Eulerpool Premium

horizontale Gerechtigkeit Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff horizontale Gerechtigkeit für Deutschland.

horizontale Gerechtigkeit Definition

Professional-grade financial intelligence

20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.

Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan

horizontale Gerechtigkeit

"Horizontale Gerechtigkeit" ist ein Begriff, der sich auf das Prinzip der Gleichbehandlung bezieht, insbesondere im Kontext der Finanzmärkte.

Diese Grundsatzphrasenkombination beinhaltet das Konzept, dass ähnliche Situationen und Akteure auf dem Markt gleich behandelt werden sollten, um eine faire und gerechte Umgebung zu schaffen. In den Kapitalmärkten spielt horizontale Gerechtigkeit eine entscheidende Rolle, da sie sicherstellt, dass alle Marktteilnehmer auf gleicher Basis agieren und gleiche Chancen haben. Dies fördert das Vertrauen der Investoren und schützt vor möglichen Marktmanipulationen und unfairem Verhalten. Um horizontale Gerechtigkeit zu gewährleisten, sind spezifische Regularien und Standards implementiert, die sicherstellen, dass Transparenz, Offenlegung und Fairness in allen Transaktionen und Interaktionen zwischen den Marktteilnehmern vorhanden sind. Diese Regularien umfassen beispielsweise die Veröffentlichung von relevanten Informationen, den Schutz der Interessen der Anleger und die Aufrechterhaltung eines wettbewerbsfähigen Marktes. Darüber hinaus ist es von entscheidender Bedeutung, dass horizontale Gerechtigkeit in den verschiedenen Bereichen der Kapitalmärkte beachtet wird, wie beispielsweise Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen. Unabhängig von der Art des Finanzinstruments sollten gleiche Standards und Vorschriften gelten, um eine faire und konsistente Behandlung sicherzustellen. Die Einhaltung von horizontale Gerechtigkeit ist jedoch nicht nur Aufgabe der Marktteilnehmer selbst, sondern erfordert auch die Unterstützung und Überwachung durch Aufsichtsbehörden und Regulierungsinstanzen. Diese Institutionen gewährleisten die Einhaltung von Vorschriften und unterstützen die Umsetzung von Standards, um eine gerechte und transparente Funktionsweise des Marktes zu gewährleisten. Insgesamt ist horizontale Gerechtigkeit ein grundlegendes Prinzip, das in den Kapitalmärkten angewendet werden sollte, um ein faires, transparentes und vertrauenswürdiges Umfeld für alle Marktteilnehmer zu schaffen. Durch die gleichberechtigte Behandlung wird die Integrität des Marktes gestärkt, was letztendlich zu einer nachhaltigen Entwicklung und einem gesunden Wachstum der Finanzmärkte führt.
Eulerpool Borsa Sözlüğünde Okuyucu Favorileri

frühsozialistische Konzepte

Frühsozialistische Konzepte sind eine Gruppe von sozialistischen Ideen und Theorien, die im frühen Stadium der sozialistischen Bewegung in Europa entstanden sind. Diese Konzepte wurden entwickelt, um die wirtschaftlichen und sozialen...

Belegbuchhaltung

Belegbuchhaltung ist ein wesentlicher Bestandteil der Buchführung und Finanzverwaltung und bezieht sich auf die Aufzeichnung und Dokumentation von Geschäftsvorfällen und finanziellen Transaktionen in einem Unternehmen. Diese Art der Buchführung ermöglicht...

Grenznutzen

Der Begriff "Grenznutzen" ist ein grundlegendes Konzept in der Wirtschaftstheorie und bezieht sich auf den zusätzlichen Nutzen oder die Zufriedenheit, die ein individueller Marktteilnehmer aus dem Verbrauch einer zusätzlichen Einheit...

Rektascheck

Definition: Rektascheck (engl. Wreckscheck) bezieht sich auf eine bestimmte Art von Scheck, der aufgrund unzureichender oder ungedeckter Kontomittel nicht eingelöst werden kann. Der Begriff wird im Finanzumfeld verwendet, um auf...

Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte e.V. (GEMA)

Die Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte e.V., allgemein bekannt als GEMA, ist eine deutsche Verwertungsgesellschaft, die das Rechtseigentum an musikalischen Werken und deren Verwertung im In- und Ausland...

Währungsausgleichsfonds

Währungsausgleichsfonds - Definition und Bedeutung Der Begriff "Währungsausgleichsfonds" bezieht sich auf einen speziellen Fonds, der in den Finanzmärkten eingesetzt wird, um Währungsrisiken bei internationalen Investitionen auszugleichen. Dieser Fonds spielt eine wichtige...

Kostenerstattungsprinzip

DEFINITION: Das Kostenerstattungsprinzip (auch bekannt als Kostenabrechnungsprinzip) ist ein Konzept, das in verschiedenen Bereichen der Kapitalmärkte Anwendung findet, insbesondere im Bereich von Investmentfonds und Vermögensverwaltungsdienstleistungen. Es regelt die Art und...

Ingredient Branding

Ingredient Branding (auch als Komponenten-Markenbildung bekannt) ist eine Marketingstrategie, bei der der Fokus auf bestimmten Bestandteilen oder Komponenten eines Endprodukts liegt, um deren Wert und Einzigartigkeit hervorzuheben. Unternehmen können durch...

Farbmarke

Eine Farbmarke ist eine bestimmte Art von Marken, die ausschließlich aus einer oder mehreren Farben besteht und als wichtiges Instrument für Unternehmen auf dem Markt fungiert. Farbmarken können in verschiedenen...

Hidden Action

Verborgene Aktion Im Bereich der Finanzmärkte in Form von Aktien, Anleihen, Krediten, Geldmärkten und Kryptowährungen kann eine "verborgene Aktion" auftreten. Dieser Begriff bezieht sich auf eine Situation, in der die...