Vorgabekalkulation Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Vorgabekalkulation für Deutschland.

Professional-grade financial intelligence
20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.
Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan
Die "Vorgabekalkulation" ist ein Begriff, der häufig im Finanz- und Investitionsbereich verwendet wird, insbesondere im Hinblick auf die Bewertung von Projekten, Unternehmen oder Investitionsmöglichkeiten.
Diese Kalkulation bezieht sich auf den Prozess der Erstellung einer vorläufigen Schätzung oder Planung der erwarteten finanziellen Ergebnisse einer bestimmten Investition oder eines Projekts. Die Vorgabekalkulation basiert auf einer Vielzahl von Faktoren, von denen einige interne Faktoren des Unternehmens oder der Investition umfassen können, wie beispielsweise die erwarteten Kosten, Umsätze, Gewinne und operative Ausgaben. Darüber hinaus werden auch externe Faktoren berücksichtigt, wie zum Beispiel allgemeine wirtschaftliche Bedingungen, Markttrends und regulatorische Einflüsse. Diese Kalkulation beinhaltet in der Regel eine gründliche Analyse und Bewertung verschiedener Szenarien und Risiken, um eine möglichst präzise finanzielle Prognose zu erstellen. Dazu werden oft spezielle Tools und Techniken verwendet, wie beispielsweise die Diskontierung zukünftiger Cashflows, die Erstellung von Sensitivitätsanalysen und die Durchführung von Risikobewertungen. Die Vorgabekalkulation bietet wertvolle Informationen und Entscheidungshilfen für Investoren, Manager und andere Stakeholder, um fundierte Finanzentscheidungen zu treffen und die finanzielle Performance von Projekten oder Investitionen zu bewerten. Sie hilft bei der Bestimmung der Rentabilität und des Risikos einer Investition, der Ermittlung der zu erwartenden Rendite und der Beurteilung möglicher Alternativen. Bei der Nutzung der Vorgabekalkulation ist es wichtig, alle relevanten Informationen und Annahmen transparent und genau zu dokumentieren. Dies gewährleistet Transparenz und Vergleichbarkeit bei der Bewertung von Projekten oder Investitionen und ermöglicht es den Stakeholdern, die zugrunde liegenden Annahmen zu verstehen und ihre eigene Risikotoleranz und ihre Investitionsziele einzubeziehen. Insgesamt ist die Vorgabekalkulation eine wichtige Methode zur Bewertung von Investitionsmöglichkeiten und Projekten im Finanz- und Investitionsbereich. Durch ihre sorgfältige Anwendung und Analyse können fundierte und fundierte finanzielle Entscheidungen getroffen werden.vollkommene Konkurrenz
Vollkommene Konkurrenz beschreibt eine Marktstruktur, die durch eine Vielzahl von Akteuren gekennzeichnet ist, welche homogene Güter produzieren und verkaufen. Es handelt sich um ein theoretisches Konzept, das die Rahmenbedingungen für...
Termingeschäftsfähigkeit
Termingeschäftsfähigkeit bezieht sich auf die Fähigkeit einer Person oder einer juristischen Einheit, Geschäfte im Zusammenhang mit Terminmärkten abzuschließen. Terminmärkte sind spezifische Finanzmärkte, auf denen Finanzinstrumente zu einem vereinbarten Preis und...
UDEAC
UDEAC steht für die Union Douanière et Économique de l'Afrique Centrale, auf Deutsch die Zoll- und Wirtschaftsunion Zentralafrikas. Es ist eine regionale Wirtschaftsorganisation, die im Jahr 1964 gegründet wurde und...
Produktions- und Kostentheorie
Die "Produktions- und Kostentheorie" ist ein branchenübergreifendes Konzept, das in der Wirtschaftswissenschaft verwendet wird, um die Beziehung zwischen der Produktion von Waren und Dienstleistungen und den damit verbundenen Kosten zu...
Bundesgesundheitsrat
Bundesgesundheitsrat – Definition und Bedeutung Der Bundesgesundheitsrat (BGR) ist ein wichtiger Akteur im deutschen Gesundheitssystem. Als unabhängiges Beratungsgremium für die Bundesregierung spielt der BGR eine zentrale Rolle bei der Entwicklung und...
Berichtigungsposten
Berichtigungsposten ist ein Begriff aus der Rechnungslegung und bezieht sich auf Korrekturen oder Anpassungen der Buchhaltungsdaten, um die Finanzberichterstattung eines Unternehmens zu verbessern. Dieser Posten wird normalerweise in der Bilanz...
Rentenhypothek
Die Rentenhypothek ist eine spezielle Form der Hypothekarkredite, die in der Finanzwelt weit verbreitet ist. Sie bietet zahlreiche Vorteile für sowohl Kreditgeber als auch Kreditnehmer. Eine Rentenhypothek wird durch eine...
Gesamtkostendegression
Definition: Gesamtkostendegression ist ein Begriff aus der Wirtschaft, der sich auf die Verringerung der Gesamtkosten pro Einheit eines Produkts oder einer Dienstleistung bei steigender Produktionsmenge bezieht. Diese Kostenreduktion entsteht in...
Mediogeschäfte
Mediogeschäfte sind Transaktionen, bei denen ein Anleger Wertpapiere in Erwartung einer künftigen Preisbewegung kauft oder verkauft, ohne dabei die Absicht zu haben, diese Wertpapiere langfristig zu halten. Sie werden oft...
Geschäftswucher
Geschäftswucher ist ein Begriff, der im deutschen Rechtsystem verwendet wird, um eine rechtswidrige Form des Wuchers zu beschreiben. Wucher bezieht sich auf eine Situation, in der eine Partei die Unerfahrenheit,...