Peer-to-Peer Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Peer-to-Peer für Deutschland.
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Từ 2 € đảm bảo Peer-to-Peer, oder kurz P2P, bezeichnet ein System, bei dem zwei oder mehrere Computer über ein Kommunikationsprotokoll direkt miteinander kommunizieren und Daten austauschen können.
Dabei wird kein zentraler Server benötigt, sondern die Teilnehmer des Netzwerks sind sowohl Sender als auch Empfänger der Daten. Dieses Konzept hat in der Finanzwelt in Form von Peer-to-Peer-Krediten oder Peer-to-Peer-Investmentplattformen Einzug gehalten. Hierbei können Privatpersonen oder Unternehmen mithilfe eines Online-Portals direkt mit anderen privaten Investoren oder institutionellen Anlegern in Kontakt treten und Kredite aufnehmen oder in Projekte investieren. Peer-to-Peer-Kredite bieten somit eine Alternative zu den herkömmlichen Krediten von Banken und Finanzinstituten. Die Kredite werden von privaten Anlegern finanziert, die ihr Kapital diversifizieren möchten, indem sie ihr Geld in verschiedene Kredite investieren. Die Verwaltung und Überwachung des Kreditportfolios wird dabei von der Plattform übernommen, die auch die Zahlungsabwicklung und das Inkasso durchführt. Die Peer-to-Peer-Investmentplattformen hingegen ermöglichen es Anlegern, in verschiedene Projekte zu investieren und somit ihr Portfolio breiter aufzustellen. Die Plattform agiert hierbei als Vermittler zwischen Anlegern und Emittenten und übernimmt die Abwicklung und das Risikomanagement. Während Peer-to-Peer-Kredite immer beliebter werden, ist der Markt für Peer-to-Peer-Investmentplattformen noch relativ klein. Dies liegt auch daran, dass die Regulierung dieser Plattformen noch nicht einheitlich geregelt ist und die Risiken für Anleger noch nicht vollständig geklärt sind. Insgesamt ermöglichen Peer-to-Peer-Kredite und -Investmentplattformen eine größere Flexibilität und Transparenz für Anleger und Kreditnehmer. Durch die direkte Verbindung zwischen den Teilnehmern können die Kosten für Zwischenhändler und Vermittler minimiert werden, was zu niedrigeren Gebühren und höheren Renditen führen kann.Nominallohn
"Nominallohn" ist ein Fachbegriff aus dem Bereich der Arbeitswirtschaft und bezeichnet das Grundgehalt, das ein Arbeitnehmer in einer bestimmten Position oder Tätigkeit verdient, ohne Berücksichtigung von möglichen Nebenleistungen oder Zusatzvergütungen....
Mackenroth-These
Die Mackenroth-These, benannt nach dem deutschen Ökonomen Karl Mackenroth, bezieht sich auf die wirtschaftliche Herausforderung, die aus dem erhöhten Wettbewerbsdruck und der Notwendigkeit des kontinuierlichen Strukturwandels resultiert. Diese These postuliert,...
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International Co-Operative Alliance
Die Internationale Genossenschaftsallianz (International Co-Operative Alliance, ICA) ist der weltweite Dachverband für Genossenschaften und hat sich der Förderung, Stärkung und Entwicklung der genossenschaftlichen Bewegung weltweit verschrieben. Sie wurde 1895 gegründet...
Verrechnungsgeschäft
Verrechnungsgeschäft bezeichnet im Finanzwesen eine Transaktion, bei der Forderungen und Verbindlichkeiten zwischen zwei Parteien gegenübergestellt und verrechnet werden. Es handelt sich dabei um eine Art des Ausgleichs von Finanzpositionen, bei...
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Ausfuhrliste, auf Englisch bekannt als "Export Control List", ist eine wichtige Liste, die von Regierungsorganisationen erstellt wird, um den Export bestimmter Güter aus einem Land zu kontrollieren. Diese Liste ist...
Abandon
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