Risikokapital Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Risikokapital für Deutschland.

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Venture Capital) bezeichnet eine Form des Eigenkapitals, welches in junge, innovative Unternehmen investiert wird, die ein hohes Wachstumspotenzial aufweisen. Im Gegensatz zum klassischen Bankkredit ist das Risikokapital eine Finanzierungsmöglichkeit für Unternehmen, die noch keine ausreichende Bonität vorweisen können oder eine zu geringe Kapitalausstattung besitzen. In der Regel werden Investitionen in Risikokapital von sogenannten Venture-Capital-Fonds oder Business Angels getätigt. Die Investoren erhalten im Gegenzug für ihr Risikokapital Anteile am Unternehmen, wodurch sie sich an möglichen Gewinnen und Verlusten beteiligen. Oftmals werden zudem Beratungs- und Unterstützungsleistungen angeboten, um das Wachstum des Unternehmens zu fördern. Risikokapital-Investitionen sind für Anleger mit hohem Risikoprofil geeignet, da junge Unternehmen oft einem höheren Ausfallrisiko ausgesetzt sind als etablierte Firmen. Gleichzeitig können jedoch auch erhebliche Gewinne erzielt werden, wenn das Unternehmen sich erfolgreich am Markt etabliert und stark wächst. Insbesondere in der Technologiebranche und im Bereich der Life Sciences findet man viele Unternehmen, die auf Risikokapital angewiesen sind, um ihre innovativen Ideen und Produkte zu verwirklichen. Dabei kann das Risikokapital auch vom Staat gefördert werden, um bestimmte Wirtschaftsbereiche zu unterstützen. Im Rahmen von Initial Public Offerings (IPO) können Risikokapital-Investoren ihre Anteile an den Börsen verkaufen und somit ihr ursprüngliches Investment veräußern. Die Höhe der erzielten Gewinne hängt in diesem Fall stark von der Entwicklung des Unternehmens und den aktuellen Marktbedingungen ab. Insgesamt bietet das Risikokapital eine wichtige Finanzierungsmöglichkeit für innovative Start-ups und junge Unternehmen, die dadurch die Chance erhalten, ihre Ideen und Produkte umzusetzen und am Markt erfolgreich zu sein.Streuwerbung
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