Dispache Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Dispache für Deutschland.
Hayatının en iyi yatırımlarını yap
2 €'dan başlayarak güvence altına alın Dispache sind ein wichtiges Instrument im Zusammenhang mit Wertpapieremissionen und dem Kauf oder Verkauf von Wertpapieren.
Im Wesentlichen handelt es sich bei einem Dispache um eine Vereinbarung zwischen dem Emittenten eines Wertpapiers und dem Konsortium von Wertpapierhändlern, die das Wertpapier verkaufen oder kaufen. Dieses Konsortium wird auch als Syndikat bezeichnet. Dispache sind ein gängiges Verfahren bei der Platzierung neuer Wertpapiere auf dem Kapitalmarkt. Der Emittent stellt dem Syndikat eine bestimmte Anzahl von Wertpapieren zur Verfügung, die von den Händlern im Auftrag des Emittenten weiterverkauft werden sollen. Das Syndikat übernimmt die Verantwortung für den Verkauf der Wertpapiere und erhält dafür eine Provision, die als Rabatt bezeichnet wird. Die Vereinbarung im Dispache legt fest, zu welchem Preis das Syndikat die Wertpapiere vom Emittenten kaufen und zu welchem Preis sie sie an Investoren weiterverkaufen kann. Die Preisdifferenz zwischen dem Kauf- und dem Verkaufspreis stellt den Gewinn des Syndikats dar. Bei der Festlegung dieser Preise müssen verschiedene Faktoren berücksichtigt werden, wie z.B. Marktnachfrage, Markttrends, Kreditwürdigkeit des Emittenten und Verhandlungsmacht des Syndikats. Es ist wichtig anzumerken, dass Dispache oft bei großen Wertpapiertransaktionen eingesetzt werden, bei denen der Emittent ein hohes Volumen an Wertpapieren platziert. Dies ermöglicht es dem Emittenten, die Kosten und Risiken der Platzierung auf mehrere Wertpapierhändler zu verteilen. Das Syndikat hingegen profitiert von dem erzielten Gewinn und der Möglichkeit, seine Handelsposition zu stärken. Insgesamt sind Dispache ein wesentlicher Bestandteil des Kapitalmarktes und ein effektives Instrument zur Wertpapierplatzierung. Sie ermöglichen es den Emittenten, Kapital zu beschaffen, während das Syndikat von den Gewinnen profitiert. Dieses Verfahren trägt zur Stabilität und Liquidität der Kapitalmärkte bei und erleichtert den Investoren den Zugang zu neuen Anlagemöglichkeiten. Wenn Sie weitere Informationen über Dispache und andere Begriffe im Zusammenhang mit Kapitalmärkten suchen, finden Sie auf Eulerpool.com eine umfassende und detaillierte Glossar-Sammlung, die Ihnen bei Ihren Investitionsentscheidungen und Ihrem Verständnis des Finanzwesens behilflich sein kann. Besuchen Sie noch heute unsere Website und bleiben Sie über die neuesten Entwicklungen im Finanzbereich informiert.Steuergesetz
Das Steuergesetz ist ein zentraler Bestandteil des deutschen Rechtssystems, der die Vorschriften zur Erhebung von Steuern regelt. Die wichtigsten Steuergesetze sind das Einkommensteuergesetz (EStG), die Umsatzsteuer (UStG), das Körperschaftsteuergesetz (KStG)...
Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderung (WBGU)
Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderung (WBGU) – Definition und Bedeutung Der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderung (WBGU) ist ein unabhängiger wissenschaftlicher Ausschuss, der die deutsche Bundesregierung in Fragen globaler...
Zeichnungskapazität
Zeichnungskapazität – Eine Definition für Investoren in Kapitalmärkten Die Zeichnungskapazität stellt einen wichtigen Begriff dar, der bei Investitionen in Kapitalmärkten, insbesondere im Bereich von Aktien, Krediten, Anleihen, Geldmärkten und Kryptowährungen, von...
Geldmengenaggregat
Geldmengenaggregat bezeichnet die Gesamtmenge an Geld in einer Volkswirtschaft, die von den Zentralbanken erfasst und klassifiziert wird. Es dient als wichtiges Instrument zur Beurteilung und Analyse des Geldangebots und der...
Energieaufsicht
Energieaufsicht bezieht sich auf die staatliche Aufsichtsbehörde, die für die Regulierung und Überwachung des Energiemarktes in Deutschland zuständig ist. Sie ist verantwortlich für die Gewährleistung eines fairen und wettbewerbsorientierten Markts,...
Alternativsanierung
Alternativsanierung bezeichnet einen Ansatz zur Restrukturierung von Unternehmen, bei dem alternative Maßnahmen zur klassischen Insolvenzverfahrensplanung eingesetzt werden. Das Ziel der Alternativsanierung besteht darin, finanzielle Probleme eines verschuldeten Unternehmens zu lösen...
Bundesauftragsverwaltung
"Bundesauftragsverwaltung" ist ein Begriff aus dem deutschen Finanzwesen, der sich auf die Aufgabe der Verwaltung öffentlicher Finanzmittel bezieht. Als Teil des Bundeshaushalts wird die Bundesauftragsverwaltung von der deutschen Bundesregierung durchgeführt,...
Umschlag
Umschlag ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten eingesetzt wird, um den Handelsvorgang beim Wertpapierkauf und -verkauf zu beschreiben. Es bezieht sich auf die Gesamtzahl der gehandelten Aktien oder Wertpapiere...
Umsatz
Umsatz bezieht sich auf das Gesamtvolumen an Waren und Dienstleistungen, die ein Unternehmen innerhalb eines bestimmten Zeitraums verkauft hat. Es ist eine Schlüsselkennzahl, die in der Finanzanalyse verwendet wird, um...
Altlastenverdacht
Altlastenverdacht ist ein Fachbegriff im Bereich der Kapitalmärkte, insbesondere im Hinblick auf den Handel mit Wertpapieren, Kredite, Anleihen, Geldmarkt und Kryptowährungen. Er bezieht sich auf den Verdacht oder das Risiko,...