Intergeneration-Equity-Prinzip Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Intergeneration-Equity-Prinzip für Deutschland.

Intergeneration-Equity-Prinzip Definition

Đầu tư thông minh nhất trong đời bạn
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Từ 2 € đảm bảo

Intergeneration-Equity-Prinzip

Das Intergeneration-Equity-Prinzip ist ein grundlegendes Konzept in den Kapitalmärkten, das die gerechte Verteilung von Ressourcen über verschiedene Generationen hinweg zum Ziel hat.

Es bezieht sich speziell auf die Vorkehrungen, die getroffen werden, um sicherzustellen, dass künftige Generationen nicht unter den Handlungen und Entscheidungen heutiger Anleger leiden. Das Prinzip des Intergeneration-Equity ist eng mit der langfristigen Nachhaltigkeit von Kapitalmärkten verbunden. Es basiert auf der Überzeugung, dass aktuelle Investitionsentscheidungen nicht nur kurzfristige Gewinne für die heutigen Anleger bringen sollten, sondern auch die Bedürfnisse und Interessen zukünftiger Generationen berücksichtigen müssen. Eine grundlegende Anwendung des Intergeneration-Equity-Prinzips besteht darin, sicherzustellen, dass Investitionen nicht auf Kosten der Umwelt und der sozialen Verantwortung getätigt werden. Dies bedeutet, dass Anleger ESG-Kriterien (Umwelt, Soziales, Governance) bei ihren Entscheidungen berücksichtigen und Unternehmen bevorzugen sollten, die sich für nachhaltiges Wachstum und soziale Verantwortung einsetzen. Darüber hinaus beinhaltet das Intergeneration-Equity-Prinzip auch die Notwendigkeit einer fairen Verteilung von Ressourcen und Chancen zwischen verschiedenen Generationen. Dies kann bedeuten, dass der Zugang zu Bildung, Gesundheit und beruflichen Möglichkeiten für alle Generationen gewährleistet werden muss, um sicherzustellen, dass eine Generation nicht aufgrund ihrer Herkunft oder ihres Alters benachteiligt wird. Insgesamt zielt das Intergeneration-Equity-Prinzip darauf ab, die Risiken und Lasten der heutigen Investitionen gerecht auf die verschiedenen Generationen zu verteilen und sicherzustellen, dass zukünftige Generationen von den Früchten des heutigen Kapitalmarktes profitieren können. Dieses Prinzip trägt zu einer nachhaltigen und verantwortungsvollen Finanzwirtschaft bei und stärkt das Vertrauen der Anleger in den Kapitalmarkt als langfristig tragfähige Investitionsmöglichkeit. Wir bei Eulerpool.com sind dem Intergeneration-Equity-Prinzip verpflichtet und informieren unsere Leser regelmäßig über die Bedeutung dieses Konzepts in den verschiedenen Kapitalmärkten. Besuchen Sie unsere Webseite für aktuelle Informationen und Ressourcen zu diesem Thema sowie zu anderen wichtigen Aspekten der Kapitalmärkte.
Mục yêu thích của độc giả trong Bách khoa toàn thư chứng khoán Eulerpool

direkte Demokratie

Direkte Demokratie ist ein politisches System, das die direkte Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an Entscheidungsprozessen ermöglicht. Es unterscheidet sich von der repräsentativen Demokratie, bei der die Bürger ihre Vertreter...

Konjunkturausgleichsrücklage

Die Konjunkturausgleichsrücklage ist eine Reserveeinrichtung, die von Unternehmen gebildet wird, um sich gegen Konjunkturschwankungen abzusichern. Dieser Begriff ist speziell in Bezug auf das deutsche Steuersystem von Bedeutung und fällt somit...

Normalreaktion (der Nachfrage)

Normalreaktion (der Nachfrage) ist ein Begriff, der in der Wirtschaft und insbesondere im Bereich des Kapitalmarktes häufig verwendet wird. Er bezieht sich auf das Verhalten des Marktes als Reaktion auf...

Produktsicherheitsgesetz

Das Produktsicherheitsgesetz (ProdSG) ist ein deutsches Gesetz, das die Sicherheitsanforderungen für Produkte festlegt, die innerhalb des deutschen Marktes vertrieben werden. Es hat zum Ziel, den Schutz von Verbrauchern und Arbeitnehmern...

Konzernrecht

Konzernrecht ist ein Begriff, der speziell im deutschen Wirtschaftsrecht Verwendung findet. Es umfasst eine Reihe von Rechtsnormen, die auf die aus rechtlicher Sicht verbundenen Unternehmen innerhalb eines Konzerns anwendbar sind....

städtebauliche Entwicklungsmaßnahmen

Definition: "Städtebauliche Entwicklungsmaßnahmen" sind umfassende planerische und gestalterische Maßnahmen, die auf die nachhaltige Entwicklung städtischer Gebiete abzielen. Diese Maßnahmen umfassen sowohl bauliche als auch infrastrukturelle Veränderungen und werden von der...

makroökonomische Totalmodelle offener Volkswirtschaften

Makroökonomische Totalmodelle offener Volkswirtschaften beschreiben eine Analysemethode, die verwendet wird, um das Verhalten einer offenen Volkswirtschaft in Bezug auf ihre makroökonomischen Variablen zu verstehen. Dieser Begriff, der in der Finanzwelt...

Endrechnung

Endrechnung ist ein technischer Begriff aus dem Finanzwesen, der in verschiedenen Bereichen der Kapitalmärkte Anwendung findet. In der Welt der Investitionen und des Handels bezieht sich Endrechnung auf den abschließenden...

Rahmenfrist

Rahmenfrist bezieht sich in der Welt der Kapitalmärkte auf den Zeitraum, innerhalb dessen eine Aktion oder Maßnahme durchgeführt werden kann oder muss. Diese zeitliche Vorgabe ist von großer Bedeutung für...

Geldpolitik

Geldpolitik ist ein wesentlicher Bestandteil der Wirtschaftspolitik vieler Länder, der die Kontrolle und Regulierung der Geldmenge und des Geldwertes im Wirtschaftssystem umfasst. Geldpolitik richtet sich in erster Linie an Zentralbanken,...