autonomes Preisintervall Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff autonomes Preisintervall für Deutschland.

Зроби найкращі інвестиції свого життя
Від 2 євро забезпечте Autonomes Preisintervall Das autonome Preisintervall ist ein konzeptioneller Rahmen, der in den Kapitalmärkten verwendet wird, um die Preisvolatilität und die mögliche Preisänderung eines Wertpapiers innerhalb eines bestimmten Zeitraums zu beschreiben.
Es stellt eine Messgröße für den Grad der Preisbewegung dar, sowohl nach oben als auch nach unten, und gibt Preisbereiche an, in denen das Wertpapier wahrscheinlich gehandelt wird. In einfachen Worten ausgedrückt, handelt es sich beim autonomen Preisintervall um den erwarteten Bereich, in dem sich der Preis eines Wertpapiers bewegen kann, basierend auf historischen Preisdaten und statistischen Modellen. Es wird verwendet, um potenzielle Handelsmöglichkeiten zu identifizieren und das Risiko einer Investition genauer zu bewerten. Historische Preisdaten sind von entscheidender Bedeutung für die Berechnung des autonomen Preisintervalls. Diese Daten werden analysiert, um die Wahrscheinlichkeit und die Bandbreite zukünftiger Preisbewegungen abzuschätzen. Zusätzlich werden statistische Modelle wie die Standardabweichung und die Volatilität verwendet, um den Bereich festzulegen, in dem sich der Preis mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit bewegen wird. Das autonome Preisintervall kann in vielen verschiedenen Anlageklassen angewendet werden, einschließlich Aktien, Anleihen, Krediten, Geldmärkten und Kryptowährungen. Jede dieser Anlageklassen weist ihre eigenen charakteristischen Preisbewegungen und Volatilitätsmuster auf, daher muss das autonome Preisintervall entsprechend angepasst werden, um genaue Ergebnisse zu liefern. Investoren und Händler nutzen das autonome Preisintervall, um Anlageentscheidungen zu treffen und Risiken zu bewerten. Es ermöglicht ihnen, den Bereich der Preisbewegungen zu verstehen, innerhalb dessen sich ein Wertpapier normalerweise bewegt. Auf diese Weise können sie potenzielle Gewinne und Verluste besser einschätzen und ihre Handelsstrategien entsprechend anpassen. Insgesamt ist das autonome Preisintervall ein nützliches Konzept für Investoren auf den Kapitalmärkten. Es hilft ihnen, fundierte Entscheidungen zu treffen und ihre Portfolios effektiv zu verwalten, indem sie die Preisvolatilität und das Risiko einer Anlage genau berücksichtigen.Metropole
Metropole - Definition einer Finanzterminologie Eine Metropole bezieht sich auf eine bedeutende Stadt oder Region, die eine zentrale Rolle im globalen Finanzsystem einnimmt. Diese Städte dienen als Finanzzentren und bieten eine...
Klimaschutz
Klimaschutz ist ein Begriff, der sich auf sämtliche Maßnahmen, Strategien und politische Richtlinien bezieht, die darauf abzielen, den Einfluss des Menschen auf das Klimasystem zu reduzieren und den Klimawandel zu...
Produktionsstufe
Die Produktionsstufe ist ein zentraler Begriff in der Wirtschaft, der den Ablauf der Wertschöpfung in einem Produktionsprozess beschreibt. Sie bezeichnet einen bestimmten Abschnitt oder eine Phase innerhalb der Gesamtheit der...
Datenveränderung
Datenveränderung ist ein Begriff, der in den Bereichen Capital Markets und Finanzen verwendet wird, um die Veränderung von Daten in Bezug auf Transaktionen, Wertpapiere und andere finanzielle Instrumente zu beschreiben....
Customer Equity
Kundenwert Der Kundenwert ist ein wichtiges Konzept im Bereich des Kundenbeziehungsmanagements (Customer Relationship Management, CRM), um den potenziellen Wert eines Kunden für ein Unternehmen zu quantifizieren. Er repräsentiert den monetären Wert,...
Verzerrung
Die Verzerrung ist ein Begriff aus der Finanzwelt, der sich auf eine Abweichung eines Marktpreises oder einer Kennzahl von ihrem fairen Wert bezieht. In den Kapitalmärkten kann die Verzerrung in...
Piketty
Piketty is a renowned economist and scholar known for his groundbreaking contributions to the field of economics, particularly in the analysis of income and wealth inequality. In his influential work,...
Infektionstheorie
Die Infektionstheorie bezieht sich auf eine Hypothese, die erklärt, wie sich bestimmte Marktereignisse auf andere Märkte auswirken können. Sie basiert auf der Vorstellung, dass sich finanzielle Krisen oder positive Entwicklungen...
Teilhaber
Teilhaber – Bedeutung und Funktion in der Kapitalmärkte-Investition Der Begriff "Teilhaber" bezieht sich auf eine Einzelperson oder eine Organisation, die Anteile an einem Unternehmen besitzt und dadurch Teilhaberschaftsrechte und -pflichten erhält....
Wohnimmobilienkreditrichtlinie
Die Wohnimmobilienkreditrichtlinie ist eine europäische Verordnung, die dazu dient, den Verbraucherschutz im Bereich der Wohnimmobilienkredite zu stärken. Sie legt bestimmte Vorschriften und Standards fest, die von Kreditgebern und Kreditvermittlern einzuhalten...