Credit Rating Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Credit Rating für Deutschland.
Đầu tư thông minh nhất trong đời bạn
Từ 2 € đảm bảo Kreditrating ist ein wichtiges Instrument zur Bewertung der Bonität von Unternehmen, Regierungen, Finanzinstituten und anderen Schuldnern.
Es handelt sich um eine objektive Einschätzung der Fähigkeit eines Kreditnehmers, seinen finanziellen Verpflichtungen termingerecht nachzukommen. Das Rating wird von spezialisierten Ratingagenturen durchgeführt, die den zu bewertenden Schuldnern eine Note oder Punktzahl zuweisen. Eine gute Kreditbewertung ist entscheidend für Kapitalmärkte, da sie Investoren dabei hilft, das Risiko und die Wahrscheinlichkeit eines Zahlungsausfalls zu bestimmen. Kreditratings dienen als Leitfaden für Anleger, um ihre Entscheidungen fundiert zu treffen. Sie ermöglichen es den Investoren, das Kreditrisiko zu bewerten und die entsprechenden Zinssätze, Renditen und Risikoprämien zu bestimmen. Die Ratingagenturen verwenden verschiedene Faktoren zur Bewertung eines Kreditnehmers. Dazu gehören die finanzielle Stabilität, die Verschuldungsquote, die Umsatz- und Gewinnentwicklung, die Cashflow-Generation, die Wettbewerbsposition, die Managementqualität und die politischen und wirtschaftlichen Risiken. Basierend auf diesen Faktoren geben die Ratingagenturen eine Bewertung wie AAA, AA, A, BBB, BB, B, CCC, CC, C, D oder eine ähnliche Skala ab. Ein höheres Rating zeigt eine geringere Ausfallwahrscheinlichkeit und ein geringeres Kreditrisiko an. Investoren neigen dazu, Schuldnern mit höheren Ratings vertrauenswürdigere Konditionen anzubieten, wie niedrigere Zinssätze. Auf der anderen Seite weisen Schulden mit niedrigeren Ratings auf höhere Risiken hin und erfordern daher höhere Zinssätze, um das zusätzliche Risiko auszugleichen. Es ist wichtig zu beachten, dass Kreditratings nicht statisch sind und sich im Laufe der Zeit ändern können. Ratingagenturen überprüfen und aktualisieren ihre Bewertungen regelmäßig, um Entwicklungen in der wirtschaftlichen und finanziellen Lage des Schuldnerns zu berücksichtigen. Daher sollten Investoren Ratings als dynamischen Indikator betrachten und ihre Anlageentscheidungen entsprechend anpassen. Insgesamt ermöglicht das Kreditrating den Investoren, fundierte Entscheidungen zu treffen, um ihr Portfolio zu diversifizieren und das Kreditrisiko angemessen zu bewerten. Es spielt eine zentrale Rolle in den Kapitalmärkten und ist von großer Bedeutung für die globale Finanzwelt.Steuerillusion
Steuerillusion bezieht sich auf eine verbreitete Anleger-Irrtümlichkeit, bei der Steuersparstrategien dazu führen, dass der tatsächliche Steuervorteil überschätzt wird. Viele Investoren sind der Meinung, dass durch geschickte steuerliche Optimierungstechniken ihre Steuerbelastung...
Materialverbrauch
Definition von "Materialverbrauch": Der Begriff "Materialverbrauch" bezieht sich auf den Einsatz und Verbrauch von materiellen Ressourcen innerhalb eines Betriebs oder einer Organisation. Im Kontext der Kapitalmärkte umfasst der Materialverbrauch den physischen...
Güte
"Güte" ist ein Begriff, der in den Finanzmärkten weit verbreitet ist und sich auf die Qualität und Bonität einer Investition bezieht. In der Regel wird Güte verwendet, um das Kreditrisiko...
Budgetkonzepte
Budgetkonzepte beziehen sich auf die methodische Planung und Verwaltung finanzieller Ressourcen, sei es auf individueller, organisatorischer oder staatlicher Ebene. Diese Konzepte sind von entscheidender Bedeutung, um die finanzielle Stabilität und...
Reproduktionskosten
Definition: "Reproduktionskosten" in Capital Markets Reproduktionskosten, auf Deutsch übersetzt als "reproduction costs", ist ein Begriff im Zusammenhang mit der Bewertung von Vermögenswerten auf den Kapitalmärkten. Es bezieht sich speziell auf die...
Gütekriterien
"Gütekriterien" ist ein Begriff, der in der Welt der Kapitalmärkte häufig verwendet wird, um die Qualität von Anlageinstrumenten und Finanzprodukten zu beschreiben. Diese Kriterien dienen als Maßstab, um die Attraktivität...
Leistungsrestriktion
Leistungsrestriktion bezeichnet eine strukturierte Begrenzung der Performancefähigkeit einer Anlage oder eines Wertpapiers in einem bestimmten Kontext. Diese Restriktionen können verschiedene Formen annehmen und sind häufig in Anlagebedingungen, Verträgen oder regulatorischen...
kollektive Preispolitik
Die kollektive Preispolitik, auch bekannt als kollusives Preissetzungsverhalten, bezieht sich auf das gemeinsame Handeln von Unternehmen im Hinblick auf die Festlegung von Preisen für Waren und Dienstleistungen auf einem Markt....
Betriebspreis
Betriebspreis ist ein Begriff aus dem Bereich der Kapitalmärkte, der sich auf die Kosten bezieht, die im Rahmen des Betriebs einer Anlage oder eines Geschäfts anfallen. Diese Kosten umfassen typischerweise...
Einzahlungspflicht
"Einzahlungspflicht" ist ein Begriff, der sich auf die Verpflichtung bezieht, eine Zahlung zu leisten. Insbesondere bezieht sich dieser Terminus auf die Verpflichtung, Geld oder andere Wertgegenstände auf ein Konto oder...