strategische Industriepolitik Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff strategische Industriepolitik für Deutschland.

strategische Industriepolitik Definition

Hayatının en iyi yatırımlarını yap
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

2 €'dan başlayarak güvence altına alın

strategische Industriepolitik

Strategische Industriepolitik ist ein anerkanntes Konzept aus der Wirtschaftspolitik, das darauf abzielt, die Wettbewerbsfähigkeit und Entwicklung bestimmter Industriezweige in einer Volkswirtschaft gezielt zu fördern.

Diese Politik basiert auf strategischen Entscheidungen des Staates, um langfristiges industrielles Wachstum und eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung zu erreichen. Die strategische Industriepolitik umfasst eine Reihe von Maßnahmen, die darauf abzielen, das Investitionsumfeld und die Wettbewerbsfähigkeit von Schlüsselindustrien zu verbessern. Dazu gehören die Förderung von Forschung und Entwicklung, die Schaffung von Anreizen für private Investitionen, die Ausbildung und Qualifizierung von Fachkräften sowie die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Industrie und Regierung. Ein zentrales Ziel der strategischen Industriepolitik ist es, Unternehmen zu unterstützen, die in wissensintensive oder technologiebasierte Industriezweige investieren. Durch gezielte staatliche Maßnahmen sollen diese Unternehmen in die Lage versetzt werden, Innovationen voranzutreiben und im internationalen Wettbewerb zu bestehen. Die strategische Industriepolitik basiert auf einer sorgfältigen Analyse der wirtschaftlichen und technologischen Entwicklungstrends sowie der Stärken und Schwächen einer Volkswirtschaft. Sie berücksichtigt die langfristigen Ziele der Wirtschaftspolitik und legt eine klare Strategie fest, um diese Ziele zu erreichen. In Deutschland hat die strategische Industriepolitik eine lange Tradition und wird als wichtiger Bestandteil der Wirtschafts- und Innovationspolitik betrachtet. Die Bundesregierung unterstützt gezielt Schlüsselindustrien wie Automobilbau, Maschinenbau, Chemie und Elektrotechnik, um deren Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft zu stärken. Insgesamt kann die strategische Industriepolitik als ein integrativer Ansatz verstanden werden, der darauf abzielt, die verschiedenen Akteure im Bereich von Staat, Wissenschaft und Wirtschaft zusammenzubringen, um das industrielle Wachstum und die wirtschaftliche Entwicklung einer Volkswirtschaft voranzutreiben. Sie ist ein Instrument, das dazu beitragen kann, die Wettbewerbsfähigkeit einer Nation zu stärken und ihren Platz in der globalen Wirtschaft zu festigen. Bei Eulerpool.com finden Sie weitere Informationen zur strategischen Industriepolitik und anderen wichtigen Begriffen und Konzepten im Zusammenhang mit Investitionen und Kapitalmärkten. Wir bieten eine umfangreiche Online-Glossardatenbank für Investoren, die qualitativ hochwertige Informationen und Ressourcen für ihre Finanzanalyse und Entscheidungsfindung benötigen. Unser Ziel ist es, Investoren dabei zu unterstützen, fundierte Entscheidungen zu treffen und ihr Verständnis für komplexe Finanzthemen zu vertiefen.
Eulerpool Borsa Sözlüğünde Okuyucu Favorileri

Warenkosten

Warenkosten sind ein wesentlicher Begriff in der Welt der finanziellen Analysen und beziehen sich auf die Kosten, die mit der Beschaffung von Waren oder Produkten verbunden sind. Diese Kosten sind...

Führung durch Alternativen

Führung durch Alternativen (englisch: leadership through alternatives) ist eine Anlagestrategie, die von erfahrenen Investoren in den Kapitalmärkten angewendet wird, um ihre Portfolios zu diversifizieren und die Rendite zu maximieren. Bei...

Tiefensuche

Tiefensuche ist ein Algorithmus zur Traversierung oder Durchsuchung von Graphen. In der Informatik wird Tiefensuche als eine der grundlegendsten und häufig verwendeten Methoden für die Suche in einem Graphen angewendet....

Leer- und Nutzkostenanalyse

Die Leer- und Nutzkostenanalyse ist ein zentraler Begriff in der Kapitalmarktforschung und bezieht sich auf die sorgfältige Bewertung und Bewertung der potenziellen Rendite und der damit verbundenen Kosten bei finanziellen...

Dato-Wechsel

"Dato-Wechsel" ist ein Begriff, der häufig im Bereich der Kreditmärkte verwendet wird. Dieser Terminus bezieht sich auf ein Finanzinstrument, das in erster Linie von Unternehmen genutzt wird, um kurzfristige Finanzierungsbedürfnisse...

Differenzierungsregeln

"Differenzierungsregeln" ist ein Begriff, der im Bereich der Kapitalmärkte Anwendung findet und sich auf die Regeln und Methoden bezieht, die zur Unterscheidung von verschiedenen Klassen von Finanzinstrumenten verwendet werden. Insbesondere...

strategische Grundhaltung

Die "strategische Grundhaltung" ist ein Schlüsselkonzept für Investoren in den Kapitalmärkten und bezieht sich auf die langfristige Herangehensweise an Anlagestrategien. Diese Grundhaltung umfasst die Verfolgung eines methodischen und systematischen Ansatzes...

Anerkenntnisurteil

"Anerkenntnisurteil" ist ein Rechtsbegriff, der im deutschen Zivilprozessrecht verwendet wird und sich auf ein spezielles Gerichtsurteil bezieht. Um genau zu sein, handelt es sich um ein Urteil, das aufgrund einer...

Pauschsteuersatz

Der Pauschsteuersatz ist ein Begriff, der in der deutschen Steuergesetzgebung verwendet wird, um einen vereinfachten Besteuerungssatz zu beschreiben, der auf bestimmte Einkommensarten anwendbar ist. Dieser Satz ermöglicht es Steuerpflichtigen, ihre...

Fertigfabrikat

Fertigfabrikat - Definition und Bedeutung im Finanzbereich Ein Fertigfabrikat ist ein Begriff, der häufig im Zusammenhang mit Anlageinstrumenten verwendet wird, insbesondere im Bereich der Kapitalmärkte. Es handelt sich um ein Finanzinstrument,...