Kassationskollegialität Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Kassationskollegialität für Deutschland.

Kassationskollegialität Definition

Đầu tư thông minh nhất trong đời bạn
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Từ 2 € đảm bảo

Kassationskollegialität

Kassationskollegialität (Kassation + Kollegialität) ist ein Begriff im deutschen Rechtssystem, insbesondere im Bereich der Zivilprozessordnung (ZPO).

Es bezieht sich auf das Zusammenwirken von verschiedenen Gerichten bei der Urteilsfindung und Entscheidungsüberprüfung in einer höheren Instanz. Der Begriff Kassation bezeichnet dabei die Aufhebung eines Urteils oder eines Beschlusses durch ein höheres Gericht. Im Rahmen der Kassationskollegialität wird ein Rechtsstreit, nachdem er vor einem Gericht in erster Instanz verhandelt wurde, zur Überprüfung an ein höheres Gericht weitergeleitet. In Deutschland ist dafür üblicherweise der Bundesgerichtshof (BGH) zuständig. Das höhere Gericht bildet ein sogenanntes Kollegialgericht, bestehend aus mehreren Richtern, die gemeinsam über die Kassation entscheiden. Die Entscheidung erfolgt dabei in Form eines Urteils. Die Kassationskollegialität gewährleistet eine unabhängige und rechtsstaatliche Prüfung von Urteilen. Sie stellt sicher, dass Fehlentscheidungen oder Rechtsfehler in früheren Instanzen korrigiert werden können. Durch die Beteiligung mehrerer Richter bei der Entscheidungsfindung wird eine breite Diskussion über den Sachverhalt ermöglicht und die Qualität der Entscheidung gesteigert. Dies fördert die juristische Sicherheit und Rechtssprechungskonsistenz. Die Anwendung der Kassationskollegialität bei Rechtsstreitigkeiten im Bereich der Kapitalmärkte, wie beispielsweise Streitigkeiten um Finanzinstrumente oder Wertpapiertransaktionen, spielt eine bedeutende Rolle. Durch die gründliche Überprüfung von Urteilen in höheren Instanzen wird die Rechtssicherheit für Investoren erhöht. Sie können auf eine faire und gerechte Behandlung ihrer Anliegen vertrauen und haben die Möglichkeit, mögliche Verfahrens- oder Rechtsfehler zu korrigieren. Als führende Website für Investmentrecherche und Finanznachrichten, vergleichbar mit Bloomberg Terminal, Thomson Reuters und FactSet Research Systems, ist Eulerpool.com bestrebt, Investoren eine umfassende und präzise Rechtsglossar zur Verfügung zu stellen. Unser Glossar enthält detaillierte Definitionen wie die der Kassationskollegialität, um Investoren dabei zu unterstützen, komplexe rechtliche Konzepte und Verfahren in den Kapitalmärkten zu verstehen. Investoren können somit ihr Wissen erweitern und fundierte Entscheidungen treffen. Vertrauen Sie Eulerpool.com, dem führenden Online-Ressourcenpartner für umfassende und präzise Investmentinformationen und Kapitalmarktlösungen. Mit unserem Glossar bieten wir Ihnen Zugang zu den wichtigsten Begriffen und Konzepten der Kapitalmärkte und investitionsrelevanten Rechtsgebiete.
Mục yêu thích của độc giả trong Bách khoa toàn thư chứng khoán Eulerpool

Verprobungsmethoden

Verprobungsmethoden sind analytische Verfahren, die von Investoren in den Kapitalmärkten verwendet werden, um die Genauigkeit und Konsistenz von Finanzinformationen zu überprüfen. Diese Methoden spielen eine entscheidende Rolle bei der Analyse...

Wegeunfall

Definition des Begriffs "Wegeunfall": Ein Wegeunfall bezieht sich auf einen Unfall, der während des Arbeitswegs oder auf direktem Weg von der Arbeit nach Hause oder umgekehrt auftritt. Dieser Begriff ist...

Tilgungshypothek

Tilgungshypothek ist eine Form der Immobilienfinanzierung, bei der der Kreditnehmer regelmäßige Tilgungszahlungen leistet, um den Hypothekendarlehenbetrag im Laufe der Zeit zu reduzieren. Im Gegensatz zu anderen Hypothekenarten, wie beispielsweise der...

Teilschuldverschreibung

Teilschuldverschreibung bezieht sich auf eine spezifische Form der Schuldverschreibung, bei der ein Kreditnehmer einen Kredit aufnimmt, indem er Schuldtitel in kleinen Anteilen an eine Gruppe von Kapitalgebern verkauft. Dieser Begriff...

objektorientierte Programmiersprache

Objektorientierte Programmiersprache (OOP) ist ein Konzept der Softwareentwicklung, das darauf abzielt, komplexe Probleme durch die Organisation von Informationen und Funktionen in Objekten zu lösen. Diese Objekte repräsentieren reale oder abstrakte...

Vorsteuerabzug

Der Vorsteuerabzug ist ein Begriff, der in der Steuerwelt verwendet wird und sich auf eine wichtige Funktion im Zusammenhang mit der Umsatzsteuer bezieht. Es bezieht sich auf das Recht eines...

Ausschuss der ständigen Vertreter (AStV)

Definition: Der Ausschuss der ständigen Vertreter (AStV) wird in der Welt der internationalen Beziehungen als ein bedeutendes Gremium angesehen, das regelmäßig in Brüssel, Belgien, zusammenkommt. Es besteht aus ständigen Vertretern...

Phänomenologie

Phänomenologie - Definition in der Kapitalmarktinvestition Die Phänomenologie ist eine philosophische Methode, die sich mit der Untersuchung und Beschreibung von Phänomenen befasst, die in der Erfahrung auftreten. Im Kontext der Kapitalmarktinvestition...

Eigenerzeuger

Der Begriff "Eigenerzeuger" bezeichnet in den Finanzmärkten einen speziellen Akteur, der über die Fähigkeit verfügt, seinen eigenen Strombedarf zu decken und gleichzeitig überschüssigen Strom in das öffentliche Netz einzuspeisen. Eigenerzeuger...

Gruppendynamik

Gruppendynamik bezieht sich auf das Verhalten, das in Gruppen oder Teams entsteht, wenn Einzelpersonen zusammenarbeiten, um gemeinsame Ziele zu erreichen. In den meisten Fällen kann das Verständnis der Gruppendynamik Investoren...