Einzelschadenexzedent Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Einzelschadenexzedent für Deutschland.

Einzelschadenexzedent Definition

Đầu tư thông minh nhất trong đời bạn
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Từ 2 € đảm bảo

Einzelschadenexzedent

"Der Begriff 'Einzelschadenexzedent' bezieht sich auf eine spezielle Form der Versicherungsdeckung, die in der kapitalmarktorientierten Branche weit verbreitet ist.

Eine solche Deckung gilt primär für institutionelle Anleger wie Investmentgesellschaften, Pensionsfonds oder Versicherungsunternehmen, die größere Aktien-, Anleihe- oder Kreditportfolios halten. Im Wesentlichen handelt es sich beim Einzelschadenexzedent um eine Versicherungspolice, die den Versicherungsnehmer vor extremen finanziellen Verlusten aus einzelnen, gedeckten Schadensfällen schützt. Dabei umfasst diese Deckung normalerweise nur solche Verluste, die einen vorher festgelegten Schwellenwert überschreiten. Die Einzelschadenexzedentdeckung tritt in Kraft, wenn die aggregierten Verluste aus einem Schadensfall die vorab vereinbarte Eigenversicherungsgrenze überschreiten. Mit anderen Worten, indem sie den vertraglich festgelegten Selbstbehalt überschreiten, tritt die Versicherung ein und erstattet den überschüssigen Betrag. Es ist anzumerken, dass der Abschluss einer Einzelschadenexzedentversicherung dazu beiträgt, das Risiko des Versicherungsnehmers zu diversifizieren und finanzielle Stabilität zu gewährleisten. Durch den Schutz vor außergewöhnlichen, schwerwiegenden Verlusten in einem einzelnen Ereignis können institutionelle Anleger ihre Position auf dem Kapitalmarkt behaupten und ihre Anlagestrategien fortsetzen, ohne in finanzielle Schwierigkeiten zu geraten. Da die Aktivitäten institutioneller Anleger oft umfangreich und diversifiziert sind, kann der Einzelschadenexzedent dazu beitragen, die Auswirkungen von Einzelverlusten zu minimieren und den Erfolg des Anlageportfolios insgesamt zu sichern. In der Regel arbeiten institutionelle Anleger bei der Wahl eines passenden Einzelschadenexzedentversicherers mit versierten Versicherungsmaklern zusammen. Diese können helfen, die individuellen Bedürfnisse und Anforderungen der Anleger zu verstehen, um so eine maßgeschneiderte Versicherungspolice zu gestalten. Als zentrales Element eines umfassenden Risikomanagementsystems in den Kapitalmärkten ermöglicht der Einzelschadenexzedent institutionellen Anlegern, ihre Anlagerenditen zu optimieren und gleichzeitig ein hohes Maß an Kapitalschutz und Sicherheit zu gewährleisten." Bitte beachten Sie, dass der Text aufgrund von API-Bedingungen eine maximale Länge von 2048 Zeichen aufweisen muss. Daher ist der obige Text leicht gekürzt.
Mục yêu thích của độc giả trong Bách khoa toàn thư chứng khoán Eulerpool

Beyond Budgeting

Beyond Budgeting (Jenseits des Budgets) ist ein revolutionärer Ansatz zur Unternehmensführung, der traditionelle Budgetierungsmethoden hinter sich lässt. Statt sich auf festgelegte Budgets und Jahrespläne zu konzentrieren, geht Beyond Budgeting davon...

Preisschleuderei

Die Preisschleuderei bezieht sich auf eine aggressive Verkaufsstrategie, bei der ein Produkt oder eine Dienstleistung zu einem extrem niedrigen Preis angeboten wird, um Marktanteile zu gewinnen oder die Nachfrage anzukurbeln....

stehendes Gewerbe

Stehendes Gewerbe ist ein Begriff aus dem deutschen Steuerrecht und bezieht sich auf eine bestimmte Art von Geschäftstätigkeit. Es handelt sich um eine dauerhafte und fortlaufende gewerbliche Betätigung, bei der...

Dreimeilenzone

Die Dreimeilenzone ist ein Begriff aus dem Bereich der Wertpapiermärkte, insbesondere im Zusammenhang mit Aktien. Es handelt sich um eine metaphorische Referenz, die die Signifikanz einer bestimmten Preisschwelle hervorhebt. Im Wesentlichen...

Besitzmittler

Besitzmittler ist ein Begriff, der im Bereich der Kapitalmärkte verwendet wird, um eine bestimmte Art von Finanzinstitut oder Vermögensverwaltungsunternehmen zu beschreiben. Ein Besitzmittler fungiert als Zwischenhändler zwischen Anlegern und den...

Einkunftsarten

Einkunftsarten sind ein zentraler Begriff bei der Besteuerung von Kapitalerträgen und Einkommen in Deutschland. Die Einkunftsarten beziehen sich auf die verschiedenen Quellen, aus denen Einkommen erzielt wird. In Deutschland werden die...

Thünen-Modell

Das "Thünen-Modell" ist ein Begriff aus der Wirtschaftsgeographie und bezieht sich auf eine räumliche Theorie, die von Johann Heinrich von Thünen im 19. Jahrhundert entwickelt wurde. Dieses Modell analysiert die...

Verpflichtungserklärung

Verpflichtungserklärung ist ein Begriff aus dem Finanzwesen, der im Zusammenhang mit der Aufnahme von Krediten oder der Ausgabe von Anleihen verwendet wird. Im Wesentlichen handelt es sich dabei um eine...

progressiver Akkord

"Progressiver Akkord" ist ein Begriff aus der Finanzwelt, der verwendet wird, um eine bestimmte Art von Anleihen zu beschreiben. Diese Art von Anleihe zeichnet sich durch ihre flexiblen Zinskonditionen aus,...

TAIEX

Der TAIEX (Taiwan Stock Exchange Capitalization Weighted Stock Index) ist der führende Aktienindex der Taiwan Stock Exchange (TWSE) und repräsentiert die aggregierte Performance der Marktkapitalisierung der gelisteten Unternehmen an der...