Eulerpool Premium

Leerkassettenabgabe Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Leerkassettenabgabe für Deutschland.

Leerkassettenabgabe Definition

Đầu tư thông minh nhất trong đời bạn

Từ 2 € đảm bảo

Leerkassettenabgabe

Leerkassettenabgabe ist ein Begriff, der im Zusammenhang mit dem deutschen Kapitalmarkt verwendet wird.

Im Wesentlichen handelt es sich dabei um eine Gebühr, die auf bestimmte Finanzinstrumente wie Aktien, Anleihen und Fondsanteile erhoben wird, um den Verleih dieser Wertpapiere zu regeln. Die Leerkassettenabgabe hat ihren Ursprung in der Vorstellung, dass die Ausleihe von Wertpapieren den Markt stabilisieren und die Liquidität verbessern kann. Durch diese Gebühr werden Anreize geschaffen, Wertpapiere auszuleihen, um Leerverkäufe abzusichern oder Arbitragegeschäfte durchzuführen. Gleichzeitig trägt die Abgabe dazu bei, dass die Ausleihe von Wertpapieren überwacht wird und missbräuchliche Praktiken vermieden werden. Die genaue Höhe der Leerkassettenabgabe variiert je nach Art des Instruments und den spezifischen Marktbedingungen. Die Gebühr wird in der Regel als Prozentsatz des Wertes des ausgeliehenen Instrumentes berechnet. In einigen Fällen kann die Gebühr auch als fester Betrag festgelegt werden. Die Leerkassettenabgabe wird von den zuständigen Aufsichtsbehörden festgelegt und reguliert. In Deutschland ist die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) für die Überwachung und Durchsetzung dieser Gebühr verantwortlich. Sie hat die Aufgabe sicherzustellen, dass alle Marktteilnehmer die entsprechenden Gebühren ordnungsgemäß entrichten und die Vorschriften einhalten. Die Einführung der Leerkassettenabgabe hat zu einer verbesserten Markttransparenz und -integrität beigetragen. Sie hat auch dazu beigetragen, Risiken im Zusammenhang mit Leerverkäufen zu verringern und das Vertrauen der Anleger in den Kapitalmarkt zu stärken. Als Investor oder Händler auf dem deutschen Kapitalmarkt ist es wichtig, sich über die Leerkassettenabgabe bewusst zu sein und die Auswirkungen dieser Gebühr auf Ihre Handelsstrategien und -entscheidungen zu berücksichtigen. Eine umfassende Kenntnis der geltenden Vorschriften und Gebühren kann Ihnen dabei helfen, Ihre Investitionsziele effektiv zu erreichen und Risiken zu minimieren. Eulerpool.com bietet Ihnen eine umfassende und detaillierte Erklärung der Leerkassettenabgabe sowie anderer wichtiger Begriffe und Konzepte im deutschen Kapitalmarkt. Durchsuchen Sie unser Glossar und profitieren Sie von unserer Expertise, um Ihre Investitionsentscheidungen zu optimieren.
Mục yêu thích của độc giả trong Bách khoa toàn thư chứng khoán Eulerpool

geschäftliche Bezeichnungen

"Geschäftliche Bezeichnungen" ist ein Begriff aus dem deutschen Handels- und Unternehmensrecht, der sich auf die rechtliche Bezeichnung von Unternehmen und Geschäftseinheiten bezieht. Es handelt sich um den Namen oder die...

Auswärtiger Dienst

Auswärtiger Dienst ist eine maßgebliche Bezeichnung für den diplomatischen Dienst einer nationalen Regierung und umfasst alle politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Aktivitäten im Ausland. Insbesondere in Deutschland bezieht sich der Begriff...

Niedrigsteuerland

Ein Niedrigsteuerland ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um ein Land zu bezeichnen, in dem bestimmte steuerliche Rahmenbedingungen herrschen, die es Unternehmen und Einzelpersonen ermöglichen, ihre Steuerbelastung...

Organisationsmodell

Organisationsmodell ist ein Begriff, der in der Finanzwelt häufig verwendet wird, um die Struktur und das Rahmenwerk einer Organisation zu beschreiben. Es bezieht sich speziell auf das Modell, nach dem...

Konsum- und Marktpsychologie

Die Konsum- und Marktpsychologie befasst sich mit den psychologischen und Verhaltensaspekten des Konsumentenverhaltens und ihrer Anwendung im Marktkontext. Sie untersucht, wie Menschen als Konsumenten Entscheidungen treffen, was ihre Bedürfnisse und...

Heimfallstock

"Heimfallstock" ist ein Fachbegriff aus dem Bereich der Anleihen, der insbesondere in Deutschland Verwendung findet. Ein Heimfallstock, auch "Sicherungsstock" genannt, ist eine Klausel, die in Anleiheverträgen vereinbart werden kann und...

Agentursystem

Agentursystem bezeichnet eine Organisationsstruktur, die in verschiedenen Branchen, einschließlich der Kapitalmärkte, verwendet wird. Es ist eine Methode, bei der ein Unternehmen, im Allgemeinen als Agentur bekannt, als Vermittler zwischen Käufern...

Shephards Lemma

Titel: Shephards Lemma - Definition und Anwendung in den Kapitalmärkten Shephards Lemma ist ein Schlüsselkonzept in der Ökonometrie, das in den Kapitalmärkten weitreichende Anwendung findet. Es wurde von dem renommierten Wirtschaftswissenschaftler...

Ausweispflicht

Ausweispflicht ist ein rechtlicher Begriff, der sich auf die gesetzliche Verpflichtung einer Person bezieht, einen gültigen Identitätsnachweis mitzuführen und diesen auf Verlangen den dazu berechtigten Behörden vorzulegen. In Deutschland ist...

Betriebsgefahr

Betriebsgefahr - Definition und Bedeutung in den Kapitalmärkten Die Betriebsgefahr ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten verwendet wird, um das Risiko eines potenziellen finanziellen Verlusts im Zusammenhang mit Investitionen zu...