Madrider Herkunftsabkommen Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Madrider Herkunftsabkommen für Deutschland.

Madrider Herkunftsabkommen Definition

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Madrider Herkunftsabkommen

Das "Madrider Herkunftsabkommen" ist ein internationales Abkommen, das in der Welt des geistigen Eigentums von großer Bedeutung ist.

Es wurde am 14. April 1891 in Madrid unterzeichnet und regelt die internationale Registrierung von Marken und Designs. Das Abkommen wurde von der Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO) entwickelt und ist ein wichtiger Schritt, um den Schutz von Markeninhabern und geistigem Eigentum weltweit zu verbessern. Das Madrider Herkunftsabkommen bietet den Inhabern nationaler Marken und Designs die Möglichkeit, ihre Rechte in den Vertragsländern zu erweitern und zu schützen. Es ermöglicht ihnen, eine internationale Registrierung vorzunehmen, statt in jedem Land einzeln registrieren zu müssen. Dies führt zu erheblichen Einsparungen in Bezug auf Kosten und administrative Aufgaben für die Markeninhaber. Ein wichtiger Aspekt des Abkommens ist die so genannte "Waren- und Dienstleistungsliste", die die registrierten Marken und Designs bestimmt. Dies ermöglicht es den Markeninhabern, den Schutz ihrer Marken auf bestimmte Waren oder Dienstleistungen zu beschränken. Darüber hinaus ermöglicht das Madrider Herkunftsabkommen den Inhabern, ihre Marken und Designs in den Vertragsstaaten zu erneuern und zu überwachen. Die Durchführung des Madrider Herkunftsabkommens erfolgt durch das Internationale Büro der WIPO in Genf. Das Büro prüft die eingereichten Anträge und prüft, ob sie den Anforderungen des Abkommens entsprechen. Es veröffentlicht auch das Internationale Markenregister, das Informationen über registrierte Marken und Designs enthält. Dank des Madrider Herkunftsabkommens haben Markeninhaber die Möglichkeit, ihre Marken international zu schützen und somit ihre Geschäfte auf globaler Ebene auszudehnen. Es fördert den internationalen Handel und sorgt für ein gerechtes Spiel Feld für alle Marktteilnehmer. Das Abkommen ist ein wichtiger Meilenstein in der Entwicklung des internationalen geistigen Eigentumsrechts und hat dazu beigetragen, die Welt der Markenregistrierung und des geistigen Eigentums zu vereinfachen und zu standardisieren.
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