Gesetz der abnehmenden Grenzrate der Substitution Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Gesetz der abnehmenden Grenzrate der Substitution für Deutschland.

Gesetz der abnehmenden Grenzrate der Substitution Definition

Đầu tư thông minh nhất trong đời bạn
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Từ 2 € đảm bảo

Gesetz der abnehmenden Grenzrate der Substitution

Das Gesetz der abnehmenden Grenzrate der Substitution (GGRS) ist ein wirtschaftstheoretisches Konzept, das den Zusammenhang zwischen der Vorliebe eines Individuums für den Konsum von verschiedenen Gütern und deren relativen Preisen beschreibt.

Es besagt, dass sich die Bereitschaft eines Individuums, eine Einheit eines Gutes gegen eine andere zu tauschen, abnimmt, wenn das Angebot des anderen Gutes steigt. Die GGRS basiert auf der Annahme, dass Menschen ihren Nutzen maximieren wollen und dabei eine möglichst optimale Kombination von Gütern und Dienstleistungen erreichen möchten. Wenn der Preis eines Gutes im Vergleich zu einem anderen Gut steigt, wird das Individuum weniger bereit sein, das teurere Gut zu konsumieren, und stattdessen vermehrt das billigere Gut nachfragen. Dieses Verhalten ist darauf zurückzuführen, dass das Individuum seinen Nutzen maximieren will und daher eine größere Menge des preisgünstigeren Gutes benötigt, um den Verlust an Nutzen durch das teurere Gut auszugleichen. Die GGRS ist von großer Bedeutung in den Kapitalmärkten, insbesondere wenn es um die Bewertung und den Handel mit Finanzinstrumenten wie Aktien, Anleihen und Kryptowährungen geht. Investoren nutzen das Konzept der GGRS, um Entscheidungen über die Allokation ihrer Ressourcen zu treffen und um Risiken zu bewerten. In der Praxis kann die GGRS auf verschiedene Weisen angewendet werden. Zum Beispiel berücksichtigen Investoren bei der Portfolioallokation die abnehmende Grenzrate der Substitution, um ihre Vermögenswerte zu diversifizieren und das Risiko zu minimieren. Darüber hinaus kann die GGRS bei der Preisbildung von Finanzinstrumenten eine Rolle spielen, da Anleger dazu neigen, höherpreisige Vermögenswerte gegenüber günstigeren Vermögenswerten zu priorisieren. Insgesamt ist das Gesetz der abnehmenden Grenzrate der Substitution ein wichtiges Konzept in der Finanzwelt, das Investoren dabei hilft, rationale Entscheidungen zu treffen und ihre Ziele zu erreichen. Durch die Anwendung dieses Konzepts können Investoren ihre finanzielle Situation optimieren und Chancen nutzen, um maximale Gewinne zu erzielen. Bei Eulerpool.com finden Sie eine umfassende und aktuelle Glossar-Sammlung zu Finanzbegriffen wie dem Gesetz der abnehmenden Grenzrate der Substitution. Unsere Plattform bietet eine führende Quelle für qualitativ hochwertige Informationen, Untersuchungen und Analysen zu Aktien, Krediten, Anleihen, Geld- und Kryptomärkten. Egal, ob Sie ein erfahrener Investor sind oder Ihr Wissen erweitern möchten, Eulerpool.com ist die perfekte Online-Ressource für alle Ihre finanziellen und investitionsbezogenen Bedürfnisse.
Mục yêu thích của độc giả trong Bách khoa toàn thư chứng khoán Eulerpool

Fundustheorie

Die Fundustheorie ist eine Analysemethode in der Finanzwelt, die oft von Anlegern verwendet wird, um den Wert von Anlageprodukten oder -märkten zu bestimmen. Diese Theorie basiert auf der Annahme, dass...

Prüfnormen

Prüfnormen stellen einen wichtigen Bestandteil des regulatorischen Rahmens für die Kapitalmärkte dar. Sie sind branchenweit akzeptierte Standards, die von verschiedenen Aufsichtsbehörden, wie der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) in Deutschland und...

Organisationsprinzipien

Organisationsprinzipien sind grundlegende Konzepte und Regelungen, die in einem Unternehmen oder einer Organisation festgelegt sind, um den reibungslosen Ablauf von Geschäftsprozessen und Aktivitäten zu gewährleisten. Diese Prinzipien bilden das Rückgrat...

rationale Funktion

Eine rationale Funktion, auch als gebrochen-rationaler Ausdruck bezeichnet, ist eine mathematische Funktion, bei der sowohl der Zähler als auch der Nenner eine Polynomfunktion darstellen. Eine rationale Funktion wird in der...

Geschenk

Titel: Geschenk - Eine Definition für Investoren in Kapitalmärkten Definition: Ein Geschenk bezieht sich im Finanzkontext auf eine Transaktion, bei der Wertpapiere, Vermögenswerte oder Gelder ohne Gegenleistung von einer Partei an eine...

Naturalobligation

Naturalobligation ist ein rechtlicher Begriff, der eine besondere Form der Verbindlichkeit beschreibt. Im Gegensatz zu einer rechtlich durchsetzbaren Verbindlichkeit ist eine Naturalobligation eine moralische Verpflichtung, die zwar nicht vor Gericht...

London Interbank Offered Rate

London Interbank Offered Rate (LIBOR) ist ein international anerkannter Referenzsatz, der auf täglichen Zinssätzen basiert, zu denen Banken in London bereit sind, einander unbesicherte Kredite in bestimmten Währungen für festgelegte...

Nachlieferungspflicht

Definition von "Nachlieferungspflicht": Die Nachlieferungspflicht ist ein Konzept aus dem Bereich der Kapitalmärkte und bezieht sich auf die Verpflichtung eines Verkäufers, dem Käufer zusätzliche Wertpapiere außerhalb des ursprünglich vorgesehenen Lieferzeitpunkts zur...

Verteilungswirkungen der Inflation

Verteilungswirkungen der Inflation sind die Auswirkungen der Inflation auf die Verteilung von Ressourcen, Einkommen und Vermögen innerhalb einer Volkswirtschaft. Inflation kann weitreichende Konsequenzen haben und verschiedene Wohlstandsgruppen auf unterschiedliche Weise...

Steuerheft

Das Steuerheft ist ein entscheidendes Dokument für deutsche Anleger im Bereich der Kapitalmärkte. Es handelt sich um ein umfassendes Nachschlagewerk, das alle relevanten Informationen zu steuerlichen Belangen und Verpflichtungen im...