Risikomanager Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Risikomanager für Deutschland.

Risikomanager Definition

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Risikomanager

Als Risikomanager bezeichnet man eine Person, die für die Identifikation, Quantifizierung und Steuerung von Risiken in einem Unternehmen verantwortlich ist.

Risiken können in verschiedenen Geschäftsbereichen auftreten, wie beispielsweise im Finanzbereich, im Bereich der operativen Prozesse oder im Bereich der strategischen Entscheidungen. Im Finanzbereich ist der Risikomanager insbesondere für die Überwachung und Steuerung von Marktrisiken, Kreditrisiken, Liquiditätsrisiken und operationelle Risiken zuständig. Im Bereich der operativen Prozesse beziehen sich Risiken auf die Faktoren, die einen reibungslosen Ablauf von Geschäftsprozessen behindern können, wie beispielsweise technische Probleme oder Mitarbeiterfehler. Die Hauptaufgabe des Risikomanagers besteht darin, ein umfassendes Risikomanagement-Framework zu entwickeln und umzusetzen, um potenzielle Risiken zu bewerten und zu steuern. Dazu muss er Ressourcen und Instrumente wie zum Beispiel Risikomodelle, -methoden und -prozesse einsetzen, um mögliche Risiken zu identifizieren und zu bewerten. Der Risikomanager ist ebenfalls verantwortlich für die Entwicklung und Durchführung von Risikokontrollen, um mögliche Risiken auf ein akzeptables Niveau zu reduzieren. In dem zunehmend komplexer werdenden globalen Wirtschaftsumfeld, spielen Risikomanager eine immer wichtige Rolle, um einem Unternehmen sichere Geschäftsabläufe zu ermöglichen und das Risikomanagement aufrechtzuerhalten. Ein effektives Risikomanagement hilft, das Unternehmen vor potenziellen Verlusten oder Haftungsrisiken zu schützen und sorgt letztendlich für einen reibungslosen Geschäftsablauf. Zusätzliche Informationen und Fachbegriffe in diesem Zusammenhang sind unter anderem: Risiko, Risikomanagement-Framework, Risikomodell, Produktionsrisiken, Prozessrisiken, betriebswirtschaftliche Risiken, Unternehmensrisiken, Marktrisiken, Kreditrisiken, Liquiditätsrisiken und operationelle Risiken, um nur einige zu nennen.
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