Zwangshypothek Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Zwangshypothek für Deutschland.

Zwangshypothek Definition

ทำการลงทุนที่ดีที่สุดในชีวิตของคุณ

เริ่มต้นที่ 2 ยูโร

Zwangshypothek

Definition: Die Zwangshypothek ist ein rechtliches Instrument im Rahmen der Immobilienfinanzierung und beschreibt eine Form der Zwangssicherung für einen Gläubiger.

Sie ist ein besonderes Pfandrecht und wird auf Grund einer behördlichen oder gerichtlichen Anordnung auf eine Immobilie eingetragen. Die Zwangshypothek ermöglicht es dem Gläubiger, im Falle des Zahlungsausfalls des Schuldners seine Forderungen durch den Verkauf des belasteten Grundstücks zu befriedigen. Die Eintragung einer Zwangshypothek erfolgt üblicherweise aufgrund eines gerichtlichen Urteils, das eine offene Forderung gegen den Schuldner bestätigt. Das Urteil wird dann von einer zuständigen Behörde oder einem Gericht an das Grundbuchamt übermittelt, das die Zwangshypothek in das Grundbuch einträgt. Dadurch wird die Zwangshypothek öffentlich bekannt gemacht und beeinflusst die Bonität des Eigentümers negativ. Im Falle des Zahlungsausfalls hat der Gläubiger das Recht, die Zwangsvollstreckung einzuleiten und das belastete Grundstück zu verwerten. Die Erlöse aus dem Verkauf des Grundstücks werden zur Begleichung der offenen Forderungen des Gläubigers verwendet. Dabei gilt die Regel, dass andere Gläubiger nachrangig befriedigt werden, das heißt, die Zwangshypothek hat Vorrang vor anderen Pfandrechten. Die Zwangshypothek ist ein besonders starkes Instrument zur Sicherung von Forderungen, da sie auch gegen den Willen des Schuldners eingesetzt werden kann. Sie dient dazu, Gläubigern eine gewisse Sicherheit zu bieten, insbesondere bei Fällen, in denen die Bonität des Schuldners fraglich ist. Die Eintragung einer Zwangshypothek sollte jedoch für den Schuldner vermieden werden, da sie seine Kreditwürdigkeit erheblich beeinflusst und seine Möglichkeiten zur weiteren Immobiliennutzung einschränkt. Im Eulerpool Glossar für Investoren im Kapitalmarkt finden Sie eine umfassende Liste von Finanzbegriffen, wie die Zwangshypothek, in deutscher und englischer Sprache. Dieses Glossar dient als wertvolle Informationsquelle für Investoren und bietet umfassende Erläuterungen zu Fachtermini aus den Bereichen Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkten und Kryptowährungen. Es ist darauf ausgelegt, sowohl Neueinsteigern als auch erfahrenen Anlegern einen fundierten Überblick über die wichtigsten Begriffe der Finanzwelt zu bieten. Besuchen Sie Eulerpool.com und entdecken Sie unseren umfangreichen Wissensbereich, der Ihnen hilft, den Finanzmarkt besser zu verstehen und informierte Anlageentscheidungen zu treffen. Keywords: Zwangshypothek, Pfandrecht, Immobilienfinanzierung, Grundbuch, Zahlungsausfall, Zwangsvollstreckung, Kreditwürdigkeit, Eulerpool Glossar, Finanzbegriffe, Investor, Kapitalmarkt, Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte, Kryptowährungen.
รายการโปรดของผู้อ่านใน Eulerpool พจนานุกรมหุ้น

Ausgabeaufschlag

Ausgabeaufschlag ist eine Gebühr, die beim Kauf von Investmentfonds anfällt und normalerweise als Prozentsatz des angelegten Betrags berechnet wird. Es handelt sich um eine einmalige Gebühr, die Anlegern in Rechnung...

Industriegebiet

Industriegebiet bezeichnet in Deutschland ein klar abgegrenztes Gebiet, das für industrielle und gewerbliche Zwecke genutzt wird. Diese Gebiete werden oft von den kommunalen Behörden planmäßig entwickelt, um Unternehmen die Ansiedlung...

unechte Fusion

Definition: Die "unechte Fusion" ist ein Begriff, der sich auf den Prozess bezieht, bei dem zwei oder mehr Unternehmen ihre Aktivitäten nicht durch den formellen Zusammenschluss von Unternehmen kombinieren, sondern...

Bestandskraft

Bestandskraft is a fundamental concept in the financial world, specifically in the realm of capital markets. In German, "Bestandskraft" refers to the binding force or legal effect that a decision,...

Finanzmarktstabilisierungsanstalt

Finanzmarktstabilisierungsanstalt ist eine deutsche Behörde, die während der globalen Finanzkrise von 2007-2008 gegründet wurde. Sie wurde geschaffen, um die Stabilität des Finanzmarktes zu gewährleisten und die Auswirkungen von Finanzkrisen auf...

Gewinnsparen

"Gewinnsparen" ist eine beliebte Anlageform in Deutschland, die es Privatkunden ermöglicht, sowohl Geld anzulegen als auch an attraktiven Gewinnchancen teilzunehmen. Es handelt sich dabei um eine spezielle Art des Sparplans,...

Bankgarantie

Eine Bankgarantie ist ein finanzielles Instrument, das von einer Bank bereitgestellt wird, um die Zahlungsverpflichtungen einer Partei in bestimmten Geschäfts- oder Handelsvereinbarungen abzusichern. Sie dient als Sicherheitsnetz, um das Vertrauen...

Monopolrente

Definition der Monopolrente: Die Monopolrente ist ein Begriff aus der volkswirtschaftlichen Theorie, der sich auf den zusätzlichen Gewinn bezieht, den ein Monopolist durch seine monopolistische Stellung auf einem Markt erzielt. Ein...

Supply Chain Management (SCM)

Supply Chain Management (SCM) ist ein wesentlicher Bestandteil der Unternehmensführung, der darauf abzielt, die verschiedenen Aspekte der Lieferkette zu steuern, zu synchronisieren und zu optimieren. SCM bezieht sich auf die...

Divisionskalkulation

Divisionskalkulation ist ein Begriff aus dem Finanzwesen, der in der Unternehmensbewertung verwendet wird, um den Wert eines Unternehmens durch die Aufteilung in verschiedene Geschäftsbereiche oder Divisionen zu ermitteln. Diese Methode...