Eulerpool Premium

Sterbewahrscheinlichkeit Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Sterbewahrscheinlichkeit für Deutschland.

Sterbewahrscheinlichkeit Definition

Professional-grade financial intelligence

20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.

Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan

Sterbewahrscheinlichkeit

Die "Sterbewahrscheinlichkeit" ist ein Begriff, der in der Kapitalmarktanalyse verwendet wird, um das Risiko des Ausfalls einer bestimmten Anlage oder eines Wertpapiers zu bewerten.

Die Sterbewahrscheinlichkeit ist ein statistisches Maß dafür, wie wahrscheinlich es ist, dass ein Unternehmen zahlungsunfähig wird oder seine finanziellen Verpflichtungen nicht erfüllen kann. Die genaue Berechnung der Sterbewahrscheinlichkeit beinhaltet die Analyse einer Vielzahl von finanziellen Kennzahlen und wirtschaftlichen Indikatoren. Die Sterbewahrscheinlichkeit wird oft von Anlegern und Analysten verwendet, um die Bonität von Anleihen, Krediten oder anderen festverzinslichen Wertpapieren zu bewerten. Je höher die Sterbewahrscheinlichkeit eines Instruments ist, desto riskanter ist die Investition und desto höher könnte die potenzielle Rendite sein. Es ist wichtig zu beachten, dass die Sterbewahrscheinlichkeit keine absolute Vorhersage über den Ausfall eines Unternehmens ist, sondern eine Bewertung des Risikos basierend auf historischen Daten und statistischen Modellen. Bei der Berechnung der Sterbewahrscheinlichkeit werden verschiedene finanzielle Kennzahlen analysiert, darunter die Verschuldungsquote, das Verhältnis von Umsatz zu Schulden, die Cashflow-Deckung und das Verhältnis von Eigenkapital zu Fremdkapital. Faktoren wie das Geschäftsmodell, die Wettbewerbssituation, die Marktbedingungen und die Regulierung werden ebenfalls berücksichtigt. Die Sterbewahrscheinlichkeit kann sowohl für Einzelunternehmen als auch für Branchen oder geografische Regionen berechnet werden. Dieses Risikomaß hilft den Anlegern, fundierte Entscheidungen zu treffen und ihr Portfolio entsprechend zu diversifizieren. Es dient auch als Hilfsmittel für das Risikomanagement bei Banken, Versicherungen und Investmentfonds. Die Sterbewahrscheinlichkeit ist ein wesentliches Instrument für die Bewertung der Bonität von Anlagen und das Risikomanagement in den Kapitalmärkten. Die Anleger können dieses Konzept nutzen, um ihre Anlagestrategien zu optimieren und ihre Portfolios vor möglichen Ausfällen zu schützen.
Mục yêu thích của độc giả trong Bách khoa toàn thư chứng khoán Eulerpool

Umweltkonferenz

Die Umweltkonferenz bezeichnet eine Veranstaltung, die sich mit globalen Umweltthemen und deren Auswirkungen auf die Kapitalmärkte befasst. Im Mittelpunkt der Konferenz stehen Diskussionen über Umweltfragen wie Klimawandel, natürliche Ressourcen, Nachhaltigkeit...

unrealisierte Gewinne

Definition: Unrealisierte Gewinne Unrealisierte Gewinne beziehen sich auf den Buchgewinn, der sich aus einer offenen Wertsteigerung von Anlagen oder Positionen ergibt, jedoch noch nicht realisiert wurde. Dieser Begriff findet in...

Vorbehalt des Gesetzes

Vorbehalt des Gesetzes ist ein rechtlicher Grundsatz, der in vielen Ländern, darunter Deutschland, angewendet wird, um die Einschränkung oder Entziehung von individuellen Rechten oder Freiheiten zu regulieren. Der Begriff "Vorbehalt...

Marketingmodelle

Marketingmodelle spielen eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung und Umsetzung erfolgreicher Marketingstrategien. Sie dienen als grundlegendes Rahmenwerk, um den Markt, die Zielgruppe und die Wettbewerbslandschaft zu analysieren, um effektive Marketingentscheidungen...

Handlungskompetenz

Handlungskompetenz ist ein entscheidender Begriff, der im Bereich der Kapitalmärkte von großer Bedeutung ist. Es bezieht sich auf die Fähigkeit einer Person, Fachwissen und Fähigkeiten in konkreten Handlungssituationen erfolgreich einzusetzen....

Werttheorie

Die Werttheorie ist ein zentraler Bestandteil der Kapitalmarktanalyse und spielt eine wichtige Rolle bei der Bewertung von Investitionen. Sie befasst sich mit den verschiedenen Methoden zur Bestimmung des intrinsischen Werts...

bösgläubiger Erwerb

"Bösgläubiger Erwerb" ist ein Rechtsbegriff, der im deutschen Rechtssystem verwendet wird, um einen Fall des böswilligen Erwerbs einer Sache zu beschreiben. Es tritt auf, wenn eine Person eine Sache von...

ASEAN

ASEAN steht für die "Association of Southeast Asian Nations" und ist eine politisch-economische Organisation, die aus zehn Ländern in Südostasien besteht. Die Mitglieder umfassen Brunei, Kambodscha, Indonesien, Laos, Malaysia, Myanmar,...

Schiedsgerichtsordnung

Schiedsgerichtsordnung - Definition und Bedeutung Die Schiedsgerichtsordnung bezieht sich auf eine Sammlung von Verfahrensregeln und Vorschriften, die bei der Durchführung von Schiedsverfahren und bei der Auflösung von Streitigkeiten Anwendung finden. Diese...

Start-up

Definition: Ein Start-up ist ein junges Unternehmen, das eine innovative Geschäftsidee verfolgt und das Potenzial hat, exponentielles Wachstum zu erzielen. In den meisten Fällen handelt es sich um technologieorientierte Start-ups, die...