) und 18 afrikanischen Ländern unterzeichnet wurde. Das Abkommen wurde in der Stadt Yaoundé, der Hauptstadt Kameruns, verhandelt und bildete die Grundlage für die Zusammenarbeit und den Handel zwischen den Vertragsparteien. Das Hauptziel des Yaoundé-Abkommens bestand darin, den afrikanischen Ländern günstigere Handelsbedingungen zu bieten und ihre wirtschaftliche Entwicklung zu fördern. Es wurde als Reaktion auf die politischen Veränderungen und die Dekolonisierungsbewegungen in Afrika in den 1960er Jahren entwickelt. Aufgrund des Yaoundé-Abkommens wurden Maßnahmen ergriffen, um den Handel zwischen der EWG und den afrikanischen Ländern zu erleichtern. Dazu gehörten Zollpräferenzen für afrikanische Exporte, technische Hilfe zur Förderung der industriellen Entwicklung, Kredite und Finanzhilfen für die Infrastruktur, sowie Erleichterungen bei der Handelspolitik. Das Abkommen führte zu einem deutlichen Anstieg des Handelsvolumens zwischen der EWG und den afrikanischen Partnern. Es trug auch zur Diversifizierung der afrikanischen Exporte bei und förderte die Industrialisierung und die Erschließung neuer Märkte. Das Yaoundé-Abkommen war jedoch kein Einheitsabkommen, sondern sah unterschiedliche Beziehungen und Vereinbarungen zwischen den Vertragsparteien vor. Im Laufe der Zeit wurde das Yaoundé-Abkommen durch das Cotonou-Abkommen abgelöst, das 2000 unterzeichnet wurde und weitere Entwicklungszusammenarbeit sowie Anpassungsmaßnahmen für die afrikanischen Länder vorsah. Dennoch bleibt das Yaoundé-Abkommen ein wichtiger Meilenstein in der Geschichte der Handelsbeziehungen zwischen Europa und Afrika. Als führende Quelle für Investoren in den Kapitalmärkten hat Eulerpool.com ein umfassendes Glossar erstellt, das wichtige Begriffe wie das "Yaoundé-Abkommen" abdeckt. Das Glossar bietet Anlegern und Finanzprofis eine verlässliche Informationsquelle, um ihr Verständnis für Begriffe im Zusammenhang mit Aktien, Krediten, Anleihen, Geldmärkten und Kryptowährungen zu vertiefen. Durch seine SEO-optimierte Darstellung und ausführlichen Erklärungen bietet das Eulerpool.com-Glossar eine unschätzbare Ressource für diejenigen, die ihr Fachwissen erweitern und fundierte Anlageentscheidungen treffen möchten.Kraftfahrzeugversicherung
Definition: Kraftfahrzeugversicherung (automotive insurance) is a specific type of insurance designed to provide financial protection against damage, theft, liability, and other risks associated with the operation and ownership of motor...
Anschaffung einer Wohnung
Anschaffung einer Wohnung beschreibt den Prozess des Erwerbs einer Immobilie, insbesondere einer Wohnung, durch Einzelpersonen, Investoren oder Unternehmen. Diese Investition wird in der Regel getätigt, um eine stabile Einnahmequelle zu...
Stornobuchung
Stornobuchung: Definition und Bedeutung für Investoren in den Kapitalmärkten Als erfahrener Investor in den Kapitalmärkten, insbesondere in Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen, ist es unabdingbar, ein tiefes Verständnis der verschiedenen...
Arbeitsvertrag
Ein Arbeitsvertrag ist ein rechtlich bindendes Dokument, das zwischen einem Arbeitgeber und einem Arbeitnehmer abgeschlossen wird, um die Rechte und Pflichten beider Parteien im Rahmen eines Arbeitsverhältnisses festzulegen. Der Arbeitsvertrag...
Gesamtforderung
Gesamtforderung ist ein Begriff aus dem Finanzwesen, der die Gesamtheit der Forderungen eines Gläubigers gegenüber einem Schuldner beschreibt. Im Wesentlichen handelt es sich um die Summe aller ausstehenden Zahlungen, die...
Satz
Satz – Definition im Finanzkontext Im Finanzwesen bezieht sich der Begriff "Satz" auf eine Vielzahl von Aspekten, von der Aktienanalyse bis zur Anleihenbewertung. Es handelt sich um einen fachlichen Terminus, der...
zentraler Grenzwertsatz
Der zentrale Grenzwertsatz ist ein fundamentales Konzept in der Statistik und der Wahrscheinlichkeitstheorie, das auf die Analyse von Zufallsvariablen und deren Verteilungen abzielt. Er besagt, dass die Summe einer großen...
dynamischer Anpassungsfaktor
Definition: Dynamischer Anpassungsfaktor ist ein technischer Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, insbesondere im Bereich der Risikobewertung und Portfoliooptimierung. Dieser Begriff bezieht sich auf einen mathematischen Faktor, der zur...
Konsensprinzip
Das Konsensprinzip ist ein grundlegender Grundsatz, der in verschiedenen Bereichen der Kapitalmärkte Anwendung findet. Es bezieht sich auf die Idee, dass in bestimmten Situationen ein allgemeiner Konsens erreicht werden muss,...
Customer Experience Management
Kundenbeziehungspflege beschreibt den Prozess, durch den ein Unternehmen seine Kundenbeziehungen durch eine strategische und umfassende Herangehensweise verwaltet, um kohärente und personalisierte Erfahrungen zu schaffen. Dieser Ansatz zielt darauf ab, Kundenloyalität...