Mikroökonomik Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Mikroökonomik für Deutschland.

Professional-grade financial intelligence
20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.
Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan
Mikroökonomik, auch als Mikroökonomie bezeichnet, ist ein zentraler Bestandteil der Volkswirtschaftslehre und beschäftigt sich mit dem Verhalten von Haushalten, Unternehmen und Märkten auf individueller Ebene.
Es befasst sich speziell mit den Entscheidungen, die diese Akteure treffen, und wie sich diese Entscheidungen auf die Preise, die Ressourcenallokation und letztendlich auf die gesamte Wirtschaft auswirken. In der Mikroökonomik untersuchen wir die Grundlagen des ökonomischen Verhaltens auf individueller Ebene. Haushalte und Unternehmen haben begrenzte Ressourcen, und es ist das Ziel der Mikroökonomik, zu verstehen, wie diese Ressourcen optimal genutzt werden können. Ein zentrales Konzept in der Mikroökonomik ist das Prinzip des rationalen Handelns, bei dem Akteure ihre Entscheidungen basierend auf ihren Präferenzen und den verfügbaren Informationen treffen. Die Mikroökonomik untersucht auch den Marktmechanismus. Märkte sind Orte, an denen Käufer und Verkäufer aufeinandertreffen, um Güter und Dienstleistungen auszutauschen. Die Theorie des Angebot und Nachfrage ist ein grundlegendes Konzept in der Mikroökonomik. Sie besagt, dass der Preis eines Gutes oder einer Dienstleistung durch das Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage bestimmt wird. Wenn beispielsweise die Nachfrage nach einem Gut hoch ist und das Angebot knapp, wird der Preis wahrscheinlich steigen. Die Mikroökonomik hat auch wichtige Anwendungen in der Finanzwelt. Investoren und Aktienanalysten nutzen mikroökonomische Modelle und Theorien, um die Aktienkurse und die Wertentwicklung von Unternehmen vorherzusagen. Sie untersuchen die finanzielle Situation eines Unternehmens, seine Wettbewerbsfähigkeit auf dem Markt und andere mikroökonomische Variablen, um verlässliche Prognosen zu erstellen. Insgesamt ist die Mikroökonomik ein unverzichtbares Werkzeug, um das komplexe Zusammenspiel von Haushalten, Unternehmen und Märkten zu verstehen. Durch die Anwendung mikroökonomischer Theorien und Modelle können wir wertvolle Einblicke gewinnen und bessere Entscheidungen in den Bereichen Finanzen und Investitionen treffen. Eulerpool.com ist stolz darauf, eine umfassende Glossar für Investoren in Kapitalmärkte anzubieten, das Fachterminologie wie Mikroökonomik auf verständliche Weise erklärt. Unsere Experten haben dieses Glossar mit dem Ziel entwickelt, Investoren dabei zu helfen, das komplexe Vokabular der Kapitalmärkte zu verstehen und fundierte Investitionsentscheidungen zu treffen. Besuchen Sie Eulerpool.com, um Zugang zu unserem umfangreichen Glossar zu erhalten und Ihr Finanzwissen zu erweitern. Wir sind Ihre vertrauenswürdige Quelle für erstklassige Finanzinformationen und -analysen.nonverbale Kommunikation
Definition: Nonverbale Kommunikation Nonverbale Kommunikation bezieht sich auf den Austausch von Informationen, Gefühlen und Bedeutungen zwischen Personen ohne den Einsatz von gesprochenen oder geschriebenen Wörtern. Sie spielt eine entscheidende Rolle in...
EFTA
EFTA, erhältlich bei Eulerpool.com, ist eine Abkürzung für "European Free Trade Association" (Europäische Freihandelsassoziation). Sie wurde 1960 gegründet und besteht aus vier europäischen Ländern: Island, Liechtenstein, Norwegen und der Schweiz....
Shapley
Die Shapley-Zahl, auch bekannt als Shapley-Wert, ist ein Konzept innerhalb der Spieltheorie zur Berechnung der individuellen Beiträge von Spielern in kooperativen Spielen. Benannt nach dem Mathematiker Lloyd S. Shapley, wurde...
Europäische Union der verschiedenen Geschwindigkeiten
Europäische Union der verschiedenen Geschwindigkeiten (EUdVG) ist ein Konzept, das die Idee einer flexibleren und differenzierten Integration innerhalb der Europäischen Union (EU) hervorhebt. Dieser Begriff bezieht sich auf die Möglichkeit,...
Akkreditivauftrag
Der Begriff "Akkreditivauftrag" bezieht sich auf eine spezifische Art von Finanzdienstleistung, die im Rahmen internationaler Handelstransaktionen häufig verwendet wird. Ein Akkreditivauftrag bezeichnet eine Vereinbarung zwischen einem Exporteur und einer Bank,...
Buchgewinn
Buchgewinn ist ein wichtiger Begriff in der Welt der Kapitalmärkte und bezieht sich auf den unrealisierten Gewinn, der sich aus der Differenz zwischen dem aktuellen Marktwert und dem Buchwert einer...
Todesfallversicherung
Die Todesfallversicherung ist eine Form der Lebensversicherung, die darauf abzielt, finanzielle Sicherheit für die Hinterbliebenen im Falle des Todes des Versicherungsnehmers zu bieten. Sie wird auch als Risikolebensversicherung bezeichnet und...
Ein-Prozent-Regelung
Ein-Prozent-Regelung (EPR) ist ein steuerliches Verfahren, das in Deutschland angewendet wird, um den geldwerten Vorteil der privaten Nutzung von dienstlich genutzten Fahrzeugen zu bestimmen. Es ist insbesondere für Unternehmen relevant,...
Abgang
"Abgang" ist ein Fachbegriff, der in den Kapitalmärkten Verwendung findet, um den Verkauf einer Investmentposition oder den Abfluss von Kapital aus einem bestimmten Markt oder einer bestimmten Anlageklasse zu beschreiben....
Geldmarktpapiere
Geldmarktpapiere sind kurzfristige, hochliquide Finanzinstrumente, die von Unternehmen, Regierungen und Finanzinstituten ausgegeben werden, um kurzfristige Kapitalanforderungen zu erfüllen. Diese Papiere werden normalerweise von professionellen Anlegern gehandelt und bieten eine attraktive...