Eigenheimrentengesetz (EigRentG) Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Eigenheimrentengesetz (EigRentG) für Deutschland.

Eigenheimrentengesetz (EigRentG) Definition

Зроби найкращі інвестиції свого життя
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Від 2 євро забезпечте

Eigenheimrentengesetz (EigRentG)

Eigenheimrentengesetz (EigRentG) ist ein deutsches Gesetz, das zur Förderung und Unterstützung von Eigenheimerwerb und Rentenansprüchen für private Hausbesitzer geschaffen wurde.

Es wurde am 21. Februar 2018 verabschiedet und trat am 1. Januar 2019 in Kraft. Das EigRentG basiert auf dem Grundgedanken, dass der Erwerb von Eigenheimen und Wohnungen in Deutschland gefördert werden sollte, um langfristige finanzielle Sicherheit und Altersversorgung zu gewährleisten. Das Gesetz bietet verschiedene Anreize für potenzielle Eigenheimbesitzer. Eine wichtige Komponente ist die Bereitstellung von zinsverbilligten Darlehen durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), eine deutsche Förderbank. Diese Darlehen stehen Bürgern zur Verfügung, die bestimmte Kriterien erfüllen, wie zum Beispiel Einkommensgrenzen und die Absicht, ein Eigenheim zu erwerben. Diese KfW-Darlehen tragen dazu bei, die Finanzierungskosten zu senken und machen den Erwerb eines Eigenheims für viele Menschen erschwinglicher. Darüber hinaus gewährt das EigRentG auch finanzielle Zuschüsse für Familien mit Kindern, die ein Eigenheim erwerben möchten. Diese Zuschüsse können verwendet werden, um die monatliche Belastung der Rückzahlungen zu verringern oder andere laufende Kosten im Zusammenhang mit dem Eigenheim zu decken. Dies ist besonders vorteilhaft für Familien, da es ihnen ermöglicht, ihre finanzielle Belastung zu reduzieren und ihre Investition effektiver zu nutzen. Das EigRentG umfasst auch Maßnahmen zur Stärkung des Schutzes von Eigenheimbesitzern. Zum Beispiel legt das Gesetz bestimmte Regelungen für den Verkauf von Eigenheimen fest, um sicherzustellen, dass keine betrügerischen Praktiken oder unlauteren Geschäftspraktiken stattfinden. Diese Regelungen dienen dem Schutz der Verbraucher und tragen zur Stabilität des Marktes bei. Insgesamt trägt das Eigenheimrentengesetz (EigRentG) dazu bei, den Eigenheimerwerb und die Altersversorgung in Deutschland zu fördern. Es bietet finanzielle Unterstützung, erleichtert den Zugang zu günstigen Darlehen und stärkt den Schutz der Verbraucher. Durch die Bereitstellung dieser Maßnahmen leistet es einen wichtigen Beitrag zur Stabilität und Nachhaltigkeit des deutschen Immobilienmarktes und sichert langfristige finanzielle Sicherheit für die Bürger.
Улюбленці читачів у біржовому лексиконі Eulerpool

Farbgestaltung

Titel: Eine ausführliche Erläuterung der Farbgestaltung in Finanzmärkten für Investoren Definition: Unter Farbgestaltung versteht man im Kontext der Kapitalmärkte die Verwendung von visuellen Elementen wie Farben, um Informationen effektiv zu kommunizieren...

Schalterprovision

Schalterprovision bezieht sich auf eine Gebühr, die von Finanzinstituten erhoben wird, um Kunden den Zugang zu Handels- und Investitionsdienstleistungen über ihre Schalter oder Filialen zu ermöglichen. Diese Provisionen variieren je...

Parlamentarisches Kontrollgremium

Parlamentarisches Kontrollgremium (PKGr): Definition und Bedeutung im Finanzwesen Das Parlamentarisches Kontrollgremium, allgemein als PKGr abgekürzt, ist ein integraler Bestandteil des deutschen parlamentarischen Systems, der eine wichtige Rolle bei der Überwachung und...

Wohn-Riester

Wohn-Riester ist eine staatlich geförderte Form der privaten Altersvorsorge in Deutschland, die speziell auf den Erwerb oder die Modernisierung von Eigentumswohnungen oder Eigenheimen ausgerichtet ist. Dabei können Bürgerinnen und Bürger...

Betriebssystem (BS)

Betriebssystem (BS) – Definition und Funktionsweise Ein Betriebssystem (BS) wird als die grundlegende Software eines Computersystems bezeichnet. Es fungiert als Schnittstelle zwischen der Hardware und den Anwendungsprogrammen und ermöglicht es, alle...

Cobb-Douglas-Funktion

Die Cobb-Douglas-Funktion ist eine mathematische Gleichung, die häufig in der Wirtschaftstheorie verwendet wird, um die Produktionsfunktion eines Unternehmens oder einer Volkswirtschaft zu beschreiben. Sie wurde nach den Ökonomen Charles Cobb...

Clipping

Clipping - Definition (Clipping - Definition) Das Clipping, auch bekannt als Clip, bezieht sich auf eine spezielle Form der Arbitrage, die in den Kapitalmärkten angewendet wird. Es bezeichnet die Praxis, das...

gemischte Tätigkeit

Gemischte Tätigkeit – Definition einer vielseitigen Aufgabe für Investoren an den Kapitalmärkten Die gemischte Tätigkeit bezieht sich auf eine vielseitige Funktion, die von Investoren an den Kapitalmärkten ausgeübt wird. Diese umfassende...

HWWA

HWWA steht für das Hamburgische Welt-Wirtschafts-Archiv, eine renommierte Institution für Wirtschaftsforschung und -analyse. Es wurde 1907 in Hamburg gegründet und hat seitdem seinen Beitrag zur Entwicklung und Förderung des deutschen...

EPK

EPK steht für "Eulerpool Knowledgebase" und ist ein leistungsstarkes Finanzinstrument, das von Eulerpool.com bereitgestellt wird. Als führende Website für Eigenkapitalforschung und Finanznachrichten ähnlich wie Bloomberg Terminal, Thomson Reuters und FactSet...