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Hochzinsanleihen Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Hochzinsanleihen für Deutschland.

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Hochzinsanleihen

Hochzinsanleihen sind Anleihen, die von Unternehmen mit schlechter Bonität oder hohem Ausfallrisiko ausgegeben werden.

Aufgrund des erhöhten Risikos bieten Hochzinsanleihen höhere Zinssätze als Anleihen mit besserer Bonität. Dadurch sind sie attraktiv für Anleger, die eine höhere Rendite suchen. Hochzinsanleihen werden auch als Junk Bonds oder spekulative Anleihen bezeichnet. Das Risiko von Ausfällen bei Hochzinsanleihen ist höher als bei Anleihen mit besserem Rating, da Unternehmen mit schlechter Bonität ein höheres Risiko haben, ihre Schulden nicht zurückzahlen zu können. Allerdings gibt es auch Unternehmen mit einer guten Geschäftsentwicklung, die trotz schlechter Bonität in der Lage sind, hohe Renditen zu erwirtschaften und somit ein attraktives Investment darstellen können. Das Rating von Hochzinsanleihen liegt häufig im Bereich von BB und darunter. Ein Rating von BB entspricht einer bonitätsgewichteten Ausfallwahrscheinlichkeit von 1-3%, während ein Rating von B eine Ausfallwahrscheinlichkeit von 3-5% besitzt. Anleger, die Hochzinsanleihen kaufen, sollten sich bewusst sein, dass das erhöhte Ausfallrisiko eine potenzielle Gefahr darstellt. Eine gründliche Analyse des Unternehmens, das die Hochzinsanleihe ausgibt, ist daher unerlässlich. Es ist auch wichtig, auf Änderungen im Geschäftsumfeld des Unternehmens zu achten, da diese sich auf die Bonität des Unternehmens auswirken und somit das Risiko von Ausfällen erhöhen können. Insgesamt bieten Hochzinsanleihen eine attraktive Möglichkeit für Anleger, die bereit sind, ein höheres Risiko einzugehen, um eine höhere Rendite zu erzielen. Eine gründliche Analyse und Überwachung des Unternehmens ist jedoch unerlässlich, um potenzielle Risiken zu minimieren.
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